Zitate aus Maria Stuart von Friedrich Schiller

Berühmtes Stück von Schiller als Quelle von Zitate

Maria Stuart ist ein Drama von Friedrich Schiller, das 1800 von ihm fertiggestellt und im gleichen Jahr auch erstmals am Theater uraufgeführt wurde. Darin arbeitet er die Geschichte aus dem 16. Jahrhundert auf, wobei das Stück drei Tage vor der Hinrichtung beginnt. Das Stück bietet sich auch als Quelle für Zitate an.

Die Zitate aus Maria Stuart gibt es in zahlreichen Sammlungen rund um Zitate und Lebensweisheiten, aber nicht in der großen Stückzahl wie man es von Friedrich Schiller sonst gewohnt ist. Aber bekannt sind diese Zitate trotzdem zu einem erheblichen Teil. Das Zitat tut, was eures Amtes ist! kennt man in leicht abgewandelter Form auch heute noch.

Gefundene Zitate aus Maria Stuart

Tut, was eures Amtes ist!
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
Man kann den Menschen nicht verwehren zu denken, was sie wollen.
Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.
Der Ring macht Ehen, und Ringe sind es, die eine Kette machen.
Der Schein ist gegen mich, doch darf ich hoffen, dass ich nicht nach dem Schein gerichtet werde.
Was man scheint, hat jedermann zum Richter. Was man ist, hat keinen.
Ich habe ein gewagtes Spiel gespielt.
Nicht der gerechte, nur der laute Tadel kann verletzen.
Wohltätig, heilend nahet mir der Tod, der ernste Freund!
Tyrannenmacht kann nur die Hände fesseln, des Herzens Andacht hebt sich frei zu Gott. Das Wort ist tot, der Glaube macht lebendig.
Des Volkes Wohlfahrt ist die höchste Pflicht.
Das Wort ist tot, der Glaube macht lebendig.
Gehorcht der Zeit und dem Gesetz der Stunde.

Lesen Sie auch

Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.

William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.

Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.

Bescheidenheit (Freidank)
Demokritos (Karl Julius Weber)
Emilia Galotti (Lessing)
Nathan der Weise (Lessing)
Weisheit des Brahmanen (Friedrich Rückert)

Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.

Zitatsuche

Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.

Suchmaschine für Zitate

Themenseiten

Startseite Hobbys Zitate und Sprüche

Zitate aus Maria Stuart von Friedrich Schiller

Berühmtes Stück von Schiller als Quelle von Zitate

Gefundene Zitate aus Maria Stuart

Lesen Sie auch

Zitatsuche

Diesen Artikel teilen

Infos zum Artikel

Kategorien

Interner Bereich