Zitate und Aussagen von Samuel Smiles

Aus dem Werk des Dichters

Samuel Smiles (1812 - 1904) war eigentlich ein Mediziner, der dann aber zum Journalisten und Schriftsteller wurde und durch seine moralischen Texte aufgefallen war. Aus seinen Werken wurden einige Zitate entnommen, die man auch in Bücher mit Sprüche finden kann.

Die Zitate von Samuel Smiles sind nicht in so großer Zahl überliefert wie etwa von den klassischen Dichtern, aber es gibt doch zahlreiche Aussagen, die immer wieder zu sehen sind. Er hat sich mit vielen Alltagssituationen auseinandergesetzt wie etwa im Zitat wer am besten dulden kann, der kann am besten handeln.

Gefundene Zitate von Samuel Smiles

Wer seine Ansichten nicht für sich behalten kann, der wird nie etwas Bedeutendes ausführen.
Der Müßiggang, nicht die Arbeit ist der Fluch des Menschen. (aus: Der Charakter)
Begeisterung ist darum so schätzbar, weil sie der menschlichen Seele die Kraft einflößt, ihre schönsten Anstrengungen zu machen und fortzusetzen.
Das Beispiel ist einer der erfolgreichsten Lehrer, obgleich es wortlos lehrt. (aus: Selbsthilfe)
Wer am besten dulden kann, der kann am besten handeln.
Ist die Einsamkeit für große Geister eine Nahrungsquelle, so ist sie für kleine eine Qual.
Entschlossenheit gibt die Kraft, fest zu stehen, wo die geringste Nachgiebigkeit der erste Schritt zum Ruin ist.
Es heißt nicht sterben, lebt man in den Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss.
Ohne Grundsätze ist der Mensch wie ein Schiff ohne Steuer und Kompass, das von jedem Winde hin und her getrieben wird.
In Wind und Wetter, nicht bei Tanz und Reigen, kann sich der Mann in wahrem Licht zeigen.

Die Zitate von Samuel Smiles sind auch schon viele Jahrzehnte alt, aber sie haben nichts an Gültigkeit verloren. Das Zitat das Unglück ist der Prüfstein des Charakters ist ein gutes Beispiel dafür.

Stetes Pflichtbewusstsein ist die wahre Krone des Charakters.
Wie die süßeste Frucht zuweilen eine rauhe Schale hat, so verbirgt sich oft eine freundliche und herzliche Natur unter einem rauhen Äußeren.
Achten die Menschen sich selbst, so achten sie gewöhnlich auch die fremde Persönlichkeit.
Sorglichkeit erhält, was Fleiß verdient.
Takt ist eine Geschicklichkeit, die den Menschen besser als Talent und Wissen über alle Schwierigkeiten fortführt.
Das Unglück ist der Prüfstein des Charakters.

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Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.

Aus Deutschland gibt es sehr viele Dichter, die es in Zitatsammlungen geschafft haben. Manche wurden durch ihre Arbeit sogar sehr bekannt und sind bis heute in Erinnerung geblieben. Manche davon waren Vielschreiber, andere wurden durch bestimmte Werke berühmt. Paul Ernst hatte etwa sehr viele Zitate beigesteuert, Heinrich Heine ebenso, Wilhelm Busch war durch Zitate, Sprüche und Grafiken aufgefallen.

Aus den verschiedensten Ländern stammen die Schriftsteller, die oftmals auch andere Berufe ausführten. Axel Munthe zum Beispiel war ein schwedischer Arzt. Dante Alighieri wurde zu einem der bedeutendsten italienischen Schriftstellern, gleiches gilt für Oscar Wilde und Irland.

In der großen Gruppe an deutschen Schriftstellern finden sich Leute, die neben dem dichten auch andere Aufgaben für sich gefunden haben. So war Ludwig Börne zum Beispiel ein Theaterkritiker. Abraham a Santa Clara war ein Geistlicher, Adelbert von Chamisso hingegen ein Naturforscher. Dichter waren sie darüber hinaus aber alle.

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