Eine weniger bekannte Art der Tapeten ist die Untertapete, die aus sehr dünnen Material besteht. Sie kann bei verschiedensten Wandgestaltungen eingesetzt werden, wird aber gerne vermieden. Eine Möglichkeit, wann der Einsatz einer Untertapete lohnt, ist dann gegeben, wenn man eine sehr schwere Tapete auftragen möchte.
Die Untertapete ist eine untypisch dünne Tapete, die als Untergrund für eine sehr schwere Tapete genutzt wird. In dem Fall bietet es sich an, dass man die Untertapete auf die Wand klebt und so die Basis für die eigentliche Tapezierung herstellt. Auf diese Grundlage trägt man die tatsächlich später sichtbare Tapete auf, die sich leichter verarbeiten lässt, weil die Grundlage schon gelegt ist. Das hängt aber auch von der Beschaffenheit der Wand bzw. des Zimmers ab.
Diese Überlegungen könnten auch beim Ausmalen eine Rolle spielen und daher verwendet man manchmal eine Untertapete, um diese dann als Basis für die Farbe zu nützen. Somit entfällt das Glätten der Wände, wenn es nur geringfügige Mängel an der Wand gibt, denn die Untertapete sorgt für eine glatte Oberfläche, auf die die gewünschte Farbe - oder die Farben - aufgetragen werden können.
Allerdings bedeutet die Verwendung einer Untertapete, die im Handel auch als Makulatur bezeichnet wird, doppelte Arbeit. Geht man von einer schweren Tapete aus, dann braucht es den Arbeitsgang der Untertapete und dann nochmals das Tapezieren mit der eigentlichen Tapete. Diesen ersten Arbeitsschritt ersparen sich viele Leute und tapezieren direkt die gewünschte Oberfläche. Ob sie damit erfolgreicher sind, ist Geschmackssache und Ansichtssache, weil durchaus öfter die Untertapete auch empfohlen wird. Das hängt dann aber auch vom Raum und vom Material der eigentlich geplanten Oberfläche ab.
Zu beachten ist auch bei Verwendung einer Untertapete, dass es sich um ein sehr dünnes Material handelt. Hierbei gibt es den Tipp, dass man die schwerstmögliche Untertapete kauft, da diese nicht so leicht reissen kann wie die ganz dünnen Varianten.
Die Raumgestaltung ist ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden, weil eine schreiend grelle Tapete an der Wand kann schon dafür sorgen, dass man sich überhaupt nicht zu Hause fühlen kann und das sollte es dann nicht sein.
Bei der Raumgestaltung gibt es zwei wesentliche Bereiche, nämlich die Wandgestaltung und die Wahl beim Bodenbelag. Was die Wandgestaltung betrifft, steht man vor der prinzipiellen Frage, ob man lieber ausmalen möchte oder ob man die Wand mit einer Tapete bestückt. Beim Ausmalen ist das Farbkonzept wesentlich, damit die Farben von Möbel, Einrichtung und Wand auch wirklich zusammenpassen, bei Tapeten passt man eher darauf auf, dass Muster und Farbkombination gut in den Raum passen. Und bei den Tapeten gibt es auch viele Optionen, inklusive der Fototapete, die man etwa auch an einer Tür anbringen kann.
Beim Bodenbelag gibt es viele Varianten, auch abhängig vom Raum. Im Badezimmer wird man eher die Fliesen verwenden, in den anderen Räumen sind Fliesen auch möglich wie etwa solche, die entfernt an einen Teppich erinnern, aber man wird eher zum Parkett oder Laminat greifen.
Entscheidet man sich für einen Holzboden, kann man zwischen dem Parkett und dem Laminat eine Wahl treffen. Dabei gibt es so eine große Auswahl, dass man wohl von der Qualität und der gewünschten Farbe ausgehen sollte, um sich zu orientieren.
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