Besonders im ländlichen Raum, aber längst auch in den großen Städten hat sich der Kreisverkehr als Alternative zur herkömmlichen Kreuzung etabliert. Das hat weniger damit zu tun, dass man in der Mitte des Kreisverkehrs Pflanzen anbauen kann, sondern durch das weite Rund gibt es weniger Kontakt zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern und das soll zur Verkehrssicherheit beitragen.
Außerdem soll der Kreuzungsverkehr entschärft werden. Dass man im Gegensatz zu den üblichen Kreuzungen eine große Gestaltungsfläche in der Mitte hat ist nett, vielleicht sogar für die Werbung der Ortschaften wirtschaftlich wichtig, aber für den Straßenverkehr irrelevant.
Ein Kreisverkehr wird in vielen Fällen durch das entsprechende Verkehrszeichen Kreisverkehr vorangekündigt. Man kann das Gefahrenzeichen Kreisverkehr auch mit einer Zusatztafel ausstatten, um den Verkehrsteilnehmern mitzuteilen, wieweit noch zu fahren ist, bis der Kreisverkehr erreicht wird. Viele Ampelregelungen wurden entsorgt und durch Kreisverkehrslösungen ersetzt.
Der Haken ist, dass per Definition im Kreisverkehr jener Verkehrsteilnehmer Vorrang hat, der in den Kreisverkehr einfährt, also der Rechtskommende, wie man es von ungeregelten Kreuzungen auch kennt. Die Praxis zeigt aber, dass meistens beim Kreisverkehr durch Vorrangzeichen jener Verkehrsteilnehmer Nachrang hat, der einfahren will und jener, der sich im Kreisverkehr befindet, Vorrang hat.
Das bedeutet, dass man abwarten muss, ob der im Kreisverkehr befindliche Fahrzeuglenker weiter im Kreisverkehr bleibt oder diesen verlässt, wodurch man selbst die Fahrt fortsetzen kann, indem man nun in den Kreisverkehr hineinsteuert. Ärgerlich wird es dann, wenn die ausfahrenden Leute nicht blinken, denn würden sie dieses rechtzeitig tun, könnte man schneller seine Fahrt fortsetzen.
Per Gesetz hätte an sich der Einfahrende Vorrang und das Thema würde sich gar nicht stellen, aber die zusätzliche Vorrangregelung hebt den ursprünglichen Gedanken auf.
Die Zahl der Kreisverkehre ist sehr stark angestiegen und so gibt es jetzt nicht nur den einen Kreisverkehr, über den man diskutieren könnte, sondern eine ganze Reihe. Am Land hat man sie früher errichtet, weil mehr Platz ist, aber auch in der Großstadt regeln Kreisverkehre immer mehr den Kreuzungsverkehr. Der Verkehr kann flüssiger abgehandelt werden und das Verkehrszeichen Kreisverkehr informiert auch die Nichtwissenden, die nicht täglich die gleiche Route fahren, dass nun ein solcher Kreisverkehr kommt.
Aber fast wichtiger ist, wie der Vorrang geregelt wird und das hat weniger mit dem hier vorgestellten Gefahrenzeichen zu tun, sondern mit den Vorrangregeln, die die ursprüngliche Idee des Kreisverkehrs neu interpretieren. Wer schon kreiselt, fährt weiter, wer in den Kreisverkehr gelangen möchte, muss warten.
Das Autobahnnetz in Österreich umfasst einige sehr lange Routen wie die Westautobahn von Wien nach Salzburg oder die Südautobahn von Wien nach Kärnten sowie die Pyhrn Autobahn und die Tauern Autobahn, aber auch einige kürzere Strecken als Schnellverbindungen, zum Teil auch innerhalb eines Bundeslandes. Ergänzend wurden einige Schnellstraßen errichtet, um lange Strecken zügiger überwinden zu können. Ein wichtiger Punkt ist dabei aber, dass man eine gültige Vignette braucht, um überhaupt die Fahrt antreten zu dürfen.
Wie beim Straßenverkehr sonst auch gilt natürlich auch bei schnellerer Fahrt die Bedeutung und Anweisung der Verkehrszeichen. Es gibt insgesamt etwa 100 verschiedene Verkehrszeichen. In Österreich werden diese in fünf Bereiche untergliedert:
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