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Zitate von William Shakespeare

Auswahl von Zitate aus seinen Werken

William Shakespeare (1564 bis 1616) war auch ein Schauspieler, wurde aber als Dichter weltberühmt. Er zählt auch heute noch zu den wichtigsten und berühmtesten Dramatikern der Weltliteratur und findet sich in vielen Zitate-Sammlungen mit zum Teil weltberühmten Auszügen aus seinen Stücken.

Die Zitate von William Shakespeare gibt es in nahezu jeder Sammlung von Zitate und Lebensweisheiten für Glückwunschkarten, zum Sammeln oder andere Aktionen. Viele hatten noch kein Stück von Shakespeare gesehen, die Zitate kennen aber auch sie zum Großteil wie etwa bereit sein ist alles aus Hamlet.

Diese Seite umfasst den 1. Teil der Zitate.

Gefundene Zitate von William Shakespeare

  1. Abhängigkeit ist heiser, wagt nicht, laut zu reden. (aus: Romeo und Julia)
  2. Wackrer Apotheker, Deine Tränke wirken schnell. (aus: Romeo und Julia)
  3. Aufrichtig sein und ehrlich bringt Gefahr. (aus: Othello)
  4. Wer vor der Zeit beginnt, der endigt früh. (aus: Romeo und Julia)
  5. Behauptung ist nicht Beweis. (aus: Othello)
  6. Bereit sein ist alles. (aus: Hamlet)
  7. Oft büßt das Gute ein, wer Bessres sucht. (aus: König Lear)
  8. Da hilft nun kein Beten mehr. (aus: König Heinrich IV.)
  9. Doch dünkt mich keine Sünde, den Betrügen. Der als ein falscher Spieler hofft zu siegen. (aus: Ende gut, alles gut)
  10. Tu Geld in deinen Beutel! (aus: Othello)

Die Zitate von William Shakespeare basieren zum Großteil aus seinen berühmten Theaterstücken, die auch heute noch auf den Bühnen angeboten werden und zwar zum Teil langfristig und weltweit. Viele Sprüche kennt man ohne Kenntnis der Quelle wie etwa das Zitat ich sage wenig, denke desto mehr, was man in abgewandelter Form als Redewendung wahrnimmt und in Wirklichkeit aus König Heinrich IV stammt.

Noch berühmter ist wohl gut gebrüllt, Löwe.

  1. Ich bin nicht was ich bin. (aus: Othello)
  2. Das bittre Brot der Verbannung essen. (aus: König Richard II.)
  3. Gut gebrüllt, Löwe! (aus: Der Sommernachtstraum)
  4. Etwas ist faul im Staate Dänemark. (aus: Hamlet)
  5. Ich sage wenig, denke desto mehr. (aus: König Heinrich IV.)
  6. Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind, muss auch kein Blick zurück mehr fallen! Was getan ist, ist getan und bleibt´s. (aus: Macbeth)
  7. Nur reden will ich Dolche, keine brauchen. (aus: Hamlet)
  8. Übereilte Ehe tut selten gut. (aus: König Heinrich VI.)
  9. Der Handwerksmann, der´s allzugut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (aus: König Johann)
  10. Das eigentliche Wesen des Ehrgeizes ist nur der Schatten eines Traumes. (aus: Hamlet)

Vor allem sind viele dieser Zitate zeitlose Lebensweisheiten, die auch heute noch Gültigkeit haben. 

  1. Um ein Königreich bricht man jeden Eid. (aus: König Heinrich VI.)
  2. Sehn wir den Größeren tragen unseren Schmerz. Kaum rührt das eigne Leid noch unser Herz. (aus: König Lear)
  3. Im Schwachen wirkt die Einbildung am stärksten. (aus: Hamlet)
  4. Ende gut, alles gut: das Ziel beut Kronen! Wie auch der Lauf, das Ende wird ihn lohnen. (aus: Ende gut, alles gut)
  5. Ein tiefer Fall führt oft zu höherem Glück. (aus: Cymbeline)
  6. Feige Hunde sind mit dem Maul am freiesten. (aus: König Heinrich V.)
  7. Es spricht der Feige oftmals, ehe er stirbt. (aus: Julius Cäsar)
  8. Gesegnet, die auf Erden Frieden stiften. (aus: König Heinrich VI.)
  9. Wir hassen bald, was oft uns Furcht erregt. (aus: Antonius und Kleopatra)
  10. Zum Gaffen hat das Volk die Augen, lasst sie! (aus: Romeo und Julia)

Wer hat nicht schon einmal Last, not least gesagt? Meist abgewandelt als last, but not least stammt das Zitat in Wirklichkeit von König Lear aus der Feder von William Shakespeare.

  1. Geduld ist für Memmen. (aus: König Heinrich VI.)
  2. Man schätzt den Staub, ein wenig übergoldet. Weit mehr als Gold, ein wenig überstäubt. (aus: Troilus und Cressida)
  3. Die Großen fressen die Kleinen auf. (aus: Perikles)
  4. Die Kappe macht den Mönch nicht aus. (aus: König Heinrich VIII.)
  5. Natur bringt wunderliche Käuz´ ans Licht. (aus: Kaufmann von Venedig)
  6. Schlimm ist´s, wenn Kindeshand das Zepter führt. (aus: König Heinrich VI.)
  7. Kürze ist des Witzes Seele. (aus: Hamlet)
  8. Last, not least. (aus: König Lear)
  9. Lust verkürzt den Weg. (aus: König Heinrich VI.)
  10. In seiner Sünden Maienblüte. (aus: Hamlet)

So manche Ansichten und Themen in den Stücken beziehen sich auf die Regierenden, doch auch die Ansichten von Frau, Mann und Beziehung sind häufig Gegenstand der Texte und weiterhin in der Gegenwart gültig.

  1. Männer sind Mai, wenn sie freien und Dezember in der Ehe. (aus: Wie es Euch gefällt)
  2. Missbrauch macht stumpf die schärfste Messerschneide.
  3. Dein Ohr leihe jedem, wenigen deine Stimme! (aus: Hamlet)
  4. Nimm Rat von allen, aber spare dein Urteil. (aus: Hamlet)
  5. Ein redlich Wort macht Eindruck schlicht gesagt. (aus: Richard III.)
  6. Weh´ einem Lande, das ein Kind regiert! (aus: Richard III.)
  7. Reif sein ist alles! (aus: König Lear)
  8. Ein jedes Ding muss Zeit zum Reifen haben. (aus: Ein Sommernachtstraum)
  9. Der Rest ist Schweigen. (aus: Hamlet)
  10. Oft ist´s der eigene Geist, der Rettung schafft, die wir beim Himmel suchen. Unserer Kraft verleiht er freien Raum. (aus: Ende gut, alles gut)

Manche Zitate von Shakespeare könnten auch von einem Wirtschaftsvortrag oder Kommunikationsvortrag stammen wie das Zitat oft sagt man ein Ding und meint es nicht, das aus König Heinrich VI. stammt.

  1. O richtet nicht, denn wir sind alle Sünder. (aus: König Heinrich VI.)
  2. O, herrlich ist´s, zu haben eines Riesen Kraft: doch grausam, sie wie ein Riese zu gebrauchen. (aus: Maß für Maß)
  3. Die Rose hat Dornen, Schlamm der Quell - selbst Mond und Sonne trüben sich auf ihrer Bahn. Ein ekler Wurm in schöner Knospe wohnt.
  4. Oft sagt man ein Ding und meint es nicht. (aus: König Heinrich VI.)
  5. Was Schicksal auflegt, muss der Mensch ertragen. Es hilft nicht, gegen Wind und Flut zu schlagen. (aus: König Heinrich VI.)
  6. Der Mensch ist manchmal seines Schicksals Meister. (aus: Julius Cäsar)
  7. Schmeichelnd kitzelt die Schlange, wo sie sticht. (aus: Cymbeline)
  8. Wer nicht bei Tage gehn darf, schleicht bei Nacht. (aus: König Johann)
  9. Die wache Sorge lauscht im Auge jedes Alten und Schlummer bettet nie sich da, wo Sorgen walten.
  10. Genieß den schweren Honigtau des Schlummers!

Link zu Teil 2: Zitate von William Shakespeare Teil 2

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Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.

Die bekanntesten Dichter und sehr gute Quellen für Zitate sind natürlich Goethe, Schiller und Shakespeare, auch durch die weltberühmten Theaterstücke, die diese Herren verfasst haben. Aber auch Lessing steuerte viele Zitate bei.

Einige Zitatquellen sind schon seit der Antike gegeben, wie etwa Euripides oder Sophokles und auch Horaz ist ein Beispiel für antike Zitate, die heute noch genutzt werden. Freidank lebte zwar viel später - im 13. Jahrhundert - doch seine Texte führten auch zu vielen Zitaten, die heute noch Gültigkeit haben.

Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.

Aus Österreich stammen auch einige Dichter oder Dichterinnen wie im Falle der Marie von Ebner-Eschenbach, deren Ansichten und Textzeilen auch häufig ausgewählt werden.

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Zitate William Shakespeare SprücheArtikel-Thema: Zitate von William Shakespeare

Beschreibung: Teil 1 der 😀 Zitate von William Shakespeare aus seinen zahlreichen und vor allem meist auch sehr ✅ berühmten Werken und Lebensweisheiten.

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