Manchmal steht man vor dem Problem, dass eine Wand einen leichten Fehler aufweist. Das kann ein Riss sein, das kann eine kleine Unebenheit sein. Will man nicht den ganzen Tag mit Spachteln verbringen, dann braucht es Tricks, um diese Fehler zu kompensieren und einer dieser Tricks ist die Verwendung einer Rauhfasertapete.
Bei der Rauhfasertapete handelt sich dabei um eine leicht zu verarbeitenden Tapete, die aus zwei Schichten Papier mit Holzfaserzusätzen besteht und daher eine strukturierte Oberfläche aufweist. Sie erinnert an eine Hauswand und weniger an einen Wohnraum und ist ungebrochen sehr beliebt. Durch ihre Struktur kann sie so manchen Fehler in der Wand verbergen und nicht nur deshalb hat man sie gerne zum Einsatz gebracht.
Es gibt aber zwei kleine Schönheitsfehler. Der eine besteht darin, dass die Rauhfasertapete sich als sehr sperrig erweisen kann, wenn man sie wieder los werden will, weil die Tapete aus reinem Papier besteht. Mit Kleisterzusatz beim Tapezieren kann man den Aufwand aber reduzieren und es gibt vorgestrichene Vlies-Varianten, die sich ebenfalls leichter wieder ablösen lassen.
Ein anderes Problem betrifft nicht alle Menschen, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Der Nachteil der Rauhfasertapete gegenüber einer glatten Tapete besteht darin, dass sich der Staub leichter sammeln kann und man ihn nicht sofort erkennt. Das ist für normale Menschen vielleicht ärgerlich, für Menschen mit Atemwegsprobleme kann das aber zur Katastrophe führen. Wer beispielsweise an Asthma leidet, kann eine Rauhfasertapete als Staubsammelstelle gar nicht brauchen. Dies sollte bei der Raumplanung bedacht werden.
Die Rauhfasertapete wird auch gerne in Räumen aufgetragen, die später weitervermietet werden sollen. Die Wände sehen dann ordentlich und bedeckt aus, aber nicht jeder hat Interesse an dieser Wandgestaltung. Die Tapete ist günstig und daher wird dieser Weg gerne gewählt, wenn Räume für die nächsten Mieter hergerichtet werden sollen. Bestimmte Farbkonzepte sind natürlich mit einer solche Tapete nur schwer zu realisieren, dass das aufgeraute Muster wenige Optionen zulässt.
Die Raumgestaltung ist ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden, weil eine schreiend grelle Tapete an der Wand kann schon dafür sorgen, dass man sich überhaupt nicht zu Hause fühlen kann und das sollte es dann nicht sein.
Bei der Raumgestaltung gibt es zwei wesentliche Bereiche, nämlich die Wandgestaltung und die Wahl beim Bodenbelag. Was die Wandgestaltung betrifft, steht man vor der prinzipiellen Frage, ob man lieber ausmalen möchte oder ob man die Wand mit einer Tapete bestückt. Beim Ausmalen ist das Farbkonzept wesentlich, damit die Farben von Möbel, Einrichtung und Wand auch wirklich zusammenpassen, bei Tapeten passt man eher darauf auf, dass Muster und Farbkombination gut in den Raum passen. Und bei den Tapeten gibt es auch viele Optionen, inklusive der Fototapete, die man etwa auch an einer Tür anbringen kann.
Beim Bodenbelag gibt es viele Varianten, auch abhängig vom Raum. Im Badezimmer wird man eher die Fliesen verwenden, in den anderen Räumen sind Fliesen auch möglich wie etwa solche, die entfernt an einen Teppich erinnern, aber man wird eher zum Parkett oder Laminat greifen.
Entscheidet man sich für einen Holzboden, kann man zwischen dem Parkett und dem Laminat eine Wahl treffen. Dabei gibt es so eine große Auswahl, dass man wohl von der Qualität und der gewünschten Farbe ausgehen sollte, um sich zu orientieren.
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