Bodenfliesen zählen zu den ältesten und nach wie vor zu den beliebtesten Möglichkeiten der Bodenverkleidung. Vor allem in Küche und Bad werden sie aufgrund ihrer hohen Wasserumempfindlichkeit gerne verlegt. Außerdem sind Fliesen überaus stabil und strapazierfähig, sie lassen sich leicht reinigen und sind sehr langlebige Begleiter.
Jedoch gibt es bei Bodenfliesen einiges zu beachten, sonst kann es zu unschönen Überraschungen kommen. So kann eine schlechte Rutschfestigkeit in Feuchträumen zu unschönen Unfällen führen. Daher sollte man bei Bodenfliesen auf folgende Kriterien achten:
Die Trittsicherheit gibt an, bei welcher Neigung die Fliesen noch trittsicher sind. Die Kategorisierung umfasst 5 Bewertungsgruppen von R9 bis R13, wobei die Trittsicherheit bei R9 am schlechtesten und bei R13 am besten ist.
Die Abriebfestigkeit ist das Kriterium für die Strapazierfähigkeit und damit die Haltbarkeit von Bodenfliesen. Je härter eine Fliese ist, desto höher ist auch ihre Abriebfestigkeit. Sie wird ebenfalls in 5 Bewertungsgruppen eingeteilt, nämlich die Abriebklassen 1 bis 5, wobei Klasse 1 für geringe Beanspruchung und Klasse 5 für sehr hohe Beanspruchung geeignet ist.
Steingutfliesen haben generell die geringste Abriebfestigkeit, Steingutfliesen haben eine mittlere Abriebfestigkeit und Feinsteinzeugfliesen haben die höchste Abriebfestigkeit.
Je weniger Wasser eine Bodenfliese aufnimmt, desto besser – das gilt insbesondere in Feuchträumen wie Küche und Bad. Auch wenn Sie Bodenfliesen im Außenbereich verlegen möchten, ist dies überaus wichtig, da nur Feinsteinzeugfliesen absolut frostsicher sind.
Steingutfliesen nehmen mehr als 10% ihres Eigengewichtes an Wasser auf, Steinzeugfliesen dürfen höchstens 3% Wasser aufnehmen und Feinsteinzeugfliesen nehmen höchstens 0,5% Wasser auf.
Mithilfe dieser Kriterien kann die Qualität von Bodenfliesen objektiv bewertet werden, denn dazu sind die Kategorisierungen der Fliesen gemacht – man muss sie nur kennen.
Die Raumgestaltung ist ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden, weil eine schreiend grelle Tapete an der Wand kann schon dafür sorgen, dass man sich überhaupt nicht zu Hause fühlen kann und das sollte es dann nicht sein.
Bei der Raumgestaltung gibt es zwei wesentliche Bereiche, nämlich die Wandgestaltung und die Wahl beim Bodenbelag. Was die Wandgestaltung betrifft, steht man vor der prinzipiellen Frage, ob man lieber ausmalen möchte oder ob man die Wand mit einer Tapete bestückt. Beim Ausmalen ist das Farbkonzept wesentlich, damit die Farben von Möbel, Einrichtung und Wand auch wirklich zusammenpassen, bei Tapeten passt man eher darauf auf, dass Muster und Farbkombination gut in den Raum passen. Und bei den Tapeten gibt es auch viele Optionen, inklusive der Fototapete, die man etwa auch an einer Tür anbringen kann.
Beim Bodenbelag gibt es viele Varianten, auch abhängig vom Raum. Im Badezimmer wird man eher die Fliesen verwenden, in den anderen Räumen sind Fliesen auch möglich wie etwa solche, die entfernt an einen Teppich erinnern, aber man wird eher zum Parkett oder Laminat greifen.
Entscheidet man sich für einen Holzboden, kann man zwischen dem Parkett und dem Laminat eine Wahl treffen. Dabei gibt es so eine große Auswahl, dass man wohl von der Qualität und der gewünschten Farbe ausgehen sollte, um sich zu orientieren.
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