Zitate über die Mutter

Mutter und Familie im Fokus

Die Mutter ist seit jeher ein zentrales Mitglied der Familie und ihre Rolle ist in vielen Theaterstücken thematisiert worden. Nicht nur ihre enge Beziehung zu Kindern und Mann sind dabei gefragt, es gibt auch Zitate und Sprüche über ihre Weisheit, ihre Vorbildfunktion aber auch so manche Schwäche.

Die Zitate über die Mutter gibt es in vielen Büchern mit Sprüche und Lebensweisheiten, wobei es noch mehr Sprichwörter als Zitate über die Mutter gibt. Aber auch die bekannten und weniger bekannten Schriftsteller haben sich des Themas angenommen. Euripides lieferte ein sehr bekanntes Zitat mit Muttertränen um verlorene Kinder sind die bittersten.

Gefundene Zitate über die Mutter

Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergisst man die andere. (Jean Paul aus: Aphorismen)
Vom Vater hab ich die Statur, des Lebens ernstes Führen. Von Mütterchen die Frohnatur und Lust zu fabulieren. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Zahme Xenien)
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint. (Petit-Senn)
Eine Geliebte liebt man am meisten, eine Frau am besten und eine Mutter immer. (Petit-Senn)
Auch Mutterliebe wächst zur Eifersucht. (Robert Hamerling)
Muttertränen um verlorene Kinder sind die bittersten. (Euripides)
Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, das den großen Gedanken deiner Schöpfung noch einmal denkt. (Friedrich Gottlob Klopstock)
Solange die Schwiegermutter lebt, solange Hausfriede lebewohl! (Juvenal)
Vater, Mutter und Kind - o glückselige Dreieinheit! (Friedrich Polack)
Der Mutter schenk´ ich, die Tochter denk´ ich. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Sprüche in Reimen)

Die Mutter wird aber nicht nur als zentrale Figur in der Familie umschrieben, es ist auch eine Umschreibung für verschiedenste Situationen, in denen sie als Platzhalter für zentrale Funktionen steht etwa wie im Zitat von Petrus Aretinus: die Wahrheit ist die Mutter des Hasses.

Die Trauer der Braut drei Wochen war, die Trauer der Schwester die war drei Jahr. Die Mutter hat der Trauer gepflegt, bis müde sie selbst ins Grab sich gelegt. (Adelbert von Chamisso)
Im Schoße des Unglücks wird man inniger vereint als Zwillingsbrüder im Schoße einer Mutter. (August von Kotzebue)
Die Wahrheit ist die Mutter des Hasses. (Petrus Aretinus)
Schmerz ist der Vater und Liebe die Mutter der Weisheit. (Ludwig Börne)
Töte keine Regenwürmer, denn du weißt nie ob deine Mutter in einem früherem Leben ein Regenwurm war. (Dalai Lama)

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Ein zentrales Element in den Zitatsammlungen ist das eigene Leben und das beginnt bei der Familie. Vater und Mutter werden immer wieder in Gedichten oder auch im Theater thematisiert, auch das Verhältnis zu den Kindern oder zu den Geschwistern wird mal mehr sarkastisch, mal analysierend in Zitate verpackt.

Neben der Familie ist das Menschsein auch oft im Fokus. Der Mensch als agierendes Lebewesen, mit all seinen Stärken und Schwächen, aber auch die Eigenheiten von Frau und Mann, vom Charakter der Leute oder der Einsamkeit und umgekehrt der Freundschaften wird in Textauszügen behandelt.

Neben der Familie, den Freunden und den eigenen Motivationen sind in den verschiedenen Zitatsammlungen wie Bücher oder auch im Internet die Gegensätze gerne ausgearbeitet. Damit ist gemeint, dass man sowohl Zitate über das Alter als auch über die Jugend oder über den Reichtum und die Armut vorfindet.

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