Der Begriff Erosion stammt vom lateinischen Wort erodere ab und lässt sich mit abnagen am besten übersetzen. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen natürlichen Prozess in der freien Natur, bei der lockerer Boden aufgrund bestimmter Faktoren sich vom Rest des Erdreichs, aber auch einer Felsstruktur löst und beispielsweise durch einen Erdrutsch zu Tale befördert wird.
Generell ist die Erosion ein natürlicher Prozess. Er wird durch das Wetter stark gefördert, beispielsweise in Felslandschaften, die durch den Regen neu geformt wird. Regen dringt in kleine Felsspalten und das Wetter findet neue Wege durch den Fels bzw. dehnt sich in den Felsspalten im gefrorenen Zustand im Winter aus und im Laufe der Jahre kann es zu einer Abspaltung der äußersten Schichten kommen.
Neben den natürlichen Entwicklungen gibt es aber auch den Faktor Mensch. Die Erosion erfuhr deutliche Beschleunigung durch den Einfluss des Menschen, der wegen wirtschaftlicher Interessen Bautätigkeiten in der Landschaft vornimmt. Besonders stark aufgefallen waren die Erdrutsche in den 1980er- und 1990er-Jahren in den österreichischen Alpen, weil zu viele Liftanlagen errichtet wurden, ohne auf die Natur Rücksicht zu nehmen. Die Folgen waren etliche Erd- und Schlammlawinen. Deshalb wurde vereinbart, neue Anlagen nur nach genauer Prüfung zu errichten und diese Bautätigkeit wurde stark reduziert.
Natürlich ist es nicht nur der Mensch, sondern eben auch das Wetter. Neben den langfristigen Veränderungen der Natur, wie oben am Beispiel der Felsen beschrieben, gibt es auch kurzfristige Erosion, beispielsweise aufgrund von intensivem Regen. Gibt es einen Starkregen, so kann das Erdreich so aufgeweicht sein, dass sich die obersten Schichten lösen und zu Tale stürzen.
Der Grad der Erosion ist daher sehr stark vom Gelände abhängig. Flacheres Gelände ist davon weniger betroffen als steiles Gelände und die Beschaffenheit der Landschaft ist ein weiteres wichtiges Kriterium.
Viele Menschen verwenden die Begriffe vom Klima und Wetter zugleich. Was ist das Wetter eigentlich im Unterschied zum Klima? Was bedeutet der Regenwald wirklich für das Weltklima oder welche Klimafaktoren sind zu berücksichtigen?
Klima hat auch viel mit langfristigen Prozession zu tun wie etwa die Erosion oder Witterung oder das Thema Ozon und Ozonschicht sowie das Ozonloch und seine Entwicklung. Das Lokalklima ist regional begrenzt wie auch Effekte einer Klimascheide wie etwa der Alpenhauptkamm in Europa.
Andere Begriffe und Themen rund um Klima und Wetter gibt es etwa beim Fußabdruck und sein eigenes Handeln in Sachen Umweltschutz. Mehr statistischer Natur sind die Jahreszeiten der Meteorologie mit der bekannten Abweichung der eigentlichen Jahreszeiten.
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