Wettbewerb ist ein Begriff, der in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommt. Man kennt ihn natürlich aus der Welt des Sports, aber auch im Wirtschaftssystem ist Wettbewerb ein gerne verwendetes Vokabel, besonders in der Form der Wettbewerber. Das Marketing kennt den Wettbewerb und auch in der Volkswirtschaftslehre setzt man sich intensiv mit dem Markt und den Wettbewerb auseinander.
Der Wettbewerb ist die Auseinandersetzung verschiedener Unternehmen im gleichen Geschäftsfeld, die um die interessierten Kunden kämpfen. Sie arbeiten mit Marketingmaßnahmen wie Sonderangebote, schöne Broschüren oder ähnlichen Mittel, um den Kunden gewinnen zu können. Der Wettbewerb funktioniert auf unterschiedlichen Ebenen.
Es gibt den klassischen Wettbewerb, beispielsweise beim Supermarkt. Dort kann der Kunde entscheiden, in welchem Supermarkt welche Produkte erworben werden. Er kann Preise vergleichen und sich von den Angeboten locken lassen. Eine andere Form des Wettbewerbes findet zwischen den Unternehmen indirekt statt, wenn Angebote für ein ausgeschriebenes Projekt gelegt werden. Zwar geht man davon aus, dass Mitbewerber auch ein Angebot stellen werden, aber man weiß nicht, wer genau und mit welchem Leistungsangebot und zu welchem Preis.
Der Wettbewerb drückt den Preis und der Kunde ist im Vorteil, weil er aus verschiedenen Angeboten wählen kann. Das Gegenteil wäre das Monopol, bei dem ein Unternehmen den Preis festlegen kann, ohne dass die Konkurrenz Gegenmaßnahmen ergreift.
Wesentlich für die Beurteilung der wirtschaftlichen Situation ist der Markt selbst, wobei es auch unterschiedliche Strategien geben kann. Wenn an jeder Ecke ein Bankinstitut eine Filiale errichtet hat, dann bewusst, weil durch die anderen Filialen die interessierten Kundinnen und Kunden bereits vor Ort sind. Es muss also ein Weg gefunden werden, wie man sie überzeugt, vorhanden wäre die Zielgruppe schon. Eine solche Maßnahme kann man auch als direkten Wettbewerb umschreiben. Auch bei Supermärkten werden solche Wege häufiger beschritten.
Häufig lässt sich die Marktsituation mit Käufermarkt oder Verkäufermarkt definieren. Gibt es wenige Kundinnen und Kunden, aber viele Anbietet, dann hat der Kunde die Wahlmacht, indem man aussuchen kann, wo man einkauft. Die Unternehmen müssen daher im Angebot deutlich entgegenkommen. Ist es ein Verkäufermarkt, dann gibt es wenige Anbieter, aber viele Leute, die daran interessiert sind - beispielsweise bei der Tankstelle und noch stärker bei den Energieversorgern. Zwar gibt es viele Tankstellen, die meisten sind aber von nur wenigen Anbietern bestückt und diese können beim Preis ein hohes Niveau einschlagen, weil die Konkurrenz überschaubar ist.
Eine der Grundsäulen im Marketing ist die Frage, wie der Markt beschaffen ist. Er kann als horizontaler Markt in Erscheinung treten, als vertikaler Markt, der Wettbewerb kann eine Monopolstellung beinhalten oder extrem viel Konkurrenz und es kann auch zu Entwicklungen komme, wodurch eine negative Nachfrage am Markt entsteht. All dies beeinflusst natürlich auch die eigene Preisgestaltung.
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