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Bei der Wettervorhersage lässt sich die Genauigkeit mit dem Zeitraum in Zusammenhang bringen. Je länger der Beobachtungszeitraum ist, umso eher besteht die Gefahr, dass sich das Wetter nicht an die Prognose der Wetterredaktion hält. Am genauesten ist daher die 2 Tage Wettervorhersage für die nächsten 48 Stunden.
Denn der Vorteil bei dieser Vorhersage besteht darin, dass recht leicht abgeschätzt werden kann, wie sich das Wetter verhält. Das ist besonders dann wichtig, wenn sich eine extreme Wettersituation ankündigt wie zum Beispiel starker Wind, intensiver Regen oder Schneefall. Solche Wetterextreme kann man dann auch durch Wetterwarnungen veröffentlichen, um die Menschen auf die möglichen Gefahren vorzubereiten. Gerade beim ersten Schneefall im Herbst sind diese Informationen besonders hilfreich und wichtig.
Wie bei jeder anderen Wettervorhersage wird auch bei jener für die nächsten zwei Tage das vorhandene Datenmaterial analysiert und Berechnungen angestellt, die wiederum für den Wetterbericht in Zeitung, Fernsehen, Internet und Radio interpretiert werden. Die höhere Genauigkeit beruht einfach auf der Tatsache, dass sich das Wetter in diesem kurzen Zeitraum normalerweise nicht dramatisch ändern kann. Sehr einfach wird die Übung, wenn es einen starken Hochdruckeinfluss im Hochsommer gibt und sich das Wetter kaum verändert. Schwieriger wird es in der Übergangszeit, wenn sich die einzelnen Hoch- und Tiefdrucksysteme rasch abwechseln.
Und dennoch kann auch die 2 Tage Wettervorhersage völlig daneben liegen. Manchmal wird dies sogar mit angekündigt, weil eine Wettersituation gegeben ist, bei der ein Tiefdrucksystem sich in Richtung Alpen schiebt und nur eine kleine Kurskorrektur kann den Unterschied ausmachen, ob es in Ostösterreich auch regnet oder ob dort noch die Sonne scheint, während in Westösterreich ein Regentag bevorsteht. Schwierig vorherzusagen ist auch die Situation beim Nebel. Manchmal ist davon auszugehen, dass es bis zu den Mittagsstunden dichten Hochnebel geben wird und dann scheint die Sonne vom Morgen an und vom Nebel ist keine Spur zu sehen und anderntags zeigt sich die angekündigte Sonne gar nicht, weil es trüb und nebelig ist.
Daher ist auch die Vorhersage für die nächsten 48 Stunden nicht immer fehlerlos. Sie hat aber eine weit höhere Trefferquote als längerfristige Wetterprognosen. Sie kann daher auch präziser gestaltet werden als zum Beispiel eine 14 Tage Vorschau, die sich meist nur auf die Veränderungen der Temperatur bezieht.
Extreme Wettersituationen wie etwa Gewitterfronten lassen es nicht zu, dass man präzise sagen kann, wo es regnen wird und wo nicht, aber man kann ankündigen, dass es unbeständig sein wird. Aber je nach Rahmenbedingung kann die Vorhersage gar nicht gelingen oder ist sehr präzise. Im Frühjahr 2018 gab es etwa eine Situation mit einem Höhentief, das punktuell für Regen sorgen - über Wochen. Die Regenprognose mithilfe des Wetterradars zeigte geradezu, wie sich ein Fleckerlteppich bildete - eine Struktur von kleinen Gewitterzellen, die mal da und mal dort wirksam wurde - vorhersagen kann man das nicht.
Die Prognose beim Wetter ist ein tägliches Thema, auch wenn viele Menschen meinen, dass sie ohnehin nicht stimmt. Doch die Wetterlage interessiert, die Großwetterlage ist häufig die Grundlage für das Verständnis über die Wetterentwicklung.
Wie kommt es überhaupt zum Wetterbericht? Der Haupttermin der Wetterdaten liefert die Zahlen, mit denen gerechnet werden kann. Mit einer Profilmessfahrt kann man mobil Werte hinzufügen und wichtige Quellen sind die Satellitenbilder wie die METEOSAT Satellitenbilder. Diese werden grafisch ausgearbeitet und dann im Fernsehen gezeigt, auch im Internet gibt es Animationen über die Entwicklung. Eine Lösung ist auch die Radiosonde für den Wetterbericht. Und dann gibt es das Wetterradar und die Mobile Messeinheit für mehr Informationen.
Die Wettervorhersage ist der eigentliche Wetterbericht im Fernsehen, aber auch auf Radiostationen und betrifft meist die nächsten 2 Tage mit einer hohen Trefferquote. Andere Zeiträume betreffen die nächsten 4 Tage wie etwa für ein verlängertes Wochenende oder auch für die nächsten 10 Tage oder gar 14 Tage, wobei mit der Länge des Zeitraums auch der Unsicherheitsfaktor steigt. Über diese Wetterberichte hinaus gibt es die Mittelfristvorhersage und die Langfristprognose. Eine Langfristprognose ist zum Beispiel für den nächsten Sommer und beinhaltet viele Unsicherheiten.
Selbst kann man mit einer Wetterstation die Werte ablesen, aber der professionelle Wetterbericht bietet mehr Informationen über die Entwicklung und etwa Planungssicherheit für eine Wandertour oder den Badeausflug. Für das Baden ist auch das Badewetter ein Thema, im Winter der Schneebericht für den Skiausflug.
Andere Begriffe betreffen den Normalwert beim Wetter oder typische Entwicklungen. Dazu gehört die Polarluft vom Nordpol als Indikator für kalte Tage speziell im Winter. Ungewöhnliche Fernsicht ist dann gegeben, wenn es eine klare Luft gibt und der Zenit bei der Wetterbeobachtung ist auch ein häufiger Begriff.
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