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Das Lied der Glocke, eigentlich "Das Lied von der Glocke" ist ein berühmtes Gedicht, das Friedrich Schiller verfasst hatte und das zu den wohl bekanntesten Gedichten in der deutschen Literatur überhaupt zählt. Es war auch oft Quelle von Parodien und ist eine beliebte Quelle für Sprüche und Zitate und ist oft ein Pflichtprogramm im Deutschunterricht in der Schule.
Die Zitate aus Das Lied der Glocke sind zum Teil deshalb auch allgegenwärtig. Nicht selten hört man drum prüfe, wer sich ewig bindet und das ist ein Teil eines Zitates aus genau diesem Gedicht.
Die Zitate aus dem Gedicht vom Lied der Glocke werden nicht von jedem im Zusammenhang gesehen, denn der Ausspruch wehe, wenn sie losgelassen! ist wirklich oft zu hören und stammt in Wirklichkeit von diesem Gedicht - das aber nicht jeder kennen muss.
Viele Aussagen aus dem Gedicht sind in den normalen Sprachgebrauch übergegangen, teilweise leicht verändert, teilweise im originalen Sinne. Die Jahre fliegen pfeilgeschwind sagt man selten, aber pfeilgeschwind wird sehr häufig genutzt. Doch der Segen kommt von oben ist auch aus dem Gedicht, häufig spricht man von alles Gute kommt von oben und das ist schon zu einer Redewendung geworden.
Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.
William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.
Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.
Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.
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