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Eine Herausforderung bei der Wetterprognose ist bereits gegeben, wenn man für vier Tage das Wetter und seine Trends ankündigen und aufzeigen möchte. Nahezu unmöglich wird dies beim 10 Tage Wetterbericht, der über eine Woche hinaus aufzeigen möchte, wie sich das Wetter entwickeln wird. Das Bemühen ist groß, das Interesse der Menschen auch, aber die Unsicherheiten ebenso.
Wenn es eine große Hitzewelle gibt und die Menschen wünschen sich, dass es endlich ein wenig abkühlt, dann ist die Lust, sich die 10 Tage Wetterprognose im Internet durchzulesen, umfassend. Aber die Werte, die von Tag zu Tag angezeigt werden, müssen mit Vorsicht aufgenommen werden, weil sich innerhalb von zehn Tagen das Wetter deutlich verändern kann. Das mag beim Beispiel der Hitzewelle nicht so sein, weil sich das Wetter durch eine stabile Hochdruckphase zeigt und wenige Veränderungen möglich sind, aber ansonsten gibt es häufig nicht vorher berechenbare Veränderungen.
In der Übergangszeit sind die Veränderungen besonders schnell möglich und eine Regenfront zieht schneller durch als erwartet oder verlagert sich überhaupt in ein anderes europäisches Gebiet und meidet den Alpenraum, was so nicht geplant war. Das Italien-Tief kann tagelang Regen nach Österreich bringen, kann aber auch nach Osten abziehen und den Balkan mit Niederschlägen versorgen. Zehn Tage im Voraus lässt sich dies schwer bekunden und daher ist zum Beispiel bei den Angeboten der Wetterseiten, die solch lange Prognosen zur Verfügung stellen, täglich neue Werte zu finden.
Waren am Vortag noch Temperaturen von 15 bis 20 Grad für die nächsten zehn Tage eingetragen, können dies am nächsten Tag schon ganz andere Werte sein. Auch der versprochene Sonnenschein wird dann vielleicht nur noch als wolkiges Wetter erscheinen.
Und dennoch interessieren sich sehr viele Menschen für dieses Angebot der Wetterredaktionen. Zum Teil aus Neugierde, zum Teil auch, weil man eine längere Reise plant oder in einen anderen Landesteil auf Urlaub fahren möchte und wissen will, welche Kleidung man brauchen wird.
Auch für Autofahrten sucht man nach solchen Wettervorhersagen, aber dafür sind sie nicht geeignet, denn in zehn Tagen kann sich die Lage völlig verändert haben. Es kann im Oktober einen Wintereinbruch geben, der für Schnee bis in die Niederungen sorgt, aber zwei Tage später ist alles vorbei und der Schnee bereits geschmolzen. Das wäre aber dann nur ein Fünftel der Vorhersagedauer und zeigt die Probleme von solch mittelfristigen Prognosen.
Auf der anderen Seite werden immer stärkere Computer eingesetzt, die enorme Rechendaten bewältigen können. Das hat zur Folge, dass man auch die Wettermodelle verfeinern kann. Oftmals sind die nächsten Tage abgesichert, aber ab Tag 4 oder 5 wird es unsicher, ob es so warm bleibt, abkühlt oder gar noch wärmer wird. Wer es genau wissen will, muss warten, bis die Wetterprognose für die nächsten zwei Tage die Antwort liefert. Es kann aber bei stabilen Verhältnissen gut sein, dass sich am Wetter gar nichts ändert und dann stimmen diese Vorhersagen fast zu 100 Prozent.
Die Prognose beim Wetter ist ein tägliches Thema, auch wenn viele Menschen meinen, dass sie ohnehin nicht stimmt. Doch die Wetterlage interessiert, die Großwetterlage ist häufig die Grundlage für das Verständnis über die Wetterentwicklung.
Wie kommt es überhaupt zum Wetterbericht? Der Haupttermin der Wetterdaten liefert die Zahlen, mit denen gerechnet werden kann. Mit einer Profilmessfahrt kann man mobil Werte hinzufügen und wichtige Quellen sind die Satellitenbilder wie die METEOSAT Satellitenbilder. Diese werden grafisch ausgearbeitet und dann im Fernsehen gezeigt, auch im Internet gibt es Animationen über die Entwicklung. Eine Lösung ist auch die Radiosonde für den Wetterbericht. Und dann gibt es das Wetterradar und die Mobile Messeinheit für mehr Informationen.
Die Wettervorhersage ist der eigentliche Wetterbericht im Fernsehen, aber auch auf Radiostationen und betrifft meist die nächsten 2 Tage mit einer hohen Trefferquote. Andere Zeiträume betreffen die nächsten 4 Tage wie etwa für ein verlängertes Wochenende oder auch für die nächsten 10 Tage oder gar 14 Tage, wobei mit der Länge des Zeitraums auch der Unsicherheitsfaktor steigt. Über diese Wetterberichte hinaus gibt es die Mittelfristvorhersage und die Langfristprognose. Eine Langfristprognose ist zum Beispiel für den nächsten Sommer und beinhaltet viele Unsicherheiten.
Selbst kann man mit einer Wetterstation die Werte ablesen, aber der professionelle Wetterbericht bietet mehr Informationen über die Entwicklung und etwa Planungssicherheit für eine Wandertour oder den Badeausflug. Für das Baden ist auch das Badewetter ein Thema, im Winter der Schneebericht für den Skiausflug.
Andere Begriffe betreffen den Normalwert beim Wetter oder typische Entwicklungen. Dazu gehört die Polarluft vom Nordpol als Indikator für kalte Tage speziell im Winter. Ungewöhnliche Fernsicht ist dann gegeben, wenn es eine klare Luft gibt und der Zenit bei der Wetterbeobachtung ist auch ein häufiger Begriff.
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