Zitate über Land und Besitz
Land und Besitz im Mittelpunkt von Aussagen und Zitate
Das Land stellt in der Literatur viele verschiedene Themen dar, vom Land an sich als natürliche Ressource über das Land als Besitz bis zur geografischen Angabe für fremde Länder. Die Vielfalt der Interpretationen war und ist natürlich auch ein guter Boden für Zitate und Sprüche, weshalb es überraschen mag, wie viele Zitate sich gesammelt haben.
Die Zitate über das Land mögen auf den ersten Blick nicht bedeutend sein, weil heute der Landbesitz ganz anders verteilt ist, aber das Zitat das Land der unbegrenzten Möglichkeiten kennt jeder, wobei oft die USA damit verbunden werden, aber auch anderes Land gemeint sein kann.
Gefundene Zitate über das Land
- Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant. (Hoffmann von Fallersleben)
- Diplomaten sind Leute, die man auf Reisen schickt, um zum Besten ihres Landes zu lügen. (Sir Henry Wotton)
- In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme enger aneinander. (Jean Paul)
- Genügsamkeit und Seelenfrieden gedeihen in einer ländlichen Hütte besser als in einem prunkvollen Stadthause. (Axel Munthe)
- Das Land der Griechen mit der Seele suchend. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)
- Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. (Ludwig Goldberger)
- Wir stehn für unser Land, wir stehn für unsre Weiber, unsre Kinder! (Friedrich von Schiller aus: Wilhelm Tell)
- Wehe dem Lande, das sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat. (Christian Dietrich Grabbe)
- O süße Stimme! Viel willkommener Ton der Muttersprache in einem fremden Lande! (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)
- Proletarier aller Länder, vereinigt euch! (Karl Marx)
Die Zitate über das Land haben sehr verschiedene Zugänge vom Vaterland und politischen Aussagen bis zum Vaterland als emotionale Heimat.
- Weh´ einem Lande, das ein Kind regiert! (William Shakespeare aus: Richard III.)
- Eine schwache Regierung ist ein Unglück für jedes Land und eine Gefahr für den Nachbarn. (Helmuth von Moltke)
- In einem Land, wo reich die Reichen sind allein, werden die Armen nur um desto ärmer sein. (Friedrich Rückert)
- Vaterland und Familie, Gewissen und Ehre, die heiligen Gefühle der Gesellschaft und der Natur sind immer die ersten und nächsten, mit denen Religionen sich mischen, von denen sie Stärke empfangen, und (Friedrich von Schiller)
- Wann wird der Retter kommen diesem Lande? (Friedrich von Schiller aus: Wilhelm Tell)
- ... wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
- Russland wird nur durch Russland überwunden. (Friedrich von Schiller aus: Demetrius)
- Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land. Doch Wachstum und Gedeihen steht nicht in unserer Hand. (Matthias Claudius)
- Jede Landschaft hat ihre eigene, besondere Seele. (Christian Morgenstern)
- Wir gefallen alle uns selber wohl, drum ist das Land von Thoren voll. (Freidank aus: Bescheidenheit)
Der Zugang vom Vaterland kann auch sehr kurz ausfallen wie etwa beim Zitat recht oder unrecht - mein Vaterland von Stephen Decatur.
- Der, welcher in ein Land reist, bevor er einige Kenntnisse von dessen Sprache hat, geht in die Schule und nicht auf Reisen. (Francis Bacon)
- Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen. (Heinrich Heine)
- Kein Anblick ist niederschlagender als ein Land, das sich ohne Schwertstreich unterwirft. (Leopold von Ranke)
- Das Vaterland ist überall, wo das Glück uns blüht. (Aristophanes)
- Lieb Vaterland magst ruhig sein. Fest steht und treu die Wacht am Rhein! (Max Schneckenburger aus: Die Wacht am Rhein)
- Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft. (Friedrich von Schiller aus: Wilhelm Tell)
- Recht oder unrecht - mein Vaterland. (Stephen Decatur)
- Uns alle zieht das Herz zum Vaterland. (Friedrich von Schiller aus: Don Carlos)
- Kann uns zum Vaterland die Fremde werden? (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)
- Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden. (Georg Christoph Lichtenberg)
Politisch nutzt man das Vaterland etwa so: ich stelle stets das Vaterland über meine Person, gesprochen von Otto von Bismarck.
- Wollt ihr unser Vaterland kennen und lieben lernen, reist in fremde Länder! (Ludwig Börne)
- Wer sein Vaterland nicht kennt, hat keinen Maßstab für fremde Länder. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Wilhelm Meisters Lehrjahre)
- Als ich das Vaterland aus den Augen verloren hatte, fand ich es im Herzen wieder. (Heinrich Heine)
- Wie teuer ist allen edlen Herzen das Vaterland. (Voltaire)
- "Es gilt kein Prophet in seinem Vaterland". Es gilt aber der Pfennig nirgends mehr, als da er gemünzt ist. (Geiler von Keysersberg)
- Ich stelle stets das Vaterland über meine Person. (Otto von Bismarck)
- Erst im Ausland lernt man den Reiz des Heimatdialekts genießen. Erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist. (Gustav Freytag aus: Siebleben)
- Ich habe mich ergeben mit Herz und mit Hand dir, Land voll Lieb und Leben, mein deutsches Vaterland. (Hans Ferdinand Maßmann aus: Gelübde)
- Im Dienste des Vaterlandes reibe ich mich auf. (Otto von Bismarck)
- Das unentdeckte Land, von des Bezirk kein Wanderer wiederkehrt. (William Shakespeare aus: Hamlet)