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Zitate von Friedrich von Schiller Teil 4

Zahlreiche Auszüge aus seinen Stücken und Gedichten

Friedrich von Schiller, eigentlich Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805) zählte zum Viergestirn der Weimarer Klassik, zu der auch Goethe, Wieland und Herder zählten. Schiller gilt weiterhin als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Kein Wunder also, dass es viele Zitate aus seinen Werken gibt. In so ziemlich jeder Zitatesammlung gibt es eine ganze Reihe von Lebensansichten, Beobachtungen und Aussagen des Dichters, meist durch sein umfangreiches schriftliches Lebenswerk.

Die Zitate von Friedrich von Schiller basieren daher auch sehr oft auf seinen Theaterstücken, aber auch Gedichte und persönliche Aussagen sind in die vielen Sammlungen von Zitate eingegangen.

Auf dieser Seite ist Teil 4 der Zitate von Schiller zu finden.

Gefundene Zitate von Friedrich von Schiller

  1. Freiheit ist nur in dem Reich der Träume und das Schöne blüht nur im Gesang.
  2. Bewahre dir überhaupt nur ein reges, kritisches Gefühl für das Schöne, so versiegen deine Quellen des Vernügens nie!
  3. Die schönen Tage in Aranjuez sind nun zu Ende. (aus: Don Carlos)
  4. Schönheit ist durch sich selbst gebändigte Kraft, Beschränkung aus Kraft.
  5. Die Schönheit war immer der Gott der Welt. (aus: Gedichte)
  6. Sahest du nie die Schönheit im Augenblicke des Leidens, niemals hast du die Schönheit gesehn!
  7. Gefährlich ist es, den Leu zu wecken, erderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. (aus: Das Lied der Glocke)
  8. Wohl dem, der frei von Schuld und Fehler bewahrt die reine Seele. (aus: Gedichte)
  9. Das war ein Schuss! Davon wird man noch reden in den spätesten Zeiten. (aus: Wilhelm Tell)
  10. Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig und der Preis ist groß. (aus: Wilhelm Tell)

Friedrich von Schiller hat eine ganze Reihe bekannter Theaterstücke geschrieben und dazu auch viele Gedichte. Das Lied der Glocke lieferte einige berühmte Zitate, auch Wilhelm Tell ist eine gute Quelle oder die Piccolomini. Manche Werke wie Turandot werden nicht so oft genannt, sind aber auch eine gute Zitatquelle.

  1. Will der Starke geliebt sein, so mag er seine Überlegenheit durch Grazie mildern! Will der Schwache geachtet sein, so mag er seiner Ohnmacht durch Würde aufhelfen.
  2. Man muss Geduld mit unserer Schwachheit haben. (aus: Turandot)
  3. Da rast der See und will sein Opfer haben. (aus: Wilhelm Tell)
  4. Es lächelt der See, er ladet zum Bade. (aus: Wilhelm Tell)
  5. Verwandt sind sich alle starken Seelen. (aus: Die Piccolomini)
  6. Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden bleibt dem Menschen nur die bange Wahl.
  7. Doch der Segen kommt von oben. (aus: Das Lied der Glocke)
  8. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis. (aus: Gedichte)
  9. Die Kunst der Seher ist ein eitles Nichts. Betrüger sind sie oder sind betrogen.
  10. An dünnen, unmerkbaren Seilen hängen oft fürchterliche Gewichte. (aus: Kabale und Liebe)

Das Zitat so stirbt ein Held hat man auch schon öfter vernommen und ist ein Zitat aus dem Stück die Räuber, das ebenfalls gerne für Auszüge genutzt wird.

  1. Willst du dich selber erkennen, so sieh´ wie die andern es treiben. Willst du die andern verstehn, blick´ in dein eigenes Herz!
  2. Da tritt kein anderer für ihn ein, auf sich selber steht er da ganz allein.
  3. Ein jeder zählt nur sicher auf sich selbst. (aus: Wilhelm Tell)
  4. Es schwelgt das Herz in Seligkeit. (aus: Das Lied der Glocke)
  5. Es ist wenig, was man zur Seligkeit bedarf. (aus: Don Carlos)
  6. Der Siege göttlichster ist das Vergeben! (aus: Die Braut von Messina)
  7. So weit geht niemand, der nicht muss. (aus: Wallensteins Tod)
  8. So stirbt ein Held. (aus: Die Räuber)
  9. Und muss ich so dich wiederfinden? (aus: Die Kraniche des Ibykus)
  10. Und die Sonne Homers, siehe! sie lächelt auch uns. (aus: Gedichte)

Manche Aussagen und Zitate aus Theaterstücken und Gedichten wurden so bekannt, dass man sie als solche kaum erkennt. Das Zitat nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf stammt etwa aus Kabale und Liebe, wird aber eher als Redewendung wahrgenommen.

  1. Der Spass verliert alles, wenn der Spaßmacher selber lacht. (aus: Die Piccolomini)
  2. Ich kenne dich, Spiegelberg. (aus: Die Räuber)
  3. Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an, wenn man den sichern Schatz im Herzen trägt. (aus: Die Piccolomini)
  4. Ich habe ein gewagtes Spiel gespielt. (aus: Maria Stuart)
  5. Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf. (aus: Kabale und Liebe)
  6. Der dürre Stamm treibt keine Sprossen. (aus: Die Piccolomini)
  7. Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. (aus: Demetrius)
  8. Du wirst auf die Sternenstunde warten, bis dir die irdische entflieht. (aus: Die Piccolomini)
  9. Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht. (aus: Gedichte)
  10. Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß. (aus: Das Lied der Glocke)

Das Stück Macbeth kennen viele vom Namen her, ohne es gesehen zu haben. Aber das Zitat komme, was kommen mag! haben auch viele schon ausgesprochen, die das Stück nicht einmal vom Namen her kennen.

  1. Allzu straff gespannt, zerspringt der Bogen. (aus: Wilhelm Tell)
  2. Denn wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Mildes paarten, da gibt es einen guten Klang. (aus: Das Lied der Glocke)
  3. Wenn ein Strick reisst, ist schon ein anderer in Bereitschaft. (aus: Wallensteins Lager)
  4. Nur der Gewissenswurm schwärmt mit der Eule. Sünder und böse Geister scheuen das Licht.
  5. Die Szene wird zum Tribunal.
  6. Nicht der gerechte, nur der laute Tadel kann verletzen. (aus: Maria Stuart)
  7. Der Tag bricht an und Mars regiert die Stunde. (aus: Wallensteins Tod)
  8. Komme, was kommen mag! Die Stunde rennt auch durch den rauhsten Tag. (aus: Macbeth)
  9. Nur Taten sind nicht mehr zu tilgen. (aus: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua)
  10. Wir sind gewohnt, mit Taten zu bezahlen! (aus: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua)

Letztlich sind die Zitate von Friedrich von Schiller eine wahre Fundgrube, wenn man einen schlauen Spruch für eine Glückwunschkarte oder ähnliche Situationen sucht.

  1. Es ist nichts als die Tätigkeit nach einem bestimmten Ziel, was das Leben erträglich macht.
  2. Das ist Tells Geschoß! (aus: Wilhelm Tell)
  3. Denn Patroklus liegt begraben und Theristes kommt zurück. (aus: Gedichte)
  4. Wer erfreute sich des Lebens, der in seinen Tiefen blickt? (aus: Gedichte)
  5. Sieh da, sieh da, Timotheus! (aus: Die Kraniche des Ibykus)
  6. Vor Tische las man´s anders. (aus: Die Piccolomini)
  7. Wem der Teufel ein Ei in die Wirtschaft gelegt hat, dem wird eine hübsche Tochter geboren. (aus: Kabale und Liebe)
  8. Der Tod entbindet von erzwungenen Pflichten. (aus: Wilhelm Tell)
  9. Was soll der fürchten, der den Tod nicht fürchtet. (aus: Die Räuber)
  10. Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegegeben. (aus: Wilhelm Tell)

Link zu Teil 1: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 1
Link zu Teil 2: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 2
Link zu Teil 3: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 3
Link zu Teil 4: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 4
Link zu Teil 5: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 5
Link zu Teil 6: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 6

Lesen Sie auch

Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.

Die bekanntesten Dichter und sehr gute Quellen für Zitate sind natürlich Goethe, Schiller und Shakespeare, auch durch die weltberühmten Theaterstücke, die diese Herren verfasst haben. Aber auch Lessing steuerte viele Zitate bei.

Einige Zitatquellen sind schon seit der Antike gegeben, wie etwa Euripides oder Sophokles und auch Horaz ist ein Beispiel für antike Zitate, die heute noch genutzt werden. Freidank lebte zwar viel später - im 13. Jahrhundert - doch seine Texte führten auch zu vielen Zitaten, die heute noch Gültigkeit haben.

Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.

Aus Österreich stammen auch einige Dichter oder Dichterinnen wie im Falle der Marie von Ebner-Eschenbach, deren Ansichten und Textzeilen auch häufig ausgewählt werden.

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Zitate von Friedrich von Schiller Teil 4Artikel-Thema: Zitate von Friedrich von Schiller Teil 4

Beschreibung: Teil 4 der 😀 Zitate von Friedrich von Schiller, einem der bedeutendsten Dichter Deutschlands mit ✅ vielen Theaterstücken und Gedichten.

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