Viele Wetterdienste haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit eigenen Unwetterwarnungen in Kartenform die Menschen darauf hinzuweisen, dass ein Unwetter in nächster Zeit drohen könnte oder gar drohen wird. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf der Wiener Hohen Warte bietet diese Informationen auch mit einer eigenen Webseite an.
Viele Wetterwarnungen der Anbieter sind sehr ähnlich gestaltet und das gilt für die farbliche Einblendung genauso wie für die Art des Unwetters. Im Falle der ZAMG wird mit vier Farben gearbeitet, wobei eine grüne Fläche bedeutet, dass kein Unwetter droht, die weiteren Stufen reichen von der potentiellen Gefahr über Gefahr bis zur extremen Gefahr. Mit gelber Farbe wird somit die Vorwarnung angezeigt, die beiden anderen Farben bedeuten bereits erhebliches Gefahrenpotential.
Es wäre unvernünftig, diese Warnungen nicht ernst zu nehmen, wobei es natürlich schon auch passieren kann, dass ein Sturm nicht ganz so kräftig ausfällt wie vorherberechnet. Aber auch dann gilt, dass es besser ist, sich einmal mehr zu schützen als einmal zuwenig. In den meisten Fällen funktionieren die Vorwarnungen sehr gut und können vor extremen Wettersituationen schützen und sie sind vor allem auch zu beachten, wenn man etwa einen Ausflug in die Berge plant - sei es am Wochenende oder im Rahmen eines Urlaubs. Ein heftiges Gewitter mit großen Hagelkörnern kann mitten in einer Wanderung ein sehr unangenehmes Erlebnis werden.
Manche Wetterwarnungen werden von fast allen Wetterdiensten angeboten und dazu gehört der Wind, der Regen, Schneefall sowie Glatteis und Gewitter.
Beim Wind sind die starken Windböen ein Gefahrenpotential, beim Regen sind Starkregenereignisse und intensive Regenzellen mit großen erwarteten Niederschlagsmengen ein Thema. Schneefall und Glatteis sind im Winter das große Thema, wobei der Schneefall auch eine Frage der Niederschlagsmenge sein kann, Glatteis betrifft speziell den Straßenverkehr.
Gewitter sind in den warmen Monaten eine große Gefahr und haben in den letzten Jahren an Potential zugenommen. Es sind vielleicht nicht viel mehr Gewitter zu verzeichnen als früher, aber wenn sie die entsprechenden Rahmenbedingungen wie sehr feuchte und warme Luft vorfinden, gibt es häufiger Hagelschlag und große Schäden - einschließlich Starkregen und Murenabgänge. Bei der Warnung wird auf der Seite der ZAMG zwischen einem normalen Gewitter und einem Gewitter mit Hagelschlag unterschieden.
Was die ZAMG ebenfalls meldet und nicht immer angeboten wird, ist die Hitzebelastung und der Kältestress. Während der Kältestress immer weniger ein Thema wird, weil die Winter auch in Österreich oder generell in Mitteleuropa spürbar milder werden, ist die Hitzebelastung speziell in den Großstädten und im Flachland zum Problem geworden. Die Wetterwarnung in diesem Zusammenhang bezieht sich auch auf ungewöhnlich warme Nächte und längere Hitzewellen, wie man sie zum Beispiel im Sommer 2015 in Österreich erlebt hatte.
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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