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Eine mittelfristige Form der Wettervorhersage ist jene für die nächsten 14 Tage, womit komplette zwei Wochen umschlossen sind, aber eine Form gewählt wird, die mit dem kurzfristigen Wetterbericht nicht vergleichbar ist. Denn eine solche Wettervorhersage ist ein Trend, wie sich die Temperaturen entwickeln können - nicht mehr und nicht weniger.
Gerade dann, wenn die Werte außergewöhnlich sind, ist der Bedarf an einer solchen Wetterprognose besonders beliebt. Das gilt für den Winter, wenn es ungewöhnlich kalt ist und sich die Menschen wünschen, dass sie erfahren, wann mildere Tage zu erwarten sind und das gilt auch für den Hochsommer, wenn es sehr heiß ist und die Menschen Abkühlung herbeisehnen, um wieder einmal entspannt schlafen zu können. In beiden Fällen nutzen Medien, vor allem das Fernsehen, Grafiken, die meist mit den Farben blau für kalt und rot für warm anzeigen, wie sich die Temperaturkurve entwickeln könnte.
Könnte insofern, als ein Wetter für 14 Tage nicht vorhersagbar ist. Es gibt daher auch keine Informationen, ob es regnen oder schneien wird oder ob den ganzen Tag die Sonne scheint, denn solche Fakten sind auf diesen langen Zeitraum nicht vorhersagbar. Schon binnen von 48 Stunden kann sich die gesamte Wetterlage verändern und umso unsicherer ist die Prognose für jeden längeren Zeitraum. Aber man kann aufgrund der gegenwärtigen Wettersituation und der Beobachtung von neu entstehenden Hochdruckgebieten und Tiefdruckgebieten abschätzen, wie sich die Dynamik entwickeln kann.
Manchmal ist selbst die 14 Tage Wettervorhersage einfach, wenn es im Hochsommer ein starkes und stabiles Hochdrucksystem gibt und wenige Wetterveränderungen möglich sind. Manchmal ist es fast unmöglich, den Trend bekannt zugeben, weil sich stündlich die Wetterlage ändert - zum Beispiel durch starke Gewitterphasen.
Generell dient diese Wettervorhersage der Information, ob es kühler oder wärmer wird und es gibt den Vergleich zu den normalen Werten. Die normalen Werte sind ein langjähriger Durchschnitt, der sich auf 30 Jahre Wetterdaten bezieht. So können etwa die Temperaturen der Jahre 1981 bis 2010 zusammengetragen werden und mit diesem Durchschnitt werden die aktuellen Wetterdaten verglichen.
Diese Durchschnittsdaten liegen an der Grenze vom blauen und roten Bereich und repräsentieren jene Temperaturebene, auf der sich gemäß der Jahreszeit die Werte befinden sollten. Sind die angezeigten Temperaturen daher im blauen Bereich, dann ist es kälter als normalerweise zu dieser Jahreszeit, sind sie im roten Bereich, dann ist es wärmer als normal.
Ein technisches Hilfsmittel ist der Bereich der Unsicherheit. Der hinterlegt grau den tatsächlichen Trend und je schmäler er ist, umso sicherer ist man sich im Hinblick auf die Temperatur. Je breiter der Unsicherheitsbereich ist, umso unsicherer ist die Vorhersage auch. Das kann bedeuten, dass man sich ganz sicher ist, dass es die nächsten drei Tage sehr warm ist, aber danach kann es von 15 bis 25 Grad jede Temperatur geben, abhängig davon, wie sich die Wetterlage weiterentwickelt.
Die Prognose beim Wetter ist ein tägliches Thema, auch wenn viele Menschen meinen, dass sie ohnehin nicht stimmt. Doch die Wetterlage interessiert, die Großwetterlage ist häufig die Grundlage für das Verständnis über die Wetterentwicklung.
Wie kommt es überhaupt zum Wetterbericht? Der Haupttermin der Wetterdaten liefert die Zahlen, mit denen gerechnet werden kann. Mit einer Profilmessfahrt kann man mobil Werte hinzufügen und wichtige Quellen sind die Satellitenbilder wie die METEOSAT Satellitenbilder. Diese werden grafisch ausgearbeitet und dann im Fernsehen gezeigt, auch im Internet gibt es Animationen über die Entwicklung. Eine Lösung ist auch die Radiosonde für den Wetterbericht. Und dann gibt es das Wetterradar und die Mobile Messeinheit für mehr Informationen.
Die Wettervorhersage ist der eigentliche Wetterbericht im Fernsehen, aber auch auf Radiostationen und betrifft meist die nächsten 2 Tage mit einer hohen Trefferquote. Andere Zeiträume betreffen die nächsten 4 Tage wie etwa für ein verlängertes Wochenende oder auch für die nächsten 10 Tage oder gar 14 Tage, wobei mit der Länge des Zeitraums auch der Unsicherheitsfaktor steigt. Über diese Wetterberichte hinaus gibt es die Mittelfristvorhersage und die Langfristprognose. Eine Langfristprognose ist zum Beispiel für den nächsten Sommer und beinhaltet viele Unsicherheiten.
Selbst kann man mit einer Wetterstation die Werte ablesen, aber der professionelle Wetterbericht bietet mehr Informationen über die Entwicklung und etwa Planungssicherheit für eine Wandertour oder den Badeausflug. Für das Baden ist auch das Badewetter ein Thema, im Winter der Schneebericht für den Skiausflug.
Andere Begriffe betreffen den Normalwert beim Wetter oder typische Entwicklungen. Dazu gehört die Polarluft vom Nordpol als Indikator für kalte Tage speziell im Winter. Ungewöhnliche Fernsicht ist dann gegeben, wenn es eine klare Luft gibt und der Zenit bei der Wetterbeobachtung ist auch ein häufiger Begriff.
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