Der Fernseher war lange Jahre ein schweres und immer größer werdendes Haushaltsgerät, das eine entsprechend massive Unterstützung brauchte. Dazu hat man ein meist halbhohes Möbel mit dicken Brettern gewählt, damit sich das Möbel nicht bei einem Gewicht von 30 kg oder mehr durchzubiegen beginnt.
Heute sind die Fernseher kaum mehr als Röhrengeräte angeboten und durch die flache Bauweise viel leichter und häufig sogar schon an der Wand montiert. Damit verändert sich der Bedarf an unterstützendem Möbel nachhaltig und neue Möglichkeiten greifen Platz. Eine dieser Möglichkeiten ist die sogenannte TV-Brücke.
Bei der TV-Brücke handelt es sich meist um ein Möbel in U-Form, wobei die Verbindung zwischen den beiden Seitenteilen nicht wie beim Buchstaben unten, sondern oben stattfindet, sodass die Situation einer Brücke gegeben ist. Auf dieser Brücke kann der Fernseher abgestellt werden und außerdem gibt es meist noch Platz für eine Vase oder andere Dekoartikel oder man legt dort sein TV-Magazin ab, wenn man gerade nicht schauen möchte.
Diese TV-Brücke gibt es in vielen Variationen. Die eigentliche TV-Brücke ist wie beschrieben ein Möbel in U-Form, aber man kann dieses U auch ergänzen, indem die eine Seite durch ein kleines Kästchen erweitert wird. Damit bietet sich zusätzlicher Stauraum an, der wie beim Sideboard mit Laden oder Schiebetüren genutzt werden kann. Es gibt diese Möbel in Holzausführung ebenso wie auch sehr modern in Metall oder auch aus Glas.
Bei den alten Fernsehgeräten war die TV-Brücke wohl keine Option, weil dazu sind die Geräte zu schwer. Aber die neuen Fernseher wiegen kaum noch etwas und finden auf der TV-Brücke bequem Platz. Damit kann man ein sehr modisches Möbel nutzen und aus diesem eine Unterhaltungszentrale bauen, denn auch Soundsysteme und andere Ideen rund um Musik und Kino können integriert werden. Die DVDs oder Blu-rays werden in den Schubladen der Seitenelemente untergebracht und damit ist alles an einem Platz.
Die TV-Brücke ist daher auch wirklich für diesen Zweck ausgelegt. Man bekommt keine Massen unter und braucht für Alltagsgegenstände oder auch solche, die man seltener benötigt eher ein Sideboard oder gar einen kompletten Schrank. Das Sideboard lässt sich verschieden gestalten je nach Raum, doch der Fernseher ist fix mit der TV-Brücke als Idee verbunden und den gibt es im Haushalt meist nur einmal. Ein zweites Gerät etwa im Kinderzimmer wird man eher auf einem üblichen halbhohen Möbelstück ablegen, weil vom Look mit der Glasplatte her passt die TV-Brücke kaum dorthin.
Das Thema Stauraum ist viel umfangreicher als man annehmen sollte und das zeigt sich bei den vielen Möglichkeiten und auch Namen. Aus der Anrichte wurde das Sideboard mit weiteren Optionen. Man kann sich auch für das Lowboard oder für das Highboard entscheiden und neben der Anrichte gibt es mit der Kommode einen weiteren klassischen Namen. Halbhohe Möbel ist eigentlich die Überschrift für die meisten dieser Möbel.
Eine simplere Idee ist ein Brett als Board an der Wand, sei es als Ablageboard oder andere Formen von Ablageflächen - auch mit deutschen Begriffen wie die Wandbretter. Das Hängeboard ist auch so eine Idee.
Was gibt es noch? Die Garderobe ist kein Stauraum im eigentlichen Sinn, aber man verstaut doch die Kleidung. Kleine Möbel wie die TV-Brücke oder der Phonotisch sind auch häufig ausgewählt. Ein geräumiges Möbel für Gegenstände im Haushalt ist auch die klassische Truhe. Und dann gibt es auch die Wohnwand mit Kombinationen aus Regal, Schrank, Hängemöbel und vielem mehr zur individuellen Gestaltung.
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