Es kann das herrlichste Wetter geben, aber trotzdem ist die Fernsicht stark eingeschränkt. Gerne spricht man dann von diesig und umschreibt mit diesem einen Wort, dass man nicht sehr weit sehen kann. Eigentlich ist es ein Begriff aus der Umgangssprache, denn dunstig ist der richtige Wetterbegriff, beides wird gleich verwendet.
Die Ursache für diesiges Wetter liegt an der Luftsituation, die allerdings durch unterschiedliche Faktoren entstehen kann. Eine häufige Ursache für diesiges Wetter wird durch die Umweltverschmutzung verursacht. Besonders über den großen Städten ist die Luft verunreinigt, sodass man trotz herrlichem Sonnenschein keine gute Fernsicht hat.
Das lässt sich leicht feststellen, wenn man sich auf eine Anhöhe am Stadtrand begibt und auf die Stadt schaut. Zwar scheint die Sonne und man kann die Stadt gut erkennen, aber Details erkennt man nicht mehr ganz so gut, weil durch die schmutzige Luft die erwartete Fernsicht nicht gegeben ist. Daher wird es schwierig, bekannte und große Gebäude klar zu erkennen. Man kann wohl vermuten, um welches Gebäude es sich handelt, aber eine klare Sicht hat man nur selten auf die Stadt. Bei Millionenstädte ist dieser Effekt sehr häufig zu erkennen. Die Fernsicht wird nur besser, wenn man die gleiche Position einnimmt, nachdem der Regen die Luft freigewaschen hatte.
Eine andere Möglichkeit ist die Luftfeuchtigkeit. Diesiges Wetter entsteht nämlich dann, wenn es einen großen Anteil von Dunst in der Luft gibt. Der Wasseranteil ist der Luft ist sehr hoch und der Wasserdampf verhindert, dass man sehr weit sehen kann. Davon lässt sich der Ausdruck dunstig ableiten, der häufig aber als diesig im umgangssprachlichen Sinne verwendet wird.
Ein als diesig oder dunstig beschriebenes Wetter ist aber dabei gar nicht so ein negativer Bericht, weil damit die Anzeichen für ein schönes Wetter gegeben sind. Wenn die Luft ganz klar ist und die Fernsicht überzeugt, dann ist die Gefahr größer, dass im Laufe des Tages eine Wetteränderung stattfinden könnte. Im Sommer könnte dies ein Wärmegewitter sein oder überhaupt eine heftige Gewitterzelle, die für Gefahr sorgt. Man erkennt auch oft die klare Sicht daran, dass man bei einem Hügel mit Waldbestand den Eindruck hat, als ob man jeden Baum angreifen könnte, so nah wirken die Bäume.
Im Gegensatz dazu erkennt man bei diesigem Wetter die Bäume wohl auch, aber man hat das Gefühl, als ob ein leichter Schleier die Sicht beeinträchtigt. Das gilt nicht nur in der Nähe einer Großstadt, sondern auch im freien Gelände.
Rund um das Wetter und Klima gibt es verschiedene nicht so leicht einzuordnende Begriffe. El Nino ist zum Beispiel so ein Begriff, der für das Wetter der nächsten Monate entscheidend sein kann und im Pazifik eine Rolle spielt. Der Erdbodenzustand ist ein anderes Beispiel und die Bedeutung vom Packeis und Polarmeer ebenso.
Dazu gibt es unabhängig vom Wetter auch saisonale Themen wie den Pollenflug als lästiger Feind aller Allergiker oder die Vertikalsicht im Flugverkehr und das leidige Thema Nebel.
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