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Die Wirtschaftslage in Österreich ist erstaunlich gut, wenn man an die Auswirkungen der Coronakrise auf der ganzen Welt denkt. Zum Glück ist die heimische Wirtschaft so stark, dass die Wirtschaftskammer für 2021 sogar eine reale Veränderung der BIP um +4,1 % erwartet.
Diese Prognose der WKO geht sogar noch weiter und rechnet für 2022 mit +5,2 % und für 2023 +2,5 % Wachstum. Da werden wohl etliche Volkswirtschaften in Europa ein wenig neidisch sein, auch wenn die Bank Austria durch die erhöhte Inflationsrate von 3,3 % nur mit 4,5 % Wirtschaftswachstum im Jahr 2022 rechnet.
Dort rechnet Chefökonom Stefan Bruckbauer mit einer ruppigen Fahrt in die Normalität im Gespräch mit der Presse. Doch aktuell schlägt Österreich laut Bank Austria sogar das Wachstum der USA und unserer deutschen Nachbarn in Bezug auf die Konjunkturprognose.
Natürlich hat auch Österreich im Jahr 2020 einige Rückschläge hinnehmen müssen, was aber nicht weiter verwunderlich ist, wenn die Wirtschaft fast ein halbes Jahr lang geschlossen hatte. Mit dieser Tatsache im Hinterkopf verwundert es noch eher, dass das reale BIP im Jahr 2020 nur um -6,7 % geschrumpft ist. Der Außenhandel boomt richtiggehend, denn die Importe und die Exporte sind im Jahr 2021 um über 10 % gestiegen. Das kann man aus der Tabelle vom Bundesministerium für Finanzen herauslesen.
Die Arbeitslosenquote ist in diesem Jahr kurzzeitig auf 9,9 % gestiegen. Hierbei wurden sicherlich auch sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um die magische 10 % Arbeitslosigkeit nicht zu überschreiten. Doch der Arbeitsmarkt hat sich dennoch enorm gut erhalten, wenn man bedenkt, dass wir aktuell nur mehr eine Arbeitslosenquote von 8 % haben, obwohl der Tourismus außer im Burgenland überall wie in Wien zum Jahresende schon wieder geschlossen ist.
Nachdem im Jahr 2020 parallel zur Arbeitslosigkeit auch die Konsumausgaben mit -8,5 % stark rückläufig waren, sehen wir 2021 bereits wieder ein sattes Plus von 3,4 % in der Statistik. Das Einzige, was sich momentan wirklich ungünstig entwickelt, ist die Inflationsrate. Aktuell rechnet das Finanzministerium bereits mit 3,3 % Inflation für 2022. Im November wurde allerdings mit 4,3 % die höchste Inflation seit 30 Jahren verkündet. Wieder einmal waren die Preistreiber die Energiekosten. Das zeigt erneut auf, wie wichtig der Umstieg auf alternative Energiegewinnung aus Sonne und Wind ist.
Was in Österreich als Probleme mit der Wirtschaft bezeichnet wird, gilt woanders nicht einmal als Herausforderung. Die Wirtschaft ist wie erwähnt, sogar in stabilen Ländern wie USA und Deutschland vergleichsweise weniger gewachsen, wenn man den Berechnungen Glauben schenken möchte. Kürzlich hat erst der IWF die Prognose für das Wachstum leicht gesenkt. Allerdings handelt es sich mit 5,9 % Konjunktur immer noch um erfreuliche Prognosen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Senkung der Prognosen wurde hauptsächlich durch die verschlechterte Konjunktur in den Entwicklungsländern verursacht. Aber auch die deutsche Prognose wurde um ein halbes Prozent auf 3,1 % gesenkt. Hingegen wird dort für 2022 eine Entwicklung der Konjunktur auf 4,6 % erwartet.
Zusammenfassend kann man sagen, dass nicht einmal ein Lockdown, nach dem anderen in der Pandemie die weltweite Wirtschaft in seinen Grundfesten erschüttert hat. Die Konjunkturprognose wird schon jetzt laufend besser, obwohl wir uns aktuell immer noch in vielen Ländern im Lockdown befinden.
Auf die privaten Konsumausgaben sind nach dem enormen Einbruch von -8,5 % im Jahr 2020 bereits wieder auf dem Weg der Erholung. Der aktuelle Stand in den Statistiken zeigt ein Plus von 3,4 %. Doch für 2022 wagen die Experten bereits eine Prognose von +6,3 %. Das betrifft nicht nur eine Branche, sondern gilt für den gesamten Handel.
Wobei dauerhafte Konsumgüter im Jahr 2021 sogar um 11 % gestiegen sind. Das sind Güter, die normalerweise länger als drei Jahre verwendet werden. Generell kann man aber sagen, dass sich die Verbraucherausgaben nach dem Rückgang im Jahr 2020 gut erholt haben. Die Kennzahlen machen Mut, auch wenn sich die Aufteilung der Konsumausgaben laut der Tabelle vom ORF stark verändern.
Das Wohnen kostet laut dieser Präsentation bereits 21 % des Einkommens. Für die Ernährung werden 17 % und für Verkehr 14 % ausgegeben. Die Informationen zu diesen Daten hat der ORF aus einer Regio Data-Aussendung. Da diese Daten aber aus 2019 stammten, dürfte sich das inzwischen stark zum Vorjahr verändert haben. Damals sprach man noch von 45 % mehr Ausgaben für das Essen gehen. Seit die Gastronomie oft aufgrund der Lockdowns geschlossen hat, wird das wohl wieder rückläufig sein.
Die Casinos Austria haben ab 1. April laut Presse einen neuen Chef mit dem Namen Erwin van Lambaart. Da die Österreicher Ihre staatliche Mehrheit am eigenen staatlichen Glücksspielunternehmen verspielt haben, setzen die neuen tschechischen Mehrheitseigentümer jetzt einen ausländischen Chef ein. Dieser hat Erfahrung mit staatlichen Casinos aus Holland und soll das sinkende Schiff nun retten.
Sie stationären Spielcasinos waren natürlich besonders hart von den vielen Schließungen aufgrund der Lockdowns im Jahr 2020 betroffen. In dieser Zeit sind wahrscheinlich ziemlich viele Spieler in die attraktiven Online Casinos umgestiegen und möglicherweise nicht wieder nach der Öffnung in die Spielcasinos zurückgekehrt.
Denn die Bruttospielerträge sanken von 322 auf 163 Millionen Euro um fast die Hälfte. Der Gewinn der Casinos Austria wurde im Jahr 2020 von 112 Millionen Euro trotz hartem Sparkurs auf 950.000 € reduziert. Das ist bei dieser Größenordnung gerade noch positiv und das mit einem Glücksspielmonopol. Schlechter geht es also gar nicht. Dabei wurden aber schon 400 Mitarbeiter hinausgeworfen.
Hier wird erneut die Entwicklung der Online Casinos verschlafen. Alle Personen können im Internet hunderte Seiten besuchen und überall spielen, wo sie möchten. Trotzdem konzentriert man sich hier nur darauf, durch IP-Riegel dem illegalen Online Glücksspiel einen Riegel vorzuschieben. Dabei könnte man doch einfach etwas Besseres bieten.
Die Spieler sind nur auf der Jagd nach dem Geld. Wer mehr bietet, dort gehen alle hin. Wo Sie die besten Online Casinos finden, die sichere und seriöse Spiele anbieten, sehen Sie auf smartbonus.at. Denn hierzulande haben sie aus jedem Bundesland Zugriff auf beliebig viele Online Casino Seiten. Es ist gar nicht so leicht ohne die Hilfe von Online Glücksspielexperten die besten Seiten zu finden.
Hier muss man die Bundesländer unterschiedlich betrachten. Während Wien kaum von den Lockdowns am Arbeitsmarkt betroffen ist, stöhnt das Bundesland Tirol unter den Ausfällen in der Fremdenverkehrsbranche. Aber auch der Bereich Kunst und Kultur sind ziemlich stark betroffen, seit fast keine Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen. Dennoch findet generell ein Anstieg bei den Erwerbspersonen im Jahr 2021 auf Basis der Zahlen von 2020 statt. Auch Unternehmen für die Herstellung von Gütern und Maschinen sowie Serviceangebote können von der positiven Konjunktur im Jahr 2021 profitieren.
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