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Wissensmanagement im Unternehmen

Koordination von vorhandenem Wissen

In jedem Unternehmen - unabhängig von der Betriebsgröße - gibt es eine große Menge an Wissen, das oft gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Besonders bei größeren Unternehmen wird dieses Wissen offenbar, wenn man nicht mehr darauf zurückgreifen kann.

Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und sein Wissen mitnimmt. Mit Wissen sind dabei keine Geheiminformationen gemeint, sondern auch allgemeines Wissen um Vorgänge, praktische Tipps für den beruflichen Alltag und Kenntnisse von Zusammenhänge, die wichtig sein können, wenn man seinen Aufgaben nachgeht. Natürlich wird der Nachfolger eingeschult und erfährt einiges, um seinen Auftrag erfüllen zu können. Doch so manch Wissen bleibt auf der Strecke, das der Vorgänger sich im Laufe von Jahre erarbeitet hatte. Genau an diesem Punkt setzt Wissensmanagement ein.

Was ist das Wissensmanagement?

Wissensmanagement geht davon aus, dass es Menschen mit viel Wissen gibt und dass es eine Organisation gibt, die dieses Wissen speichern kann. Die Kombination aus beiden Komponenten ergibt eine Fülle an Informationen, die durch ihre systematische Aufbereitung zur Grundlage vom Wissensmanagement werden.

Dabei ist Wissen nicht eine Worthülse oder eine neue Möglichkeit, einen coolen Begriff im Bereich vom Management zu finden, sondern Wissen stellt ein sehr großes Kapital dar. Wer über viel Wissen verfügt, ist im Vorteil. Ein Unternehmen kann wesentlich erfolgreicher agieren, wenn es auf das riesige Potential an Wissen zurückgreift, das ohnehin schon vorhanden ist. Dabei kann man Wissen auch mit Erfahrung in Einklang bringen. Die Erfahrung ist beim Umgang mit Maschinen, Computernetzwerken und ähnlichen Elementen gefragt, das Wissen ist, wie man damit noch besser arbeiten könnte - was Geld sparen helfen kann, vor allem aber neue Chancen ergibt.

Somit sind die Hauptfunktionen vom Wissensmanagement die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich an den neuen Prozessen zu beteiligen. Es werden Anreize geschaffen, sich mehr einzubringen und es wird die Kommunikation verbessert, sodass Wissen nicht beim Einzelnen verbleibt, sondern ausgetauscht wird, wodurch die Sicht auf das Gesamtbild möglich wird. Wissensmanagement hat daher auch viel mit Netzwerken, Foren und ähnlichen Mittel zur Kommunikationssteigerung zu tun, um das Wissen abrufen und abgleichen zu können.

Letztlich ist Wissensmanagement das Bestreben, alles Wissen zu sammeln und im Sinne des Unternehmens durch die Unterstützung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnbringend einzusetzen.

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Es gibt nicht nur ein Management, sondern verschiedene Ideen und Konzepte. Beim Change Management sind Veränderungen im Unternehmen das Thema, auch das Ideenmanagement orientiert sich an Lösungen. Das Risk-Management hat das Unternehmensrisiko zum Thema, auch das interne Wissen oder die Umwelt sind Ziele von Managementarten.

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Wissensmanagement im UnternehmenArtikel-Thema: Wissensmanagement im Unternehmen

Beschreibung: Das 📈 Wissensmanagement und dessen Grundlagen sowie Ziele und ✅ Vorteile für das Unternehmen aufgrund des bestehenden Potentials.

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