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Stillstand bedeutet Rückschritt! Dieses Motto gilt besonders im Berufsleben, denn stetige Fortbildungen erhöhen in Zeiten des Fachkräftemangels den eigenen Marktwert und somit Karrierechancen nachhaltig. Auch die Elternkarenz bzw. der Wiedereinstieg in das Berufsleben ist ein guter Zeitpunkt, um sich weiterzubilden oder ggf. auch beruflich neu zu orientieren. Dieser Ratgeber zeigt, wie aus Plänen zur beruflichen Weiterbildung ein Erfolg werden kann.
Bevor wir zu 5 Tipps für erfolgreiche Weiterbildung kommen, ist eine zielfokussierte Denkpause angebracht. Wer sich beruflich weiterbilden möchte, sollte aus seiner Lebenssituation heraus und angesichts des eigenen Qualifikationshintergrundes prüfen, welche Weiterbildungen sinnvoll und zukunftsorientiert sind. Ziele, Visionen, persönliche Vorlieben und Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind in Einklang zu bringen. Nun wer Klarheit über seine Ausgangslage und Ziele erreicht, wird eine fundierte Entscheidung für das weitere Berufsleben treffen können.
Wer Familie, Job und Weiterbildung unter einen Hut bringen möchte, braucht definitiv ein gutes Zeit- und Selbstmanagement. Es gilt, Prioritäten zu setzen und Zeitressourcen bestmöglich zu nutzen. Schließlich soll die berufliche Fortbildung zu einer Chance und nicht zu einem riesigen Stressfaktor werden. Wer Probleme in diesem Bereich hat, sollte sich als Vorbereitung auf die Weiterbildung mit entsprechenden Techniken befassen. Insofern macht auch eine Fortbildung zum Thema Zeit- bzw. Projektmanagement selbst durchaus Sinn, um neue Horizonte im Berufsleben erschließen zu können.
Bildquelle: Pixabay.com / LUM3N
Der richtige Zeitpunkt lässt sich nur aus der eigenen, aktuellen Lebenssituation heraus bestimmen. Wer die Babypause verlängern möchte, kann diese Auszeit für das weitere Berufsleben konsequent nutzen und sich gezielt weiterbilden. Es gilt, sich neue Ziele zu setzen und auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.
Der alte oder auch ein neuer Arbeitgeber wird es zu schätzen wissen, wenn der Beruf während der Babypause oder einer anderen Auszeit nie so ganz aus dem Fokus verschwunden ist. Auch direkt nach der Elternkarenz ist es möglich, direkt mit einer Weiterbildung für den Wiedereinstieg zu starten. Ein Gespräch mit dem Arbeitgeber dürfte in den meisten Fällen zeigen, dass dieses Engagement belohnt wird.
Apropos lohnen: Kosten für die Fortbildung spielen durch diverse Fördermöglichkeiten in den meisten Fällen keine limitierende Rolle. Es gilt, alle Förderoptionen zu prüfen, wozu auch die steuerliche Absetzbarkeit von berufsbezogener Weiterbildung gehört. Ein persönliches Gespräch mit dem Arbeitgeber, auch einem neuen im Falle eines Jobwechsels, zeigt konkrete Finanzierungswege. Am Geld muss es nicht scheitern, wenn die Initiative ergriffen wird!
Viele Arbeitgeber tragen die Kosten, da sie an einer langfristigen Bindung und einer hohen fachlichen Qualifikation interessiert sind. Und ohnehin werben viele Unternehmen offensiv damit, die Karriere und somit auch Weiterbildung ihrer Mitarbeiter aktiv zu fördern. Das sind gute Gründe, um mit dem Arbeitgeber über konkrete Weiterbildungen und deren Finanzierung zu reden. So lässt sich direkt sicherstellen, dass eine optimale zeitliche Vereinbarkeit gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang ist auch die Option der Freistellung im Beruf zu prüfen.
Im Idealfall entsteht der Wunsch nach beruflicher Weiterbildung von innen heraus, sodass mit einem hohen Maß an Motivation zu rechnen ist. Handelt es sich hingegen um eine "verordnete" Weiterbildung, kann die persönliche Motivation darunter leiden. Um die Motivation hochzuhalten, sollten realistische (!) Lernziele gesetzt werden und eine Weiterbildung angestrebt werden, die von beruflichem und persönlichem Interesse ist. Diverse Bildungsangebote lassen sich online mit wenigen Klicks finden, sodass die eigenen Optionen schnell konkrete Formen annehmen können. Wer sich bereits mit Zeitmanagement befasst hat, wird es auch mit Lernzielen und der Motivation leichter haben. Es ist wichtig, sich für Erfolge zu belohnen und daraus immer wieder neue Motivation zu ziehen.
Lernen macht alleine nicht besonders viel Spaß, viele haben dabei Probleme mit der Motivation. Es hilft enorm, sich mit anderen auszutauschen und zu vernetzen. Ob in Präsenz mit regelmäßigen Treffen oder mit diversen virtuellen Formaten wie Zoom etc.: Für den Austausch mit Gleichgesinnten gibt es zahlreiche Optionen für ein perfektes Zeitmanagement. Der Austausch hilft, Fragen zu klären und bei einer längeren Fortbildung Phasen der Demotivation zu überwinden. Die Erfahrungen anderer können auch für die eigene Planung neue Denkanstöße liefern, starre Denkstrukturen lassen sich durch neue Sichtweisen überwinden.
Zudem kann eine berufliche Weiterbildung dazu beitragen, sich ein neues Netzwerk und somit auch Karriereoptionen zu erarbeiten. Nicht selten entsteht der eine oder andere vielversprechende Kontakt für ein neues Projekt oder eine langfristige Zukunftsperspektive.
Wer gerade nach der Babypause oder einer Phase der Arbeitslosigkeit aktiv wird und mit beruflicher Weiterbildung die Initiative ergreift, wird sich neue Karrierechancen erarbeiten. Mit den hier gezeigten Tipps wird es am Geld und an der Motivation nicht scheitern. Oft sorgt ein persönliches Gespräch mit dem Arbeitgeber für eine langfristige Lösung, die beiden Seiten wünschenswerte Planungssicherheit eröffnet.
Der Arbeitsplatz ist das Ziel für die Menschen, um genug Geld verdienen zu können, das das Leben finanzieren kann. Aber die Geschichte mit dem Arbeitsplatz ist viel komplexer und auch komplizierter geworden. Auch sprachlich gibt es verschiedene Ansätze und viele sagen nicht mehr Arbeitsplatz, sondern englisch Job. Der Job ist dabei auch die Grundlage für weitere Konzepte wie der Job-Rotation.
Ein Spezialfall ist der Nebenjob als zusätzliche Möglichkeit, Geld verdienen zu können - etwa auch neben einer universitären Ausbildung. In Sachen Arbeit und Arbeitsplatz gibt es aber auch schon alte Konzepte wie etwa die Schichtarbeit und schon lange ist auch die Teilzeitarbeit bekannt, etwa für die Halbtagsstelle, die viele Mütter angestrebt haben, um auch mehr Zeit für die Kinder zu haben.
Verschiedene Lösungen wurden mit der Zeit erarbeitet und ermöglicht. Die Bildungskarenz zur Weiterbildung ist auch so eine Option, die man sich überlegen kann. Die Weiterbildung im Berufsleben ist überhaupt ein zentrales Thema geworden.
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