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Maximen und Reflexionen ist eine bekannte Sammlung von Sprüchen und Versen sowie Ansichten von Johann Wolfgang von Goethe, die nach seinem Tod veröffentlicht wurde und aus der eine ganze Reihe von Zitate entnommen wurden.
Die Zitate aus Maximen und Reflexionen haben große Bedeutung, denn sie sind in vielen Sammlungen aufgenommen worden und für sie gilt ähnliches wie für zahlreiche andere Zitate: sie sind schon alt, aber noch immer gültig.
Die Zitate aus Maximen und Reflexionen sind eine andere Quelle für Auszüge, weil man bei Goethe vor allem die vielen Theaterstücke als Fundgrube nutzen kann. In dieser Sammlung findet man darüber hinaus Lebensweisheiten, die nicht mit Szenen in einem Stück zusammenhängen.
Manche der Zitate kennt man kaum, andere sind hingegen sehr geläufig, auch wenn solche Aussagen oftmals verändert werden. Das Zitat mit dem Wissen wächst der Zweifel gehört zu den bekannteren aus dieser Verssammlung.
Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.
William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.
Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.
Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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