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Gebotszeichen im Straßenverkehr

Verkehrszeichen mit Vorschriften im Straßenverkehr

Die Gebotszeichen sind eine weitere Säule der zahlreichen Verkehrszeichen in Österreich und unterscheiden sich von den Verbotszeichen insofern, als sie eine Handlung nicht verbieten, sondern eine entsprechende Umsetzung vorschreiben. Während bei den Verbotszeichen ein Fahrverbot häufig anzutreffen ist, gibt das Gebotszeichen eher Hinweise, wo und wie man fahren darf.

Verkehrszeichen: Gebotszeichen in Österreich

Das Gebotszeichen ist wie das Verbotszeichen ein rundes Verkehrsschild, aber es hat eine blaue Farbe mit weißen Symbolen oder Zahlen. Wie bei den Verboten gilt auch das Gebot unmittelbar und nicht erst in 100 oder mehr Meter, wie man es von den Gefahrenzeichen her kennt. Die Aufgabe der Gebotszeichen ist jene, den Straßenverkehr vor Ort zu regeln.

Dazu gehört zum Beispiel die Fahrtrichtung, die gewählt werden kann. So kann man ein Verkehrszeichen vorfinden, durch das die Fahrt geradeaus oder das Abbiegen nach rechts gestattet ist. Das heißt aber auch, dass man an dieser Stelle nicht nach links abbiegen darf, obwohl die Möglichkeit vielleicht bestehen würde. Auf diese Art und Weise wird der Straßenverkehr gesteuert und die Möglichkeiten reduziert, wo es Sinn macht. Ziel ist es natürlich, einen fließenden Verkehr sicherzustellen, vor allem in den Großstädten.

Außerdem werden zusätzliche Spielregel festgelegt. Wenn es einen Radweg gibt, wird dieser bezeichnet und ist für motorisierte Teilnehmer nicht zulässig, andererseits haben die Radfahrerinnen und Radfahrer dann aber auch auf der Straße nichts verloren. Dadurch kommt es zur Trennung der Verkehrsteilnehmer und mehr Sicherheit.

Bedeutung der Gebotszeichen

Interessant ist die Reaktion, denn ein Verbotszeichen wird viel deutlicher wahrgenommen als ein Gebotszeichen. Beim Verbotszeichen darf man nicht fahren und das wird auch akzeptiert. Beim Gebotszeichen empfinden manche dies als netten Hinweis, nicht aber als eine Verpflichtung. So ist das Gebotszeichen für eine Unterführung die Pflicht für die Fußgänger, diese auch bei einer dicht befahrenen Straße zu nutzen und nicht oben über die Straße zu gehen. Gleiches gilt für die Radfahrer, die bei einem Gebotszeichen für einen eigens angelegten Radweg diesen auch nutzen müssen und dürfen daher nicht auf der Straße fahren.

So will man die verschiedenen Verkehrsteilnehmer trennen, den Verkehr beschleunigen und auch die Sicherheit erhöhen. Die Gebotszeichen steuern wie bereits ausgeführt den Verkehr und es kann auch passieren, dass man den Hinweis bekommt, dass nur nach rechts weitergefahren werden darf - aus welchem Grund auch immer. Ebenfalls möglich ist die Aufforderung, umzukehren - etwa bei einem Ende einer Zufahrtsstraße.

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Eine wesentliche Gruppe bei den Gebotszeichen ist mit der Strecke verbunden. Dazu gehört die vorgeschriebene Fahrtrichtung ebenso wie etwa das Umkehrgebot und die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit. Das Gebot zur Verwendung der Schneeketten zählt auch dazu.

Die zweite Gruppe der Verkehrszeichen bei den Geboten betrifft spezielle Wege. Das gilt für den Gehweg ebenso wie auch für die Kombination von Gehweg und Radweg und auch Radweg sowie den Reitweg. Speziell an Fußgänger richtet sich das Gebot, die Unterführung zu nutzen.

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Verkehrszeichen: Gebotszeichen in ÖsterreichArtikel-Thema: Gebotszeichen im Straßenverkehr

Beschreibung: Die ⛔ Gebotszeichen im Straßenverkehr und ihre Funktion und ✅ Bedeutung vom Radweg bis zu Richtungsangaben für die Weiterfahrt.

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