Eine weitere Option an Möbel für das Verstauen von Gegenstände abseits der Anrichte, des Sideboards und der Kästen ist die Kommode. Sie ist ein halbhohes Möbel, das ebenfalls gerne gewählt wird, wenn man nicht die ganze Wand verbauen möchte, aber doch einigen Platz für alltägliche Dinge braucht.
Die Kommode ist ein halbhohes Möbel und gibt es schon lange in der Möbelwelt und es gibt eine ganze Reihe an Möglichkeiten, wie sie aussehen kann. Von der rein weißen Kommode bis zu sehr dunklen Möbelstücken reicht die Auswahl, wobei es auch verschieden farbige Varianten gibt. Die Kommode kann unterschiedliche Größen aufweisen, wobei es häufig Breiten von 100 bis 180 cm gibt und die Tiefe 80 cm beträgt. Damit ist die Kommode mit großer Staufläche ausgestattet und von der Bettwäsche bis zum Spielzeug oder der Kleidung lassen sich viele Dinge angenehm verstauen.
Es gibt eigene Kommodenserien, bei denen man bestimmte Elemente zusammenstellen kann - abhängig davon, wie viel Platz mit den Möbel bestückt werden soll. Auch einzelne Kommoden sind natürlich möglich, wobei es häufig eine Kombination aus Schubladen und Fächern mit Türe gibt. Diese Kombinationen kann man auch variieren, sodass es Möbel gibt, bei denen links eine Tür mit dahinter verborgenen Fächern gibt und rechts davon gibt es vier bis sechs Schubladen zum Verstauen der Gegenstände. Genauso denkbar ist, dass es links und rechts eine Tür mit Fächer gibt und in der Mitte befinden sich schmälere Schubladen.
Eine beliebte Variante ist auch, dass in der obersten Ebene Schubladen eingerichtet sind und darunter gibt es Türen mit Fächer. Es sind also abseits von Farbe und eventuellen Mustern auch die Stauräume selbst, aus denen man sein Wunschmöbel auswählen kann.
Wie auch in der Mode gibt es bei den Möbeln viele Begriffe und so ist die historische Anrichte längst zum Sideboard geworden, obwohl es das gleiche Möbelstück ist. Die Anrichte ist aber oft schon ein historisches Sammelstück, das Sideboard hat mitunter knalligere Farben. Wo passt die Kommode eher dazu? Die Kommode ist eigentlich ähnlich, aber sie bietet mehr Platz, weil sie tiefer ausgelegt ist als die beiden Varianten und damit kann man mehr Gegenstände verstauen, ohne gleich einen großen Schrank heranziehen zu müssen.
Gibt es nicht den Platz für einen hohen Schrank, braucht man aber doch mehr Platz für Gegenstände, so ist die Kommode auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Das Thema Stauraum ist viel umfangreicher als man annehmen sollte und das zeigt sich bei den vielen Möglichkeiten und auch Namen. Aus der Anrichte wurde das Sideboard mit weiteren Optionen. Man kann sich auch für das Lowboard oder für das Highboard entscheiden und neben der Anrichte gibt es mit der Kommode einen weiteren klassischen Namen. Halbhohe Möbel ist eigentlich die Überschrift für die meisten dieser Möbel.
Eine simplere Idee ist ein Brett als Board an der Wand, sei es als Ablageboard oder andere Formen von Ablageflächen - auch mit deutschen Begriffen wie die Wandbretter. Das Hängeboard ist auch so eine Idee.
Was gibt es noch? Die Garderobe ist kein Stauraum im eigentlichen Sinn, aber man verstaut doch die Kleidung. Kleine Möbel wie die TV-Brücke oder der Phonotisch sind auch häufig ausgewählt. Ein geräumiges Möbel für Gegenstände im Haushalt ist auch die klassische Truhe. Und dann gibt es auch die Wohnwand mit Kombinationen aus Regal, Schrank, Hängemöbel und vielem mehr zur individuellen Gestaltung.
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