Zitate über die Freiheit
Ansichten aus Gedichte und anderen Quellen
Die Freiheit ist ein wesentlicher Anspruch der Menschen und war lange Jahrhunderte nicht in dem Maße gegeben, wie es heute in vielen Ländern selbstverständlich ist. Knechtschaften und ähnliche Hinweise finden sich auch in den zahlreichen Zitaten zum Thema.
Die Zitate über die Freiheit gibt es in durchaus größerer Zahl, weil das Thema seit jeher die Menschen bewegt. Bekannt ist etwa das Zitat wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit.
Gefundene Zitate über die Freiheit
- Wer nie in Banden war, weiß nichts von Freiheit. (Jakob Bosshart)
- In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister. Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Epigramme)
- Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! (Liberté! Égalité! Fraternité!) (Ideale der Franzosen in den Freiheitskämpfen 1789)
- Freiheit und Gleichheit! hört man schallen. (Friedrich Schiller aus: Das Lied der Glocke)
- Die Freiheit ist ein vager Begriff. (Otto von Bismarck)
- Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann. (Otto von Bismarck)
- Die Freiheit ist alt und der Despotismus ist neu. (Frau von Stael)
- Es hebt die Freiheit siegend ihre Fahne. (Friedrich Schiller aus: Wilhelm Tell)
- Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß als zwischen Gott und Göttern. (Ludwig Börne aus: Fragmente)
- Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte. (Conrad Ferdinand Meyer)
Die Zitate über die Freiheit haben eine große Bandbreite an Themen zu bieten. Die Freiheit betrifft die Politik genauso wie die eigene Freiheit. Von Heinrich Heine gibt es das berühmte Zitate der Knecht singt gern ein Freiheitslied des Abends in der Schenke, was das Thema der persönlichen Freiheit durchaus widerspiegelt.
- Auf seine Freiheit verzichten heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten. (Jean Jacques Rousseau)
- Der Knecht singt gern ein Freiheitslied des Abends in der Schenke. (Heinrich Heine)
- Sie streiten sich, so heißt's um Freiheitsrechte! Genau besehen, sind's Knechte gegen Knechte. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Hermann und Dorothea)
- Was Jesus begründet, was ewig von ihm bleiben wird, das ist die Lehre von Freiheit der Seelen. (Ernest Renan)
- Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt. (Theodor Körner)
- Eine kluge Frau lässt ihrem Manne gerade so viel Freiheit, dass er nicht auf die Idee kommt, diese Freiheit zu missbrauchen. (Ann Morrow-Lindbergh)
- Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten. (Jean Jacques Rousseau)
- Freiheit ist nur in dem Reich der Träume und das Schöne blüht nur im Gesang. (Friedrich von Schiller)
- Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)
- Zur Sklaverei gewöhnt der Mensch sich gut und lernet leicht gehorchen, wenn man ihn der Freiheit ganz beraubt. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)
Viele Zitate handeln davon, dass man sich die Freiheit auch verdienen muss und dass man etwas dafür geben muss. Gerechtigkeit wäre ein guter Ansatz.
- Tyrannen sind in unseren Tagen die gefährlichsten Freiheitsprediger. (Ludwig Börne)
- Wo keine Gerechtigkeit ist, ist keine Freiheit, und wo keine Freiheit ist, ist keine Gerechtigkeit. (Johann Gottfried Seume)
- Freiheit ist eine Summe mikroskopischer Unfreiheiten. (Peter Hille aus: Aphorismen)
- Man kann in wahrer Freiheit leben und doch nicht ungebunden sein. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Gedichte)
- Den Wein der Freiheit nippt man nicht, man trinkt ihn aus dem Vollen. (Robert Prutz)
- Die Willensfreiheit haben viele im Munde, im Geiste aber wenige. (Dante Alighieri aus: Über die Monarchie)
- Freiheit ist sein eigenes Leben leben, und seine eigenen Gedanken denken zu dürfen. (John F. Kennedy)
- Wer anderen die Freiheit vorenthält, hat sie selber nicht verdient. (Abraham Lincoln)