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In bestimmten Gegenständen müssen Schularbeiten absolviert werden, die einen wichtigen Bestandteil zur Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler darstellen. In Mathematik, den Sprachen und anderen Gegenständen werden zwei oder mehr Schularbeiten pro Semester geschrieben und jede Schularbeit wird entsprechend benotet.
Nun kann es aber vorkommen, dass eine Schularbeit komplett daneben geht. Damit ist nicht gemeint, dass eine Schülerin oder ein Schüler ein Nicht Genügend erntet, sondern damit ist gemeint, dass eine ganze Klasse kollektiv versagt hat. Wenn mehr als die Hälfte der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein negatives Ergebnis erhalten, muss die Schularbeit wiederholt werden, was zur Wiederholungsschularbeit führt und damit zur Mehrarbeit für die Lehrerinnen und Lehrer und natürlich auch für alle Schüler.
Dabei wird ein neuer Termin angesetzt und die Schularbeit mit dem gleichen Stoff aber natürlich neuen Aufgaben erneut durchgeführt. Der schlechte Weg ist, einfach zur Tagesordnung überzugehen, den Termin festzusetzen und die Schularbeit durchzuführen.
Der gute Weg ist, dass man sich als Lehrerin oder Lehrer selbst hinterfragt und versucht herauszuanalysieren, warum der Inhalt nicht erfolgreicher transportiert werden konnte. Waren die Aufgaben zu schwer? Waren sie falsch gestellt und wurden dementsprechend falsch interpretiert? Wie kann man den Schülerinnen und Schülern besser vermitteln, wie die Ergebnisse richtig erreicht werden können?
Solche und ähnliche Fragen sind zu stellen, wenn es zu einer Wiederholungsschularbeit kommt, denn in den meisten Fällen hat die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler nicht geklappt, anders ist es nicht zu erklären, warum mehr als die Hälfte nicht einmal ein "Genügend" erreichen konnte. Häufig sind es auf beiden Seiten schwere Fehler. Die Lehrerinnen und Lehrer sind der Auffassung, dass ohnehin alles klar ist und die Schülerinnen und Schüler trauen sich nicht, vor der Klasse einzugestehen, dass sie den Stoff oder bestimmte Themen nicht verstanden haben. Das Ergebnis kann ein Fiasko werden, weil nicht nur Einzelne das Problem hatten.
Der Schulerfolg ist ein immer umstrittenes Thema, weil die Noten nicht immer die Talente wiedergeben, die Kinder und Jugendliche aufweisen oder später entwickeln könnten. Trotzdem wird eine entsprechende Leistungen in der Schule verlangt und wie man zu diese feststellt, wird auf verschiedene Art und Weise erreicht. Die Hausaufgabe ist eine Grundlage für die Erarbeitung der Informationen. In der Schule selbst gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Leistungserbringung.
Am Elternabend wird mit den Eltern besprochen, was aufgefallen ist und wo die Kinder besser gefördert werden müssten. Wobei auf dem Weg zum Erfolg auch manchmal Tricks ausprobiert werden. Der Schummelzettel war und ist eine Lösung, das Handy hat aber in der Zwischenzeit ganz andere Lösungen geliefert.
Die Leistungsfeststellung erfolgt jedenfalls mit dem Zeugnis als Ergebnis für das Semester oder das abgeschlossene Schuljahr. Frühzeitig ist aber durch Tests, Schularbeiten und andere Kriterien erkennbar, wenn es mit den Noten eng wird und dann kann die Nachhilfe eine Lösung sein.
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