Neben den großflächigen Wetterprognosen gibt es auch regionale und lokale Prognosen, beispielsweise für die Großstädte eines Landes. Das Klima an einem bestimmten Punkt wird auch als Lokalklima bezeichnet und kann die verschiedensten Punkte betreffen - eine Stadt, ein Dorf, einen Berg oder andere Punkte.
Das Lokalklima ist das Klima an einem bestimmten Ort und kann demnach das Klima in einer bestimmten Großstadt, aber auch in einem bestimmten kleinräumigen Gebiet sein. Das Lokalklima wird durch die Wetterforschung mittels eigener Wetterbeobachtungsstellen ermittelt und fließt in die Gesamtprognose für das Wetter sowie für die Wetterstatistik ein.
So werden regionale Niederschläge, Sonnenstunden und ähnliche Parameter des aktuellen Wetters festgehalten, ohne die eine Gesamtstatistik landesweit gar nicht möglich wäre. Das Lokalklima kann dabei innerhalb eines Landes, sogar innerhalb eines Bundeslandes stark variieren, was vor allem mit den geografischen Gegebenheiten zu tun hat.
Denn Orte, die in einem Tal zwischen hohen Bergen liegen, finden andere klimatische Gegebenheiten vor als Orte, die in einem weitläufigen Flachland aufgebaut wurden. Deshalb ist die Wetterprognose für bestimmte Orte oder Regionen effizienter als eine europäische Wetterprognose oder eine Prognose beispielsweise für ganz Deutschland oder ganz Österreich. Im Tiroler Unterland kann sich das Lokalklima völlig anders darstellen als beispielsweise entlang des Neusiedler Sees im Burgenland.
Man kann das Lokalklima auf verschiedene Art und Weise sehen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass man die ermittelten Werte für die Wetterstatistik eines Landes nutzt. Zum Beispiel ist Sankt Michael im Lungau ein häufig genannter Vertreter besonders kalter Frühtemperaturen im Winter, wenn es über den Bergen klare und damit eiskalte Nächte gab. Neusiedl am See ist dafür ein Ort, der bekannt für sehr warme Temperaturen ist.
Neben dem Vergleich von kalten und warmen Orten ist aber das Lokalklima auch nutzbar, um Entwicklungen zu verfolgen. So kann es in einer Großstadt durchaus immer ähnliches Wetter und ähnliche Temperaturen geben, in einem Alpental verändern sich die Werte aber viel stärker in die eine oder andere Richtung. Damit können auch Wetterveränderungen ergo Klimaveränderungen auf Basis der Daten festgehalten werden.
Die einzelnen Wetterstationen mit den ermittelten Daten bieten sich daher für verschiedene Anwendungen an, je nach Motivation und Bedarf. Mit dem Lokalklima kann man präziser agieren als mit einer landesweiten Analyse, denn, um bei Sankt Michael zu bleiben. Im Lungau kann es nach der eiskalten Nacht und dem ebenso eiskalten Morgen einen milden Tag geben, weil man die Sonne genießen kann, während es in Wien nicht so kalte Nächte gibt, aber durch den Hochnebel in den Wintermonaten sieht man die Sonne gar nicht und man bleibt auf der kühleren Seite und wird von Sankt Michael klar überholt.
Viele Menschen verwenden die Begriffe vom Klima und Wetter zugleich. Was ist das Wetter eigentlich im Unterschied zum Klima? Was bedeutet der Regenwald wirklich für das Weltklima oder welche Klimafaktoren sind zu berücksichtigen?
Klima hat auch viel mit langfristigen Prozession zu tun wie etwa die Erosion oder Witterung oder das Thema Ozon und Ozonschicht sowie das Ozonloch und seine Entwicklung. Das Lokalklima ist regional begrenzt wie auch Effekte einer Klimascheide wie etwa der Alpenhauptkamm in Europa.
Andere Begriffe und Themen rund um Klima und Wetter gibt es etwa beim Fußabdruck und sein eigenes Handeln in Sachen Umweltschutz. Mehr statistischer Natur sind die Jahreszeiten der Meteorologie mit der bekannten Abweichung der eigentlichen Jahreszeiten.
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