Neben den klassischen Möbeln wie Schrank, kleineres Kästchen, Anrichte oder Sideboard, die man auf dem Boden aufstellt, hat sich eine ganze Reihe von Möbel etabliert, die den Platz an der Wand für sich entdeckt haben wie etwa das Hängeregal. Eine Idee aus dieser Gruppe ist das Hängeboard.
Das Hängeboard ist dabei eine längliche Fläche, die in L-Form an der Wand angebracht wird. Die vertikale Platte dient als Hintergrund und zur Montage an der Wand, die waagrechte Fläche bietet sich an, um mit Dekomaterial gefüllt zu werden. Hier kann man seine Lieblingsmodelle antreten lassen, man kann Vasen mit Blumen positionieren oder viele andere Dinge aufstellen, sodass ein wenig mehr Leben an die Wand gezaubert wird.
Somit bietet sich mit dem Hängeboard eine weitere Möglichkeit an, um die Wand zu nutzen, aber es hat nicht die Aufgabe, große und viele Dinge zu verstauen wie ein Hängeschrank, sondern es ist ein feineres kleines Detail, das für die Dekoration wesentlicher ist als in der Funktion des Stauraums. Das zeigt sich auch bei den Dimensionen.
Manche dieser Hängeboards haben eine Tiefe von etwa 25 Zentimeter und bieten sich zum Beispiel auch dafür an, die Bilder der Familienmitglieder aufzustellen. Eine andere Idee können kleine Tiere sein, man kann natürlich hier auch Bücher oder die stolze Sammlung von DVDs oder Blu-rays aufstellen, die Rücken an Rücken anzeigen, um welche Filme es sich handelt.
Ob man nun ein solches Hängeboard eher höher montiert, damit man auf Augenhöhe sieht, was sich darauf befindet oder ein solches Möbelstück eher als Abschlussleiste tiefer setzt - zum Beispiel als Ergänzung für einen halbhohen Schrank - bleibt jedem selbst überlassen. Das Hängeboard ist flexibel einsetzbar und die Ideen, womit man es füllt, sind umfangreich. Denn es kann auch für ein Homeoffice verwendet werden, um über dem Schreibtisch wichtige Unterlagen wie Bücher zum Nachschlagen aufzunehmen. Wählt man ein tieferes Hängeboard, wären auch Ordner denkbar - etwa solche für Rechnungen, die Buchführung oder ähnliches, die man in der täglichen Arbeit immer wieder braucht.
Bei einem Regal wird man meist ein fix gekauftes Stück an der Wand montieren, beim Hängeboard ist die Frage, ob man sich dieses nicht selbst bastelt. Damit bekommt man noch eine Ebene mehr an Möglichkeiten zur Verfügung gestellt. Jede Farbe, jede Tiefe und jede Art von Holz oder auch Kunststoffleisten sind damit nutzbar und es hängt vor allem davon ab, was man damit machen möchte und wie die Bedingungen sind.
Denn schwerere Gegenstände brauchen dickere Bretter und eine stabile Halterung an der Wand, leichte Dekorationen hingegen nur dünne Bretter. Wesentlich ist, dass die Wand auch mitspielt, denn manchmal lösen sich selbst leichte Halterungen aus der Wand, die nicht für solche Maßnahmen geeignet sind. Andere Wände sind so gut strukturiert, dass auch schwere Hängeboards kein Problem darstellen.
Das Thema Stauraum ist viel umfangreicher als man annehmen sollte und das zeigt sich bei den vielen Möglichkeiten und auch Namen. Aus der Anrichte wurde das Sideboard mit weiteren Optionen. Man kann sich auch für das Lowboard oder für das Highboard entscheiden und neben der Anrichte gibt es mit der Kommode einen weiteren klassischen Namen. Halbhohe Möbel ist eigentlich die Überschrift für die meisten dieser Möbel.
Eine simplere Idee ist ein Brett als Board an der Wand, sei es als Ablageboard oder andere Formen von Ablageflächen - auch mit deutschen Begriffen wie die Wandbretter. Das Hängeboard ist auch so eine Idee.
Was gibt es noch? Die Garderobe ist kein Stauraum im eigentlichen Sinn, aber man verstaut doch die Kleidung. Kleine Möbel wie die TV-Brücke oder der Phonotisch sind auch häufig ausgewählt. Ein geräumiges Möbel für Gegenstände im Haushalt ist auch die klassische Truhe. Und dann gibt es auch die Wohnwand mit Kombinationen aus Regal, Schrank, Hängemöbel und vielem mehr zur individuellen Gestaltung.
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