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William Shakespeare verfasste mehrere Dramen rund um die Königsreihe von König Heinrich dem IV., V., VI. und VIII. Jedes dieser Stücke für sich war ein Drama und bezog sich auf den jeweiligen englischen König. Aus der Reihe entstanden einige bekannte Zitate, die zum Teil auch sehr bekannt wurden.
Die Zitate von König Heinrich könnte man jetzt als Berichte über den Herrscher erwarten, aber es sind sehr viele Beobachtungen über die Menschen selbst eingearbeitet, die auch heute noch richtig sein können bzw. zum Teil auch sind. Das Zitat Lust verkürzt den Weg aus König Heinrich VI. könnte auch eine Redensart von heute sein.
Die Zitate umschreiben natürlich auch das Herrscherdasein und die Reaktionen im Volk, aber viel mehr sind die menschlichen Reaktionen auch im Volk selbst ein Thema. Das Zitat oft sagt man ein Ding und meint es nicht, passt auch zu vielen Situationen, die wir heute selbst erleben.
Viele Emotionen werden in der König Heinrich Reihe umschrieben und auch die Rahmenbedingungen des Lebens sind Thema. William Shakespeare hat mit der Dramenreihe eine beliebte Grundlage für Zitate geschaffen, die immer wieder gesucht und genutzt werden.
Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.
William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.
Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.
Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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