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Was ist eigentlich ein Wetterphänomen? Man kann diesen Begriff auf zwei Arten umschreiben, nämlich als eine durch das Wetter ausgelöste Situation und andererseits durch beim Wetter bestehende Voraussetzungen für etwa schöne Momente. Ein Beispiel für die erste Gruppe sind Wirbelstürme, die immer die gleiche Richtung wählen, als wären sie von einem Magneten angezogen worden und ein Beispiel für die zweite Gruppe ist das Alpenglühen.
Wenn die Sonne am Abend noch intensiv scheint, entstehen gerade im Bergland die für Fotomotive so wunderbaren Ereignisse wie das Alpenglühen, wo vor allem die Bergspitze fast golden wirkt und somit für ein Foto besonders interessant ist. Die Dämmerung ist auch so ein Fall, die aber mit der Zeit einhergeht, jedoch auch ein Zusammenspiel mit dem Wetter darstellt.
Die Wetterphänomene haben in diesem Kontext nur mit der Frage zu tun, ob die Sonne scheint, denn das Alpenglühen ist bei dichter Bewölkung natürlich nicht möglich. Aber von diesen Ereignissen geht kein Regen, Unwetter oder eine Hitzewelle aus, es sind einfach optisch schöne Momente, die man gerne genießt oder die einfach so sind wie sie sind. Der Regenbogen ist auch so ein Fall, der viele Menschen fasziniert, wobei hier der vorher erfolgte Regen stattfinden muss, damit es dazu kommen kann.
Ein ganz anderes Thema ist etwa die Zugbahn von Wettersituationen, die stets den gleichen Verlauf nehmen. Hierbei kann es sich auch um schlimme Unwetter handeln, wobei das Thema dadurch gegeben ist, dass diese Wettersituationen immer den gleichen Verlauf nehmen. Mitunter weiß man gar nicht, wie es dazu kommt, ein Phänomen ist es trotzdem, denn in manchen Fällen fehlt die Erklärung schlichtweg - etwa, warum Gewitter in einer bestimmten Ecke der Erde immer von West nach Ost ziehen.
Beim Wetter gibt es die Freude über die Sonne und weniger Freude über den Regen (meistens zumindest), aber es gibt auch Besonderheiten ungeachtet der Wetterlage. Der Sonnenuntergang bringt etwa das beeindruckende Abendrot und auf den Bergen das Alpenglühen ehe die Dämmerung einsetzt. Umgekehrt gibt es das nicht minder schöne Morgenrot zu bestaunen.
Der Regen kann wiederum dazu führen, dass man sich danach über einen Regenbogen freut. Optisch beeindruckend sind auch die Polarlichter und mysteriös die Effekte der Fata Morgana in der Wüste.
Von diesen optischen Ereignissen abgesehen gibt es aber auch Fachbegriffe und Beobachtungen, die besonders sind. Ein außergewöhnliches Wetter kann als Singularität bezeichnet werden, das nicht alle Tage auftritt. Und manche Wettersituationen scheinen wie von Magneten bestimmt zu sein. Die Zugbahn von Wetterlagen ist dann oft die Folge.
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