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Im Rahmen der Wetterbeobachtung wird öfter vom Zenit gesprochen, einem Begriff, der auch in der Astronomie von großer Bedeutung ist. Zenit umschreibt jenen Punkt, der genau über der Mitte des Beobachters am Himmel findet.
Der Zenit ist ein wichtiger Punkt bei der Wetterbestimmung und bezieht sich auf die Himmelsmitte exakt über dem Beobachter. Somit ist der Zenit immer 90 Grad über dem Erdboden zu finden. Sein Gegenteil ist der Nadir, der auch als Fußpunkt bezeichnet wird. Mit Hilfe des Zenit ist man in der Astronomie in der Lage, die Position von Himmelskörpern näher zu bestimmen. Der Zenit alleine reicht dafür aber nicht aus, es braucht auch die Erdachse, um aus den beiden Werten ein Koordinationssystem zu verwenden und genaue Angaben anführen zu können.
Auch bei der Wetterbeobachtung spielt der Begriff Zenit eine wichtige Rolle, wenn man zum Beispiel an die Sonne denkt. Auch im Wetterbericht ist davon die Rede, dass die Temperatur an manchen Tagen maximal ist, wenn die Sonne im Zenit steht, was bedeutet, dass es Mittag ist und die Sonne vom Beobachter aus gesehen den höchstmöglichen Punkt erreicht hat. Sie befindet sich dann genau über dem Beobachter und bietet sich für ein Sonnenbad an.
Der Zenit kann auch als Scheitelpunkt des Himmels bezeichnet werden. Für die private Wetterbeobachtung spielt der Begriff keine so große Rolle, nur für die Freunde der Sternenkunde ist die Angabe wichtig. Aus Sicht der am Wetter interessierten Menschen ist es spannender, wie unterschiedlich hoch die Sonne zu Mittag am höchsten Punkt steht, wenn man den März mit dem Juni vergleicht. Damit einher geht die Länge des Tages und auch die Intensität der Sonnenstrahlen, wenn es einen wolkenlosen Himmel gibt.
Wenn die Sonne nämlich im Juni viel höher steht, ist es ungleich wärmer und das spüren etwa Läuferinnen und Läufer deutlich im Vergleich zum März. Denn im März freut man sich über die Sonnenstrahlen und kann sich erwärmen, im Juni schwitzt man hingegen deutlich mehr. Dass der Zenit auch ein Thema ist, bekommen die meisten gar nicht so bewusst mit.
Die Prognose beim Wetter ist ein tägliches Thema, auch wenn viele Menschen meinen, dass sie ohnehin nicht stimmt. Doch die Wetterlage interessiert, die Großwetterlage ist häufig die Grundlage für das Verständnis über die Wetterentwicklung.
Wie kommt es überhaupt zum Wetterbericht? Der Haupttermin der Wetterdaten liefert die Zahlen, mit denen gerechnet werden kann. Mit einer Profilmessfahrt kann man mobil Werte hinzufügen und wichtige Quellen sind die Satellitenbilder wie die METEOSAT Satellitenbilder. Diese werden grafisch ausgearbeitet und dann im Fernsehen gezeigt, auch im Internet gibt es Animationen über die Entwicklung. Eine Lösung ist auch die Radiosonde für den Wetterbericht. Und dann gibt es das Wetterradar und die Mobile Messeinheit für mehr Informationen.
Die Wettervorhersage ist der eigentliche Wetterbericht im Fernsehen, aber auch auf Radiostationen und betrifft meist die nächsten 2 Tage mit einer hohen Trefferquote. Andere Zeiträume betreffen die nächsten 4 Tage wie etwa für ein verlängertes Wochenende oder auch für die nächsten 10 Tage oder gar 14 Tage, wobei mit der Länge des Zeitraums auch der Unsicherheitsfaktor steigt. Über diese Wetterberichte hinaus gibt es die Mittelfristvorhersage und die Langfristprognose. Eine Langfristprognose ist zum Beispiel für den nächsten Sommer und beinhaltet viele Unsicherheiten.
Selbst kann man mit einer Wetterstation die Werte ablesen, aber der professionelle Wetterbericht bietet mehr Informationen über die Entwicklung und etwa Planungssicherheit für eine Wandertour oder den Badeausflug. Für das Baden ist auch das Badewetter ein Thema, im Winter der Schneebericht für den Skiausflug.
Andere Begriffe betreffen den Normalwert beim Wetter oder typische Entwicklungen. Dazu gehört die Polarluft vom Nordpol als Indikator für kalte Tage speziell im Winter. Ungewöhnliche Fernsicht ist dann gegeben, wenn es eine klare Luft gibt und der Zenit bei der Wetterbeobachtung ist auch ein häufiger Begriff.
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