Sie sind hier: Startseite -> Hobbys -> Zitate und Sprüche -> Aberglaube

Zitate über den Aberglauben

Aberglaube, Angst und Furcht

Zitate über den Aberglauben gibt es nicht in der großen Zahl wie etwa über die Liebe oder die Familie, aber es gibt sie doch häufiger und dokumentieren damit die große Bedeutung von Angst, Aberglaube und Religion in den früheren Jahrhunderten. Die Angst vor dem Fremden, vor dem, was einem passieren könnte, hat zur Entstehung von Zitate geführt. Philosophen, Dichter und auch Politiker haben sich dem Thema mehrfach angenommen und so schrieb etwa Friedrich der Große über den Aberglauben: "Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit". Ein Thema beim Aberglauben ist vor allem auch die große Bedeutung der Religion selbst und wie sehr diese die Menschen zu beeinflussen imstande ist.

Gefundene Zitate über den Aberglauben

  1. Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens; deswegen schadet´s dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Maximen und Reflexionen)
  2. Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit (Friedrich der Große)
  3. Der Aberglaube schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten. (Gotthold Ephraim Lessing aus: Nathan der Weise)
  4. Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht. (Plutarch aus Moral, Abhandlungen)
  5. Der Fanatismus ist für den Aberglauben, was das Delirium für das Fieber, was die Raserei für den Zorn. (Voltaire)
  6. Wer die ungeheure Bedeutung der Religion unterschätzt, arbeitet trotz aller Aufklärung nur dem Aberglauben in die Hände. (Gottfried Wilhelm von Leibnitz)
  7. Aberglaube ist die naive Variante des Respekts vor dem Schicksal; sein Schicksal wollen, die Reife. (Andreas Tenzer)
  8. Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht. (Spinoza)
  9. Ach, ja, der Aberglaube: er scheint Feigheit angesichts des Übernatürlichen zu sein. (Theophrast)
  10. An den Fortschritt zu glauben, ist ein lupenreiner Aberglaube der Vernunft. (Rupert Schützbach)

Die Zitate über den Aberglauben sind vor allem auch Auseinandersetzungen mit seinen Auswirkungen oder auch seiner Ursache. Und es gibt auch augenzwinkernd ironische Zugänge wie jener vom französischen Schauspieler Jacques Tati, der meinte: der größte Aberglaube der Gegenwart ist der Glaube an die Vorfahrt.

  1. Den ersten Unterricht erhalten wir im Aberglauben. (Emanuel Wertheimer)
  2. Der größte Aberglaube der Gegenwart ist der Glaube an die Vorfahrt. (Jacques Tati)
  3. Es gibt sehr viele Leute, die glauben - aber aus Aberglauben. (Blaise Pascal)
  4. Der Zauber der Kunst ist der einzige, der nicht auf einem Aberglauben beruht. (Oskar Kokoschka)

Lesen Sie auch

Bei den Zitaten ist die Bedeutung der Religion sehr gut ablesbar. Zwar ist die Religion auch heute noch wichtig, aber man hat doch eine andere Position zu manchen Überlegungen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Beten, Gott und der Aberglaube sind in den Zitatsammlungen daher sehr häufig anzutreffen. Ebenfalls sehr gerne werden Zitate aus dem Talmud angeboten.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

Zitate Aberglaube SprücheArtikel-Thema: Zitate über den Aberglauben

Beschreibung: Ausgewählte 😀 Zitate über den Aberglauben mit seinen Ursachen und auch seinen Auswirkungen basierend auf ✅ Gedichte und Beobachtungen.

Kategorien

Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys

Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon

Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung