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Das Wetter beeinflusst die Menschen nachhaltig und sei es nur, weil man wissen muss, welche Kleidung am nächsten Tag geeignet wäre. Wünschenswert wäre, wenn man das präzise Wetter kennen würde, aber das ist nicht möglich, denn die Natur hält sich nicht an die Mathematik. Zwar werden die Prognosen genauer, aber sie liegen manchmal trotz Unmengen von Daten völlig daneben und manchmal ist es leicht, weil sich das Wetter eine Woche lang nicht ändert.
Mit viel Technik wird versucht, dem Wetter auf die Spur zu kommen und präzisere Modelle zu entwickeln. Dabei werden auch einfache Hilfsmittel benutzt, wie auch mobile Einheiten zur Datenerhebung für eine noch genauere Wettervorschau.
Aber die Natur gewinnt trotzdem, und zwar speziell dann, wenn es um eine langfristige Berechnung des Wetters geht. Es gibt Wettersituationen im Winter wie im Hochsommer, in denen sich wochenlang wenig tut, weil eine flache Druckverteilung stattfindet. Das bedeutet, dass der Druckunterschied zwischen Hochdruckgebiet und Tiefdruckgebiet so gering ist, dass sich kaum ein Wind bilden kann und daher kommt es auch zu keinen wesentlichen Änderungen.
Eine ganz extreme Wettersituation ist mit der Omega-Wetterlage erreicht, bei der ein massives Hochdruckgebiet von verschiedenen Tiefdruckgebieten eingesperrt wird. Das hat Mitteleuropa 2003 erlebt, als ein Jahrhundertsommer die Folge war.
Aber meist gibt es einen Wechsel von Hoch und Tief, von Sonnenschein und Niederschlag wie Regen und Schneefall. Der Wetterbericht versucht per Internetseiten, Radiostationen und TV-Programmen darüber zu informieren, wie sich die nächsten Tage darstellen könnten. Wetterprognosen für die nächsten zwei Tage sind schon sehr präzise, aber alles darüber hinaus ist mit einer großen Unsicherheit behaftet. Zwar werden auch die Monatsprognosen und die langfristigen Prognosen besser, aber die Natur hält sich nicht immer an die Vorgabe und ein zu warm angekündigter Winter kann auch intensiven Schneefall bringen, was so nicht berechnet war.
Dabei kann es auch verschiedene Ergebnisse geben. Im Jänner und Februar 2018 sollte es viel zu warm sein. Im Jänner war dies dann auch der Fall und die langfristige Prognose hatte schon Monate im Voraus recht, im Februar war es dann aber kälter als üblich und dabei lag man völlig falsch.
Die Prognose beim Wetter ist ein tägliches Thema, auch wenn viele Menschen meinen, dass sie ohnehin nicht stimmt. Doch die Wetterlage interessiert, die Großwetterlage ist häufig die Grundlage für das Verständnis über die Wetterentwicklung.
Wie kommt es überhaupt zum Wetterbericht? Der Haupttermin der Wetterdaten liefert die Zahlen, mit denen gerechnet werden kann. Mit einer Profilmessfahrt kann man mobil Werte hinzufügen und wichtige Quellen sind die Satellitenbilder wie die METEOSAT Satellitenbilder. Diese werden grafisch ausgearbeitet und dann im Fernsehen gezeigt, auch im Internet gibt es Animationen über die Entwicklung. Eine Lösung ist auch die Radiosonde für den Wetterbericht. Und dann gibt es das Wetterradar und die Mobile Messeinheit für mehr Informationen.
Die Wettervorhersage ist der eigentliche Wetterbericht im Fernsehen, aber auch auf Radiostationen und betrifft meist die nächsten 2 Tage mit einer hohen Trefferquote. Andere Zeiträume betreffen die nächsten 4 Tage wie etwa für ein verlängertes Wochenende oder auch für die nächsten 10 Tage oder gar 14 Tage, wobei mit der Länge des Zeitraums auch der Unsicherheitsfaktor steigt. Über diese Wetterberichte hinaus gibt es die Mittelfristvorhersage und die Langfristprognose. Eine Langfristprognose ist zum Beispiel für den nächsten Sommer und beinhaltet viele Unsicherheiten.
Selbst kann man mit einer Wetterstation die Werte ablesen, aber der professionelle Wetterbericht bietet mehr Informationen über die Entwicklung und etwa Planungssicherheit für eine Wandertour oder den Badeausflug. Für das Baden ist auch das Badewetter ein Thema, im Winter der Schneebericht für den Skiausflug.
Andere Begriffe betreffen den Normalwert beim Wetter oder typische Entwicklungen. Dazu gehört die Polarluft vom Nordpol als Indikator für kalte Tage speziell im Winter. Ungewöhnliche Fernsicht ist dann gegeben, wenn es eine klare Luft gibt und der Zenit bei der Wetterbeobachtung ist auch ein häufiger Begriff.
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