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Zitate über die Frau

Frauen und ihre Stellung als Basis für Lebensweisheiten

Die Beziehungen von Frau und Mann sowie ihre Unterschiede und die Stellung in der Gesellschaft - das waren und sind große Themen in der Literatur, in Gedichten und selbst in der Politik. Viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben sich dazu geäußert und entsprechend häufig finden sich Zitate und Sprüche zum Thema.

Die Zitate über die Frau gibt es natürlich sehr zahlreich, denn die Beziehungen und das Zusammenleben spielt in vielen Theaterstücken und Gedichten eine große Rolle.

Gefundene Zitate über die Frau

  1. Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
  2. Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, welche die Frauen an einem Liebhaber mehr loben als lieben. (Richard Brinsley Sheridan)
  3. Ehret die Frauen, sie flechten und weben. Himmlische Rosen ins irdische Leben. (Friedrich von Schiller aus: Gedichte)
  4. Oh, das bedeutet einen tiefen Fall. (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  5. Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewusstsein ihres eigenen Wertes. Der Mann kommt erst recht zum Bewusstsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau. (Marie von Ebner-Eschenbach aus: Aphorismen)
  6. Eine Frau von innerer Güte ist immer liebenswürdig befunden worden und eine, die noch nach drei Tagen hässlich gefunden wird, ist gewiss nicht liebenswürdig. (Ludwig Börne aus: Aphorismen)
  7. Eine Frau ist nicht immer glücklich mit dem, den sie liebt, aber sie immer unglücklich mit dem, den sie nicht liebt. (Claude Tillier)
  8. Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer. (Marie von Ebner-Eschenbach aus: Aphorismen)
  9. Wenn die Frau den Mann hasst, ist das Leben selber ihr verhasst. (Euripides)
  10. Wer von seiner Frau beherrscht wird, verschuldet sein Unglück selbst. (Talmud)

Bei den Zitaten über die Frauen gibt es eine große Bandbreite über den Zugang von hübschen, aber nicht ganz so klugen Frauen bis zum schiefen Haussegen, weil irgendetwas nicht passt.

  1. Wo leer zur Essenszeit im Hause sind die Töpfe, die werfen Mann und Frau einander an die Köpfe. (Friedrich Rückert)
  2. Für das Wohlbefinden der Frau sind bewundernde Männerblicke wichtiger als Kalorien und Medikamente. (Eve Caldwell)
  3. Schöne Frauen haben seit undenklichen Zeiten das Vorrecht, dumm sein zu dürfen. (Ida Gräfin zu Hahn-Hahn)
  4. Die Frauen gehen in der Liebe weiter als die meisten Männer. Aber die Männer sind größer in der Freundschaft. (Jean de Labruyere)
  5. Großen Herren und schönen Frauen soll man gern dienen und wenig trauen. (Georg Rollenhagen aus: Froschmeuseler)
  6. Lieb´ oder Hass - ein drittes gibt´s bei Frauen nicht. (Publicus Syrus)
  7. Denn sich wechselseitig nur giftig anzuschwärzen ist der Frauen Lust. (Euripides)
  8. Verheiratete Frauen, wenn sie sich auch untereinander nicht lieben, stehen doch stillschweigend miteinander, besonders gegen junge Mädchen, im Bündnis. (Johann Wolfgang von Goethe)
  9. Nur wer die Liebe kennt, der kennt die Frauen. (Leopold Schefer aus: Laienbrevier)
  10. Die liebenswürdigste der Frauen wird immer auch die schönste sein. (August von Kotzebue)

Neben den Beziehungen selbst sind auch Beobachtungen Thema bei den Zitaten, denn die Frau kann bei höherer Stellung genau das verhalten zeigen, dass vorher kritisiert wurde. Aber auch ihr Gefühlsleben ist Thema.

  1. Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, dass sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindung handeln sollten. (Georg Christoph Lichtenberg)
  2. Es gibt gewisse Dinge, wo ein Frauenzimmer nimmer schärfer sieht als hundert Augen der Mannsperson. (Gotthold Ephraim Lessing aus: Der Freigeist)
  3. Intuition ist das, was eine Frau befähigt, zwei und zwei zusammenzuzählen und zu jedem Ergebnis zu kommen, das ihr passt. (Bonmot)
  4. Johanna geht und nimmer kehrt sie wieder. (Friedrich Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  5. Bei den ersten Liebschaften lieben die Frauen den Geliebten. Bei den späteren lieben sie die Liebe. (La Rochefoucauld)
  6. Männer und Frauen, die zuviel geliebt worden sind, verlieren oft die Fähigkeit, selber zu lieben. (Otto von Leixner)
  7. Die Magd, wo sie wird Frau im Haus, die schickt ihre Mägd´ im ärgsten Regen raus. (Friedrich Rückert)
  8. Der Mann, der von seiner Frau beherrscht wird, verschuldet sein Unglück selbst. (Talmud)
  9. Ein Mann ist viel wert in so teurer Zeit. (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  10. Eine kluge Frau lässt ihrem Manne gerade so viel Freiheit, dass er nicht auf die Idee kommt, diese Freiheit zu missbrauchen. (Ann Morrow-Lindbergh)

Sehr viele bekannte Dichter haben sich den Frauen angenommen und sie umschrieben. Und dabei wird auch gerne mit den Männern verglichen, die ganz anders ticken.

  1. Im echten Manne ist ein Kind versteckt, das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne. (Friedrich Nietzsche)
  2. Männer wollen immer die erste Liebe einer Frau sein, Frauen sind gerne der letzte Roman eines Mannes. (Oscar Wilde)
  3. Eine Geliebte liebt man am meisten, eine Frau am besten und eine Mutter immer. (Petit-Senn)
  4. Drum soll der Sänger mit dem König gehen, sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen. (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  5. Es kämpfe jeder seine Schlacht allein. (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  6. Der Schlaf hat eine Grazie zur Frau. Wie das Sterben streicht der Schlaf die großen Züge der Leidenschaft mildernd aus. (Jean Paul)
  7. Es gibt wenig sittsame Frauen, die ihres Geschäftes nicht müde wären. (La Rochefoucauld)
  8. Die Sittsamkeit der Frauen ist oft Liebe zu ihrem Ruf und zu ihrer Ruhe. (La Rochefoucauld)
  9. Zum Befehlen oder Gebieten brauche ich gern die deutsche, im Frauenzimmer gern die französische, im Rat die italienische Sprache. (Kaiser Karl V.)
  10. Frauen bedienen sich der Sprödigkeit, um ihre Schönheit zu schmücken und aufzuputzen. (La Rochefoucauld)

Es gibt auch schön verdrehte Zitate über den Vergleich. James Stephens schrieb etwa. Frauen sind klüger als Männer, weil sie weniger wissen und mehr verstehen.

  1. Liebende Frauen verzeihen eher große Zudringlichkeiten als kleine Treulosigkeiten. (La Rochefoucauld)
  2. Keine Verträge! Nichts von Übergabe! (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  3. Der geringste Fehler der Frauen, die sich dazu hergeben, ihre Liebe zu verschenken, ist das Verschenken der Liebe. (La Rochefoucauld)
  4. Frauen sind klüger als Männer, weil sie weniger wissen und mehr verstehen. (James Stephens)
  5. Die Waffen ruhn, des Krieges Stürme schweigen. (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  6. Es gibt wenig Frauen, deren Wert ihre Schönheit überdauert. (La Rochefoucauld)
  7. Ach, es geschehen keine Wunder mehr! (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  8. Man zählt den ersten Liebeshandel einer Frau nur dann, wenn sie sich auf einen zweiten eingelassen hat. (La Rochefoucauld)
  9. Was nicht zusammen kann bestehen, tut am besten, sich zu lösen. (Friedrich von Schiller aus: Die Jungfrau von Orleans)
  10. Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre? (Marie von Ebner-Eschenbach)

Sehr viele Texte haben auch einen Bezug zu den Frauen und ihrer Stellung in der Gesellschaft. Die hat sich sehr verändert, aber manche Muster haben, wenn man sich die Zitate durchliest, weiterhin Gültigkeit.

  1. Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht! (Simone Beauvoir)
  2. Ich weiß das die Frau die mich erträgt noch nicht geboren ist. Aber ich bitte dich: komm zur Welt! (Falco)

Lesen Sie auch

Ein zentrales Element in den Zitatsammlungen ist das eigene Leben und das beginnt bei der Familie. Vater und Mutter werden immer wieder in Gedichten oder auch im Theater thematisiert, auch das Verhältnis zu den Kindern oder zu den Geschwistern wird mal mehr sarkastisch, mal analysierend in Zitate verpackt.

Neben der Familie ist das Menschsein auch oft im Fokus. Der Mensch als agierendes Lebewesen, mit all seinen Stärken und Schwächen, aber auch die Eigenheiten von Frau und Mann, vom Charakter der Leute oder der Einsamkeit und umgekehrt der Freundschaften wird in Textauszügen behandelt.

Neben der Familie, den Freunden und den eigenen Motivationen sind in den verschiedenen Zitatsammlungen wie Bücher oder auch im Internet die Gegensätze gerne ausgearbeitet. Damit ist gemeint, dass man sowohl Zitate über das Alter als auch über die Jugend oder über den Reichtum und die Armut vorfindet.

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Beschreibung: Verschiedene 😀 Zitate über die Frau und ihre Stellung in der Gesellschaft aus Sicht der ✅ Dichter und Philosophen.

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