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Verkehrszeichen Seitenwind

Seitenwind: Gefahr bei hoher Geschwindigkeit

Der Vorteil beim Autofahren ist, dass man einen Rückenwind oder Gegenwind zwar spürt, aber gerade der Gegenwind - ein ärgerlicher Feind des Radfahrers - macht kaum Probleme, weil man mit seiner Motorleistung bestens gegensteuern kann. Natürlich ist ein Unwetter und stürmischer Wind gefährlich, sonst hat man eigentlich keine Probleme im Straßenverkehr.

Wo gibt es das Verkehrszeichen Seitenwind?

Verkehrszeichen SeitenwindDoch es gibt eine Situation, die gerne unterschätzt wird, was sie doppelt gefährlich macht: der Seitenwind. Man kennt das Verkehrszeichen Seitenwind aus der Gruppe der Gefahrenzeichen, das einen Windsack zeigt, welcher dann auch bald zu sehen ist. Besonders auf Autobahnen wird er gerne benutzt, um die Windgeschwindigkeit, die Stärke und vor allem die Richtung anzeigen zu lassen.

Der Windsack wird nicht zum Spaß montiert, denn er findet sich vor allem an Stellen, an denen es an Windschutz fehlt. Langgezogene Kurven sind eine Möglichkeit, Brücken eine weitere - all jene Situationen, in denen keine Berge links und rechts zu finden sind, in denen auch kein Wald vor starkem Wind schützt, sind jene Verkehrssituationen, bei denen man leicht einem Seitenwind ausgesetzt sein kann.

Der Seitenwind hat dabei zwei Gefahrenmomente. Die eine Gefahr ist bei der Fahrt selbst, dass man seitlich versetzt wird, besonders dann, wenn man quer zur Windrichtung fährt. Fährt man beispielsweise vom Süden direkt in den Norden und es gibt den üblichen aber stark ausgeprägten Wind von West nach Ost, so bekommt man den Seitenwind mit voller Stärke ab, wenn es an Windschutz fehlt.

Die zweite Situation ist zwar fast die gleiche, nur handelt es sich dabei um das Überholen, wobei das seitliche Versetzen bedeutet, das es leicht zu einem zu geringen seitlichen Abstand zu den anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer kommen kann.

Bei Seitenwind sollte man seine Geschwindigkeit reduzieren und sich auf die Windverhältnisse einstellen. Das bedeutet, dass man gegenlenkt und Hilfsmittel wie den Windsack genau beobachtet, um die Windrichtung erkennen zu können. Zu beachten ist auch der Windschatten beim Überholen und die Veränderung der Situation, wenn man aus diesem wieder heraustritt. Vor allem muss man sich darauf einstellen, dass der Wind nicht immer gleich bläst. Bei einer starken Böe muss man gegensteuern, wenn diese aber nachlässt, ist das Gegensteuern schon wieder des guten zu viel. Das Lenkrad muss fester als üblich gehalten werden und man muss jegliches Anzeichen für eine starke Windböe frühzeitig erkennen - etwa durchbiegende Bäume.

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Das Autobahnnetz in Österreich umfasst einige sehr lange Routen wie die Westautobahn von Wien nach Salzburg oder die Südautobahn von Wien nach Kärnten sowie die Pyhrn Autobahn und die Tauern Autobahn, aber auch einige kürzere Strecken als Schnellverbindungen, zum Teil auch innerhalb eines Bundeslandes. Ergänzend wurden einige Schnellstraßen errichtet, um lange Strecken zügiger überwinden zu können. Ein wichtiger Punkt ist dabei aber, dass man eine gültige Vignette braucht, um überhaupt die Fahrt antreten zu dürfen.

Wie beim Straßenverkehr sonst auch gilt natürlich auch bei schnellerer Fahrt die Bedeutung und Anweisung der Verkehrszeichen. Es gibt insgesamt etwa 100 verschiedene Verkehrszeichen. In Österreich werden diese in fünf Bereiche untergliedert:

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Verkehrszeichen gefährlicher SeitenwindArtikel-Thema: Verkehrszeichen Seitenwind

Beschreibung: Das ⛔ Verkehrszeichen Seitenwind ist ein Gefahrenzeichen, das auf ✅ möglichen starken Wind an exponierten Stellen und vor allem auf Autobahnen hinweist.

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