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Zitate aus Götz von Berlichingen von Goethe

Götz-Zitat und weitere Auszüge des Theaterstücks

Götz von Berlichingen, eigentlich "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" ist ein Theaterstück von Johann Wolfgang von Goethe basierend auf dem schwäbischen Ritter Gottfried. Das Stück gilt als eines der bekanntesten Werke aus der "Sturm und Drang"-Epoche und handelt nicht nur an einem Ort, wie dies bei Theaterstücke bis dahin üblich war. Geschrieben wurde es von Goethe 1773, uraufgeführt 1774.

Die Zitate aus Götz von Berlichingen sind zum Teil sehr bekannt geworden und ein Zitat ging als Götz-Zitat überhaupt in die Geschichte der Literatur ein, nämlich das Zitat er aber, sag´s ihm, er kann mich im Arsch lecken.

Gefundene Zitate aus Götz von Berlichingen

  1. Das Glück fängt mir an wetterwendisch zu werden.
  2. Wen Gott niederschlägt, der richtet sich selbst nicht auf.
  3. Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
  4. Ein braver Reiter und ein rechter Regen kommen überall durch.
  5. Wo viel Licht, ist starker Schatten.
  6. Die Menge schätzt nur den Widerschein des Verdienstes.
  7. Ein Wolf ist einer ganzen Herde Schafe zuviel.
  8. Die Zeiten sind vorbei.
  9. Man betrügt sich oder den andern, und meist so beide.
  10. Wären die Fürsten, wie Ihr sie schildert, wir hätten alles, was wir begehren. Ruh und Frieden!

Die Zitate aus dem Götz von Berlichingen sind aber auch über das Götz-Zitat hinaus oftmals ein Thema. Das Zitat wo viel Licht ist, ist starker Schatten könnte auch eine Redewendung der Gegenwart sein, ist aber diesem Stück entnommen.

  1. Er aber, sag´s ihm, er kann mich im Arsch lecken!
  2. Die künftigen Zeiten brauchen auch Männer.
  3. Der Wein erfreut des Menschen Herz, und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.
  4. Glück macht Mut.

Lesen Sie auch

Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.

William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.

Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.

Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.

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Zitate aus Götz von Berlichingen von GoetheArtikel-Thema: Zitate aus Götz von Berlichingen von Goethe

Beschreibung: Auszug bekannter 😀 Zitate aus "Götz von Berlichingen", einem bekannten ✅ Theaterstück von Johann Wolfgang von Goethe samt Götz-Zitat.

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