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Zitate von Heinrich Heine

Auszüge und berühmte Zitate vom Schriftsteller

Heinrich Heine (1797 - 1856) war ein deutscher Dichter, der zu den bedeutendsten des 19. Jahrhunderts gezählt wird. Aus seinen Werken wurden viele Zitate entnommen, die bis heute bekannt sind, oftmals ohne die genaue Quelle zu kennen.

Die Zitate von Heinrich Heine sind häufig anzutreffen und einige sind geradezu berühmt geworden, wie etwa das Zitat "ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung".

Gefundene Zitate von Heinrich Heine

  1. Wenn du aber gar nichts hast, ach, so lasse dich begraben. Denn ein Recht zum Leben, Lump, haben nur, die etwas haben.
  2. Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
  3. Blamier mich nicht, mein schönes Kind und grüß mich nicht unter den Linden. Wenn wir nachher zu Hause sind, wird sich schon alles finden. (aus: Buch der Lieder)
  4. Wie vernünftige Menschen oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheit.
  5. Dasjenige, was sich nicht durch eigene Kraft erhalten kann, hat auch kein Recht zu existieren.
  6. Ich glaube an den Fortschritt, ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt.
  7. Der Knecht singt gern ein Freiheitslied des Abends in der Schenke.
  8. Hat man die Liebe durchgeliebt, fängt man die Freundschaft an. (aus: Gedichte)
  9. Der Geist hat seine ewigen Rechte. Er lässt sich nicht eindämmen durch Satzungen.
  10. Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie immer neu. (aus: Ein Jüngling liebt ein Mädchen)

Die Zitate von Heinrich Heine sind breit gefächert von der Beobachtung der Beziehungen bis zu Armut, Hunger oder umgekehrt Reichtum und das alltägliche Verhalten. Auch sich selbst nimmt er auf die Schaufel, wie etwa beim Zitat "brotloseste der Künste, Poesie".

  1. Wir können zuweilen lächerlich werden, ohne im Geringsten selbst daran schuld zu sein.
  2. Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, die Teufel, die nennen es Höllenleid, die Menschen, die nennen es - Liebe.
  3. Mein Magen hat wenig Sinn für Unsterblichkeit.
  4. Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
  5. Brotloseste der Künste, Poesie.
  6. Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
  7. Für die Güte der Republik könnte man denselben Beweis anführen, den Boccaccio für die Religion anführt: sie besteht trotz ihrer Beamten.
  8. Der Rheinwein stimmt mich weich und löst jedwedes Zerwürfnis in meiner Brust, entzündet darin der Menschenliebe Bedürfnis.
  9. Den Rinaldo Rinaldini, Schinderhanno, Orlandini, und besonders Carlo Moor, nahm ich mir als Muster vor. (aus: Buch der Lieder)
  10. .. Rom wollte herrschen, als seine Legionen gefallen, schickte es Dogmen in die Provinzen.

Heinrich Heine ist nicht so oft zitiert wie die oft genutzten Quellen Schiller und Goethe, aber seine Zitate kommen in sehr vielen Sammlungen vor und seine Aussagen kennen auch viele, die nichts von Heine gehört oder gelesen haben.

  1. ... wer mit täppischer Hand nach einer Rose griff, darf sich nicht beklagen, dass ihn die Dornen verletzten.
  2. Gefahr vertreibt den Sabbat.
  3. Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung!
  4. ... nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne und jener weint eigentlich für sich selbst.
  5. Ach, der Schmerz ist stumm geboren, ohne Zunge in dem Munde, hat nur Tränen, hat nur Seufzer und nur Blut aus Herzenswunde.
  6. Kein Talent, doch ein Charakter (aus: Atta Troll)
  7. Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
  8. Ein Tor ist immer willig, wenn eine Törin will. (aus: Reisebilder)
  9. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin. (aus: Loreley)
  10. Wüsste ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. (aus: Die Harzreise)

Und er ist auch bekannt für seine augenzwinkernden Bemerkungen und Ansichten wie etwa bei "nie kommt ein Unglück ohne sein Gefolge", was man auch in der Gegenwart bestätigen kann.

  1. Nie kommt ein Unglück ohne sein Gefolge.
  2. Als ich das Vaterland aus den Augen verloren hatte, fand ich es im Herzen wieder.
  3. Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst wie derjenige, der uns den rechten Weg zeigt.

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Zitate Heinrich Heine SprücheArtikel-Thema: Zitate von Heinrich Heine

Beschreibung: Auswahl an 😀 Zitate von Heinrich Heine (1797 - 1856), einem bedeutenden Dichter des 19. Jahrhunderts mit ✅ berühmten Aussprüchen.

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