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Zitate aus Die Räuber von Friedrich von Schiller

Bekanntes Stück von Friedrich von Schiller

Die Räuber ist ein Drama von Friedrich von Schiller, das 1781 uraufgeführt wurde und von ihm eigentlich als Gedicht und nicht als Theaterstück gedacht war. Es war dies das erste Drama, das von ihm den Weg ins Theater fand und stellt eine gute Quelle für Zitate dar, denn einige Auszüge sind auch heute noch bestens bekannt.

Die Zitate aus Die Räuber sind häufig kurze Textstücke, die die Gesellschaft genauso zum Thema haben wie die Politik als Ganzes und das Verhalten der Menschen ohnehin. Das kurze Zitat so stirbt ein Held ist etwa ein Ausspruch, den viele Menschen heute auch noch kennen und vielleicht auch nutzen, ohne die Quelle zu kennen.

Gefundene Zitate aus dem Stück die Räuber

  1. Wo ein Brutus lebt, muss Cäsar sterben. Geh du linkswärts, lass mich rechtswärts gehen.
  2. Er lebt wie Gott in Frankreich.
  3. Franz heißt die Canaille?
  4. Dem Mann kann geholfen werden.
  5. Der Gedanke Gott weckt einen fürchterlichen Nachbar auf: sein Name heißt Richter.
  6. Es ist ein Schauspiel, das Tränen in deine Augen lockt, wenn es dein Zwerchfell zum Gelächter kitzelt.
  7. So stirbt ein Held.
  8. Ich kenne dich, Spiegelberg.
  9. Was soll der fürchten, der den Tod nicht fürchtet.
  10. Träume bedeuten nichts.

Das Stück feierte seine Premiere im 18. Jahrhundert, wird aber auch heute noch oft im Theater angeboten und beinhaltet Themen und Wendungen, die auch in der Gegenwart weiterhin ihre Gültigkeit haben. Das Zitat der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu sein, und wenn Sonne und Mond sich wandeln könnte auch die Umschreibung aggressiver Demos der Jetzt-Zeit umschreiben.

  1. Ich bin mein Himmel und meine Hölle.
  2. Sag ihnen, mein Handwerk ist Wiedervergeltung, Rache ist mein Gewerbe.
  3. Der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu sein, und wenn Sonne und Mond sich wandeln.
  4. Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freyheit!
  5. Mir ekelt vor diesem Tintenklecksenden Sekulum.

Lesen Sie auch

Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.

William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.

Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.

Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.

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Zitate aus Die Räuber von SchillerArtikel-Thema: Zitate aus Die Räuber von Friedrich von Schiller

Beschreibung: Auswahl von 😀 Zitate aus dem Stück Die Räuber, einem oft gespielten Drama von ✅ Friedrich von Schiller, uraufgeführt 1781.

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