Während in nahezu jedem Haushalt ein Kühlschrank und eine Waschmaschine zu finden sind, ist die Frage, ob man einen Wäschetrockner braucht eine, die individuell geklärt werden muss. Der Wäschetrockner ist auch ein Haushaltsgerät, das häufig genutzt wird, aber nicht in jedem Haushalt wirklich gebraucht wird.
Der Wäschetrockner kommt dann zum Einsatz, wenn die Waschmaschine ihre Arbeit getan hat. Die Kleidung ist frisch gewaschen, noch feucht und könnte jetzt auch aufgehängt werden, aber stattdessen wird sie in den Wäschetrockner gegeben, um maschinell für das Trocknen zu sorgen. Damit entfällt viel Zeit und man kann die Kleidungsstücke sofort weiterbearbeiten, zum Beispiel bügeln bei jenen Stücken, die entsprechend Behandlung erfordern.
Die Waschmaschine und der Wäschetrockner sind ein Team und sehr ähnliche Geräte. Das beginnt damit, dass beide Haushaltsgeräte Frontlader oder Toplader sein können.
Ein Frontlader ist der typische Anblick von Wäschetrockner, wenn nach vorne die Türe öffnen kann, um die Wäsche einzufüllen oder als trockenes Endprodukt zu entnehmen. Ein Toplader hingegen ist das gleiche Gerät, nur wird die Öffnung durch eine Klappe nach oben ermöglicht. Ein Toplader kann interessant sein, wenn man wenig Platz hat, weil man für das Öffnen keinen zusätzlichen Raum braucht. Der Nachteil ist, dass man die Wäsche leichter durch den Frontlader entnehmen kann.
Gleich ist auch, dass der Verbrauch vom Strom ein Thema ist. Die Einstufungen gemäß des Verbrauchs sind bei modernen Geräten durch die Buchstaben A bis F geregelt. B bis F ist bei neuen Geräten kaum anzutreffen und sollte vermieden werden. A ist die beste Einstufung und bedeutet, dass man wenig Strom verbraucht.
Der Unterschied zwischen den einzelnen Modellen hängt vor allem neben dem Verbrauch von den Möglichkeiten ab. Die Geräte sind schon kleine Computer geworden und es gibt ein Dutzend oder gar mehr verschiedene Programme zum Einstellen, welche Wäsche man trocknen möchte. Dabei gibt es generelle Lösungen wie den Knitterschutz, um zerknitterte Kleidung zu vermeiden. Es ist wenig erfreulich, wenn eine Bluse oder ein Hemd mit vielen Falten aus dem Trockner entnommen werden muss. Auch der Zeitpunkt des Vorgangs kann programmiert werden und natürlich lassen sich durch die Programme die verschiedenen Wäschearten berücksichtigen.
Die Frage ist natürlich, ob man einen Wäschetrockner überhaupt braucht. Das hängt aber auch von den eigenen Erfordernissen und Möglichkeiten ab. In einem Einfamilienhaus hat man verschiedenste Optionen, die Wäsche trocknen zu lassen, in einer Mietwohnung ist der Platz meist geringer. Ist die Wohnung zudem von Schimmel bedroht, ist das natürliche Trocknen weniger geeignet, als der Einsatz eines Wäschetrockners.
Wesentlich bei der Kaufentscheidung ist die Fragestellung, wie oft man ihn einsetzen möchte und wie viel Platz zur Verfügung steht. Davon leitet sich bereits die Kapazität ab. Ein Kriterium ist längst der Stromverbrauch geworden, wobei wie bereits ausgeführt die Stufe A die besten Werte bietet.
Die Mehrkosten bei der Anschaffung rechnen sich bereits nach wenigen Jahren, bei sehr alten Wäschetrocknern kann sich der Neukauf sogar schon früher als wirtschaftlicher erweisen. Aufpassen sollte man nicht nur auf die Angaben der Verbrauchszahlen beim Strom, die auf dem EU-Label abgedruckt sind, sondern auch auf die Lautstärke, die nicht über 65 bis 70 Dezibel reichen sollte.
Eine Fragestellung kann auch der Platz sein, wenn man eine neue Wohnung ausstatten möchte. Eine Option wäre, dass man eine Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner wählt. Dabei zeigen Tests aber, dass die Geräte für sich weniger Strom verbrauchen als die Kombigeräte. Wenn der Platz aber nicht zur Verfügung steht, wird man wohl doch eine solche Variante überdenken müssen.
Man kann es sich nicht vorstellen, aber es gab lange Zeit Haushalte ohne Waschmaschine. Heute ist dieses Gerät eine Grundvoraussetzung im Haushalt und ein typisches Beispiel für Haushaltsgeräte. Der Kühlschrank ist der zweite typische Vertreter, bei dem es aber auch einige Trends gab und gibt. Der erste Schritt war die Erweiterung zur Kühl-Gefrier-Kombination und dann folgte der Side by Side Kühlschrank. Der nicht vor allem Lebensmittel und Speisen einfrieren will, dann nutzt den Gefrierschrank oder die Alternative in Form der Gefriertruhe.
Weitere oft genutzte Geräte im Haushalt sind der Geschirrspüler sowie der Wäschetrockner.
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