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Verkehrszeichen Fußgängerübergang

Fußgängerübergang: Schutzweg folgt

Eines der schwächsten Glieder im Straßenverkehr ist der Fußgänger und das gilt erst recht für die Kinder, wenn sie die Straße überqueren wollen oder müssen. Daher hat der Schutzweg, oft als Zebrastreifen bezeichnet, eine besonders wichtige Funktion, um die Querung einer Straße möglichst sicher zu gestalten. Die Autofahrerinnen und Autofahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer werden mit einem entsprechenden Verkehrszeichen auf den Schutzweg hingewiesen.

Verkehrszeichen Fußgängerübergang und seine Bedeutung

Verkehrszeichen FußgängerübergangDas Verkehrszeichen Fußgängerübergang gehört zur Gruppe der Gefahrenzeichen. Die Aufgabe von Autolenkerinnen und Autolenker, aber auch aller anderen Verkehrsteilnehmer, die ein solches Zeichen sehen, besteht darin, bremsbereit zu sein. Darunter ist zu verstehen, dass man eine Geschwindigkeit wählt, die es ermöglicht, vor dem Schutzweg anzuhalten, sollte dies erforderlich sein.

Nicht jeder Schutzweg ist nämlich gleich zu erkennen und daher ist die Ankündigung eine große Hilfe. Wenn man beispielsweise um eine langgezogene Kurve fährt, weiß man nicht - vor allem, wenn man die Strecke nicht kennt - dass beim Kurvenausgang ein Zebrastreifen folgt. Durch die Ankündigung mittels des Gefahrenzeichens wird man aber darauf hingewiesen und kann sich darauf einstellen.

Zu beachten ist dabei, dass nicht nur angehalten werden muss, wenn sich ein Fußgänger auf dem Schutzweg befindet, um die Straße zu überqueren, selbst das Vorhaben, den Schutzweg zu nutzen, also Personen, die sich noch am Gehsteig befinden, sind Grund genug für die anderen Verkehrsteilnehmer, anzuhalten und diese Überquerung zu ermöglichen.

Dabei ist der Dialog ein wichtiges Instrument, denn nicht selten winken die Fußgänger die Autofahrer durch, weil sie es ohnehin nicht eilig haben und damit verzichten sie auf ihr Vorrecht, den Schutzweg zu nutzen und das Auto zum Halten zu bewegen. Umgekehrt bleiben viele Leute stehen, weil sie nicht darauf vertrauen, dass die Autolenker anhalten und werden von den Autolenkerinnen und Autolenker per Handzeichen animiert, die Straßenquerung vorzunehmen.

Das Problem Schutzweg

Die Thematik des Fußgängerübergangs ist heikel, denn immer öfter werden Menschen verletzt, während sie den Schutzweg zur Straßenüberquerung benutzt haben. Grund ist die Tatsache, dass Autolenkerinnen und Autolenker nicht vor dem Schutzweg anhalten und auch nicht bremsbereit sind.

Das hat viele Gründe und reicht von der zunehmenden Hektik im Straßenverkehr bis zur Ablenkung durch Musik, Mobiltelefon, Entertainment-Einrichtungen im Auto und vielem mehr. Intoleranz könnte man auch noch in die Liste aufnehmen. In der Fahrschule lernt man, dass vor einem Zebrastreifen ein bremsbereites Verhalten an den Tag gelegt werden muss. Das gilt umso mehr, wenn man sich auf einer Durchfahrt bei einer Parkanlage befindet, wo man jederzeit mit Kindern rechnen muss.

Mitunter wurde das Problem in der Stadt insofern gelöst, als der Zebrastreifen auf erhöhter Position angebracht wurde, also eine kleine Rampe hinauf und danach wieder hinunter führt, wodurch die Autos ohnehin etwas bremsen müssen. Aber mitten im Park ist auf der Durchfahrtsstraße solches nicht eingerichtet und as Verkehrszeichen ist eine gute Lösung, um auf eine mögliche Gefahrenstelle aufmerksam zu machen. Diesem Verkehrszeichen ist unbedingt Folge zu leisten. Ist niemand da, um die Straße zu queren, kann man wieder beschleunigen und die Fahrt fortsetzen. Will aber jemand die Straße überqueren, dann muss man stehen bleiben. Das gilt übrigens auch für Radfahrer.

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Die Gruppe der Gefahrenzeichen innerhalb der Verkehrszeichen ist durchaus umfangreich. Ein Thema ist der Kontakt der Straße mit den Schienen der Eisenbahn. Dazu zählt das Andreaskreuz ebenso wie die Ankündigung vom Bahnübergang und die Entfernungsangaben mit Hilfe der Baken.

Ein anderes Gebiet ist die Strecke selbst. Es kann eine Baustelle als Gefahrenstelle geben, auch eine Fahrbahnverengung ist immer wieder anzutreffen - oft gibt es beides in Kombination. Dazu gibt es die gefährliche Linkskurve und natürlich auch die gefährliche Rechtskurve sowie die Doppelkurve als Situationen, die auch gefährlich werden können und eine Vorwarnung macht absolut Sinn. In diesem Kontext ist auch das Verkehrszeichen kurvenreiche Strecke zu nennen und die Schleudergefahr ist ebenfalls zu beachten. Auch das Verkehrszeichen Gegenverkehr zählt dazu.

Die Kreuzung ist ein weiteres wichtiges Thema bei den Gefahrenzeichen. Das gilt etwa für die Ankündigung von Lichtzeichen und für die Kreuzung ohne Vorrang sowie für den Kreisverkehr. Neben der klassischen Kreuzung ist auch das Kreuzen anderer Verkehrsteilnehmer eine Gefahrenstelle wie der Fußgängerübergang und die Radfahrerüberfahrt.

Und dann gibt es die verschiedensten Gefahrenmomente. Der Flugbetrieb kann ein solcher sein, auch die Querrinne und der Seitenwind spielt eine Rolle, speziell bei schneller Fahrt wie etwa auf der Autobahn. Das Gelände kann auch gefährlich werden und daher warnt man mit dem Verkehrszeichen gefährliches Gefälle oder starke Steigung sowie auch im Bergland vor Steinschlag.

Der letzte Punkt betrifft die weiteren Verkehrsteilnehmer wie etwa die Kinder und ihre etwas andere Reaktion im Straßenverkehr. Im ländlichen Bereich wird auch vor Tiere gewarnt wie vor einer Herde Rinder etwa. Der Wildwechsel ist auch ein brisantes Thema und kann schwere Unfälle verursachen. Und schließlich gibt es auch noch das Zeichen Andere Gefahren.

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Verkehrszeichen FußgängerübergangArtikel-Thema: Verkehrszeichen Fußgängerübergang

Beschreibung: Das ⛔ Verkehrszeichen Fußgängerübergang kündigt einen Zebrastreifen und damit einen ✅ Fußgängerübergang an.

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