Innsbruck und Seefeld sind wirtschaftlich eng verbunden und auch sportlich kennt man beide Städte durch die Zusammenarbeit bei den Olympischen Winterspielen von 1964 und 1976. Von Innsbruck fährt man nach Zirl, um dann Seefeld im Nordwesten anzusteuern, wobei man sich mitten im Bergland befindet.
Um Seefeld erreichen zu können, muss daher der Zirler Berg überwunden werden. Dieser ist 1.057 Meter hoch und hat eine maximale Steigung von 16 Prozent. Der Zirler Berg ist im Hinblick auf die Fahrt mit dem Wohnwagen zweigeteilt, denn in Nordrichtung, also von Zirl nach Seefeld, ist die Fahrt mit dem Wohnwagen verboten, in der Gegenrichtung hingegen erlaubt.
In Richtung Norden ist der Anhänger generell verboten.
Bildquelle: Wikimedia / Chianti
Höhe: 1.057 Meter
Verbindung: Zirl - Seefeld
Maximale Steigung: 16 %
Wohnwagen: Nordrichtung verboten, Südrichtung erlaubt
Wintersperre: nein
Maut: nein
Die Verbindung ist eine durchaus wichtige westlich des Karwendels und der berühmten Nordkette nördlich von Innsbruck als Teil des Gebirgszugs. Von Seefeld aus kann man Richtung Norden bald Deutschland erreichen und ist auch schon schnell in Garmisch-Partenkirchen. Eine andere Möglichkeit der Fahrt nach Garmisch ergibt sich von Südwesten her über Nassereith und Ehrwald. Seefeld selbst ist ein beliebtes Urlaubsziel und auch die umliegenden Gemeinden leben vom Tourismus. In Seefeld finden auch jedes Jahr Weltcupbewerbe in der Nordischen Kombination statt und so sind die Loipen bestens bekannt und ebenfalls Ziel für Wintersportler.
Tatsächlich ist der nordische Wintersport hier besonders präsent, es gibt viele Optionen für den Langlauf und ähnliche sportliche Betätigungen. Daher ist der Zirler Berg auch eine wichtige Zufahrt für das Wochenende, sei es zum Wandern oder auch für Langlaufen und anderen Wintersport. Und natürlich spielt der Urlaubsaufenthalt auch eine Rolle und die Nähe zu Deutschland ist ebenfalls ein Punkt, warum der Zirler Berg wichtig ist. Zwar können die deutschen Gäste von Norden her zufahren, aber viele möchten dann auch das Inntal und die Landeshauptstadt Innsbruck besuchen können.
In Tirol gibt es jede Menge Berge und Bergketten und daher auch zahlreiche Straßenverbindungen, um sich in der Bergwelt bewegen zu können. Dazu gehört der Arlbergpass im Westen, um Vorarlberg erreichen zu können ebenso wie auch Bergstraßen nach Osten oder alternativ von Osttirol Richtung Norden um Salzburg ansteuern zu können. Ein großes Thema sind auch die Bergstraßen nach Norden und Deutschland oder nach Süden und Italien. Aber in Tirol selbst gibt es auch jede Menge Bergstraßen.
Was die Fahrt weiter nach Westen und Vorarlberg betrifft, gibt es zwei Verbindungen. Die offensichtliche ist der Arlbergpass, wenn man nicht die Schnellstraße wählen möchte und die zweite ist im Süden die Silvretta Hochalpenstraße.
Das nächste Reiseziel kann im Osten das Bundesland Salzburg sein. Dabei gibt es drei Verbindungen, wobei der Felbertauern von Osttirol aus wohl die bekannteste Verbindung ist.
Was die Fahrt nach Deutschland betrifft - oder auch umgekehrt von Deutschland kommend nach Tirol - gibt es einige Bergstraßen, die diese Verbindung erst möglich machen wie etwa der Achenpass oder die staugefährdete Route über den Fernpass.
Eine Straßenverbindung gibt es auch direkt von Tirol in die Schweiz, was sonst nur über Vorarlberg möglich ist. Und das ist mit der Norberthöhe erreichbar.
Tirol ist auch ein Transitland, weil viele von Deutschland nach Italien wollen. Das ist durchaus problematisch, doch Tirol bietet sich mit dem recht flachen Brenner im Sinne der Autobahn für die Fahrt an. Plan B wäre der Brennerpass, doch es gibt noch weitere Möglichkeite, um nach Italien zu gelangen.
Außerdem gibt es innerhalb von Tirol weitere Bergstraßen wie das Kühtai oder der Zirler Berg, um nur zwei der Möglichkeiten anzusprechen, die man befahren kann.
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