Sie sind hier: Startseite -> Hobbys -> Zitate und Sprüche -> Gott

Zitate über Gott und die Religion

Aussagen aus Zitaten über Gott und den Glauben

Gott und die Religion waren oftmals im Mittelpunkt von Theaterstücken und Gedichten, wenngleich der Begriff Gott auch oft anders verwendet wurde und sich auf Politiker bezog, die glaubten, über allen anderen zu stehen. Das Thema Gott beschäftigte die Menschen immer sehr stark und so gibt es auch reichlich Zitate diesbezüglich.

Die Zitate über Gott sind zum Teil sehr bekannte und beziehen sich auf viel mehr Situationen, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Bekannt ist natürlich das Zitat Hier stehe ich. Ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen! von Martin Luther.

Gefundene Zitate über Gott

  1. Hier stehe ich. Ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen! (Martin Luther, vor dem Reichstage)
  2. Der Eifer der Arbeit wirkt oft in einer Stunde mehr, als der mechanische, schläfrige Fleiß in drei Stunden. (Christian Fürchtegott Gellert)
  3. Was Du sehen kannst, das siehe und brauche Deine Augen, und über das Unsichtbare und Ewige halte Dich an Gottes Wort. (Matthias Claudius)
  4. Behüt dich Gott! Es wär zu schön gewesen. Behüt dich Gott! Es hat nicht sollen sein. (Victor Scheffel aus: Der Trompeter von Säckingen)
  5. Genieße, was dir Gott beschieden. Entbehre gerne, was du nicht hast. Ein jeder Stand hat seinen Frieden. Ein jeder Stand hat seine Last. (Christian Fürchtegott Gellert aus: Zufriedenheit)
  6. Ohne ein ganz persönliches Verhältnis zu Gott hat das Beten überhaupt eigentlich gar keinen Sinn. (Carl Hilty)
  7. Dich hüten musst du selbst und Gott muss dich bewahren. (Friedrich Rückert)
  8. Ein feste Burg ist unser Gott. (Martin Luther)
  9. Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht. (Christian Fürchtegott Gellert aus: Fabeln)
  10. Ferne von Menschen zu sein, wenn dies dir Seligkeit scheinet, bist du entweder ein Gott, Einsamer oder ein Vieh. (Johann Heinrich Voß aus: Gedichte)

Die Zitate über Gott können in eine ganz andere Richtung gehen, als man erwarten würde. So schrieb Friedrich Schiller in An der Freude: und es herrscht der Erde Gott, das Geld.

  1. Entbehre gerne, was du nicht hast. (Christian Fürchtegott Gellert aus: Geistliche Oden und Lieder)
  2. Und es herrscht der Erde Gott, das Geld. (Friedrich Schiller aus: An der Freude)
  3. Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit. (Christian Fürchtegott Gellert aus: Geistliche Oden und Lieder)
  4. Er lebt wie Gott in Frankreich. (Friedrich Schiller aus: Die Räuber)
  5. Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß als zwischen Gott und Göttern. (Ludwig Börne aus: Fragmente)
  6. Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes, Vergessen können ist oft eine noch bessere Gabe Gottes. (Georg Christoph Lichtenberg)
  7. Wen die Natur zu der Gefahr bestimmt, dem hat sie auch den Mut zu der Gefahr gegeben. (Christian Fürchtegott Gellert)
  8. Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger. (Christian Fürchtegott Gellert)
  9. Der Geizhals bleibt im Tode karg. Zweien Blicke wirft er auf den Sarg und tausend wirft er mit Entsetzen nach den mit Angst verwahrten Schätzen. (Christian Fürchtegott Gellert aus: Fabeln)
  10. Genieße, was Gott dir beschieden, entbehre gern, was du nicht hast! Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand auch seine Last. (Christian Fürchtegott Gellert)

Viele Auszüge aus Theaterstücke und Gedichte rund um den Gott thematisieren, was Gott einem geschenkt haben mag. Als Beispiel kann man das Zitat es singe, wem ein Gott Gesang gegeben! von Adelbert von Chamisso nehmen.

  1. Die wahre Ruhe der Gemüter ist Tugend und Genügsamkeit. (Christian Fürchtegott Gellert)
  2. Wer den ersten Gedanken der Gerechtigkeit hatte, war ein göttlicher Mensch, aber noch göttlicher wird der sein, der ihn wirklich ausführt. (Johann Gottfried Seume)
  3. Es singe, wem ein Gott Gesang gegeben! (Adelbert von Chamisso)
  4. Viel besser ohne Glück, als ohne Liebe sein. (Christian Fürchtegott Gellert)
  5. Gott hilft nur dann, wenn Menschen nicht mehr helfen. (Friedrich Schiller aus: Wilhelm Tell)
  6. Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen. (Johann Heinrich Pestalozzi)
  7. Gott allein weiß, wann es ihm gutdünkt, zu schlagen, es steht bei ihm, das Leben zu nehmen, das er gegeben hat. (Axel Munthe)
  8. Und Gott ist das, was wir nicht fassen können. (Leopold Schefer aus: Laienbrevier)
  9. Wen Gott niederschlägt, der richtet sich selbst nicht auf. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Götz von Berlichingen)
  10. Was Gott tut, das ist wohlgetan. (Samuel Rodigast aus: Geistliches Lied)

Häufig wird das Verhältnis von Mensch und Gott in den Mittelpunkt gestellt und damit auch der Glaube des Menschen an einen Gott und dessen Hilfe und/oder Schutz.

  1. Ein Mensch, der Gott gehorcht, erwählt das beste Teil. Ein Mensch, der Gott verlässt, verlässt sein eignes Heil. (Christian Fürchtegott Gellert)
  2. Der Gedanke Gott weckt einen fürchterlichen Nachbar auf: sein Name heißt Richter. (Friedrich Schiller aus: Die Räuber)
  3. Wenn ich nicht auf meinen Gott rechnete, so gäbe ich gewiss nichts auf irdische Herren. (Otto von Bismarck)
  4. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mensch auf die Erde hinabblickt und behauptet, es gebe keinen Gott, aber es will mir nicht in den Sinn, dass einer zum Himmel aufschaut und Gott leugnet. (Abraham Lincoln)
  5. Wenn auch alle Lichter der Welt erlöschen, der Lichtgedanke lebt doch: es gibt einen Gott. (Henrik Ibsen)
  6. Wie einer ist, so ist sein Gott. Darum ward Gott so oft zum Spott. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Zahme Xenien)
  7. Dem lieben Gotte weich nicht aus, findst du ihn auf dem Wege. (Friedrich Schiller aus: Gedichte)
  8. Noch keinen sah ich fröhlich enden, auf den mit immer vollen Händen die Götter ihre Gaben streuen. (Friedrich Schiller aus: Gedichte)
  9. Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb auf Ewigkeit (Paul Gerhardt aus: Geistliche Andachten)
  10. In unser Vaters (Gottes) Apotheke sind viele Rezepte. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das Thema Gott und Religion kann man von vielen Seiten beleuchten und auch früher schon ist der Glaube hinterfragt worden. Dazu passt das Zitat Die Kalendermacher machen den Kalender, aber Gott macht das Wetter von Julius Wilhelm Zincgref.

  1. Die Kalendermacher machen den Kalender, aber Gott macht das Wetter. (Julius Wilhelm Zincgref)
  2. Wer Gott recht liebt, darf nicht verlangen, dass Gott ihn wieder liebe. (Spinoza aus: Ethik)
  3. Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen und Gottesgrüße, sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit und schwere Aufgabe für die Zukunft. (Friedrich Schleiermacher)
  4. Die Moral ist diesselbe bei allen Menschen, also kommt sie von Gott. Die Kultur ist verschieden, also ist es Menschenwerk. (Voltaire)
  5. Ein Ding mag noch so närrisch sein, es sei nur neu, so nimmts den Pöbel ein. (Christian Fürchtegott Gellert)
  6. Mir grauet vor der Götter Neide. (Friedrich Schiller aus: Ring des Polykrates)
  7. Sei mir gegrüßt, mein Österreich, du herrlich blühender Gottesgarten mit deinen Fluren Eden gleich, mit deiner Berge ewigen Warten. (Franz Grillparzer)
  8. Was ist ein Philister? Ein hohler Darm, mit Furcht und Hoffnung ausgefüllt, dass Gott erbarm! (Johann Wolfgang von Goethe aus: Zahme Xenien)
  9. Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Torquato Tasso)
  10. Nicht dem Menschen, der Gottheit nur geziemt die Rache und Strafe. (Christian Dietrich Grabbe)

Im politischen Kontext wird auch gerne der Vergleich zwischen Gott und den Regierenden gemacht. Als Beispiel ist das Zitat von Ludwig Börne zu nennen, das da lautet: hätte die Natur so viele Gesetze als der Staat, Gott selbst könnt sie nicht regieren.

  1. Kinder sind Rätsel von Gott und schwerer als alle zu lösen, aber der Liebe gelingt es, wenn sie sich selber bezwingt. (Friedrich Hebbel aus: Epigramme)
  2. Hätte die Natur so viele Gesetze als der Staat, Gott selbst könnt sie nicht regieren. (Ludwig Börne)
  3. Mensch, denkst du Gott zu schaun, dort oder hier auf Erden, so muss dein Herz zuvor ein reiner Spiegel werden. (Angelus Silesius)
  4. Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter. Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott (Ludwig Feuerbach)
  5. Nicht der Altar und der bessere Gott, nur das heilige Feuer, welches die Opfer entflammt, adelt die Religion. (Karl Gustav von Brinckmann)
  6. O flösse von Sankt Gotthards Höhe als Rheinweinstrom der Rhein, so möchte ich wohl der Bodensee, doch ohne Boden sein. (Friedrich Hornfeck)
  7. Brüder - überm Sternenzelt richtet Gott, wie wir gerichtet! (Friedrich Schiller)
  8. Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott und nicht bei Menschenkindern. (Christian Fürchtegott Gellert)
  9. Auch die Kränze des Ruhms sind Gunst und Gnade der Götter. Die sie dem Glücklichen nur unter den Würdigen leihn. (Emanuel Geibel aus: Distichen)
  10. Verstrickt in solche Qualen, halb verschuldet, geb ihm ein Gott, zu sagen, was er duldet. (Johann Wolfgang von Goethe)

Viele dieser Zitate wurden zu Lebensweisheiten, die zeitlos sind. Sie gelten zum Teil auch heute noch, aber zum Teil zeigen sie auch die Veränderungen im Glauben an Gott.

  1. Wer Schaden litt, erwarb auch den Spott. Wem Glück zuteil ward, dem half Gott. (Wolfram von Eschenbach)
  2. Man liebt die Schätze heute mehr als Gott, Leib, Seele und Ehre. (Freidank)
  3. Ein Schauplatz für Götter, zwei Liebende zu sehen. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Erwin und Elmire)
  4. Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, was man hat, muss scheiden. (Ernst von Feuchtersleben)
  5. So führt das Schicksal an verborgenem Band den Menschen auf geheimnisvollen Pfaden. Doch über ihm wacht eine Götterhand und wunderbar entwirret sich der Faden. (Friedrich Schiller aus: Turandot)
  6. Nenne nicht das Schicksal grausam, nenne seinen Schluss nicht Neid. Sein Gesetz ist ewige Wahrheit, seine Güte Götterklarheit, seine Macht Notwendigkeit. (Johann Gottfried Herder)
  7. Der tröstende Gedanke aber bleibt fort und fort, dass Gott auch widrige und schmerzliche Schicksale nur aus Liebe sendet, um unsere Gesinnungen zu läutern. (Wilhelm von Humboldt)
  8. Liebe, menschlich zu beglücken, nähert sie ein edles Zwei, doch zu göttlichem Entzücken bildet sie ein köstlich Drei. (Johann Wolfgang von Goethe)
  9. Und zum Schluss schuf der liebe Gott den Kuss. (Hugo Hirsch aus: Der Fürst von Pappenheim)
  10. Schön wie ein Gott und männlich wie ein Held. (Friedrich Schiller aus: Die Braut von Messina)

Die Zitate über Gott finden sich in vielen Büchern über Zitate und Lebensweisheiten und können für verschiedenste Zwecke genutzt werden. Man kann sie sammeln, über sie nachdenken oder sie auch für einen Glückwunsch auswählen.

  1. Die Schönheit war immer der Gott der Welt. (Friedrich Schiller aus: Gedichte)
  2. Das ruht im Schosse der Götter. (Homer aus: Ilias)
  3. Wenn deine Schrift dem Kenner nicht gefällt, so ist es schon ein böses Zeichen. Doch wenn sie gar des Narren Lob erhält, so ist es Zeit, sie auszustreichen. (Christian Fürchtegott Gellert)
  4. Entschließe dich beherzt, dich selber zu besiegen. Der Sieg, so schwer er ist, bringt göttliches Vergnügen. (Christian Fürchtegott Gellert)
  5. Dem Trägen und Feigen aber leiht Gott nicht seine Kraft, sondern er verlässt ihn. Hilf dir selbst, dann wird dir der Himmel helfen! (Ludwig Börne)
  6. Das ist die köstlichste der Gaben, die Gott dem Menschenherzen gibt, die eitle Selbstsucht zu begraben, indem die Seele glüht und liebt. (Emanuel Geibel)
  7. Der Siege göttlichster ist das Vergeben! (Friedrich Schiller aus: Die Braut von Messina)
  8. Hier steh´ ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen! (Martin Luther)
  9. Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen. (Heinrich Heine)
  10. Alle großen Dinge beginnen als Gotteslästerung. (Bernhard Shaw)

Lesen Sie auch

Bei den Zitaten ist die Bedeutung der Religion sehr gut ablesbar. Zwar ist die Religion auch heute noch wichtig, aber man hat doch eine andere Position zu manchen Überlegungen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Beten, Gott und der Aberglaube sind in den Zitatsammlungen daher sehr häufig anzutreffen. Ebenfalls sehr gerne werden Zitate aus dem Talmud angeboten.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

Zitate Gott SprücheArtikel-Thema: Zitate über Gott und die Religion

Beschreibung: Auswahl von 😀 Zitate über Gott und Religion aus Gedichte, Theaterstücke und anderen Werken mit darin enthaltenen ✅ Lebensweisheiten.

Kategorien

Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys

Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon

Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung