Zitate über den Vater
Vater und Vaterland im Fokus von Zitate und Lebensweisheiten
Der Vater ist nicht nur eine wichtige Bezugsfigur in der Familie sondern steht in der Literatur auch oft für Gott. Außerdem verbindet man die eigene Heimat durch den Begriff des Vaterlandes mit dem Vater. Es gibt also verschiedene Zugänge zum Thema.
Die Zitate über den Vater sind daher häufiger in den einschlägigen Büchern zu Sprüche anzutreffen und sie haben unterschiedliche Themen. Der Vater kann dabei unterschiedliche Referenzen im Text bieten wie etwa auch in der antiken Sprache. So schrieb Heraklit: der Krieg ist der Vater aller Dinge.
Gefundene Zitate über den Vater
- Die Menschen vergessen eher den Tod des Vaters als den Verlust des väterlichen Erbteils. (Loriano Macchiavelli)
- Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
- Vom Vater hab ich die Statur, des Lebens ernstes Führen. Von Mütterchen die Frohnatur und Lust zu fabulieren. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Zahme Xenien)
- In unser Vaters (Gottes) Apotheke sind viele Rezepte. (Johann Wolfgang von Goethe)
- Der Krieg ist der Vater aller Dinge. (Heraklit)
- Die Tränen bald getrocknet sind, die eines reichen Mannes Kind weinet an des Vaters Grab. (Freidank aus: Bescheidenheit)
- Vaterland und Familie, Gewissen und Ehre, die heiligen Gefühle der Gesellschaft und der Natur sind immer die ersten und nächsten, mit denen Religionen sich mischen, von denen sie Stärke empfangen, und (Friedrich Schiller)
- ... wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust)
- Vater, Mutter und Kind - o glückselige Dreieinheit! (Friedrich Polack)
- Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt! Brüder - über´m Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen. (Friedrich Schiller aus: Gedichte)
Die Zitate über den Vater haben zum Teil auch Aussagen anzubieten, die nahezu jeder Mensch kennt. Dazu gehört auch der Ausspruch von Jesus: Vater, vergib ihnen. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
- Vater, vergib ihnen. Denn sie wissen nicht, was sie tun. (Jesus nach seiner Kreuzigung)
- Sprich mir von allen Schrecken des Gewissens, von meinem Vater sprich mir nicht. (Friedrich Schiller aus: Don Carlos)
- Vielleicht ist noch nie ein Vater gewesen, der nicht irgend einmal sein Kind für etwas Originelles gehalten hat. (Georg Christoph Lichtenberg)
- Wohl dem, der seine Väter gern gedenkt. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)
- Das Vaterland ist überall, wo das Glück uns blüht. (Aristophanes)
- Lieb Vaterland magst ruhig sein. Fest steht und treu die Wacht am Rhein! (Max Schneckenburger aus: Die Wacht am Rhein)
- Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft. (Friedrich Schiller aus: Wilhelm Tell)
- Recht oder unrecht - mein Vaterland. (Stephen Decatur)
- Uns alle zieht das Herz zum Vaterland. (Friedrich Schiller aus: Don Carlos)
- Kann uns zum Vaterland die Fremde werden? (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)
Eng verbunden mit dem Vater ist auch das Vaterland. Darüber gibt es viele Zitate, denn das Vaterland als Symbol der Heimat ist ein wichtiger Bezugspunkt, zeigt aber auch die männliche Sprache, weil ein Mutterland kennt man kaum. Voltaire schrieb etwa: wie teuer ist allen edlen Herzen das Vaterland.
- Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden. (Georg Christoph Lichtenberg)
- Wollt ihr unser Vaterland kennen und lieben lernen, reist in fremde Länder! (Ludwig Börne)
- Wer sein Vaterland nicht kennt, hat keinen Maßstab für fremde Länder. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Wilhelm Meisters Lehrjahre)
- Als ich das Vaterland aus den Augen verloren hatte, fand ich es im Herzen wieder. (Heinrich Heine)
- Wie teuer ist allen edlen Herzen das Vaterland. (Voltaire)
- "Es gilt kein Prophet in seinem Vaterland". Es gilt aber der Pfennig nirgends mehr, als da er gemünzt ist. (Geiler von Keysersberg)
- Ich stelle stets das Vaterland über meine Person. (Otto von Bismarck)
- Erst im Ausland lernt man den Reiz des Heimatdialekts genießen. Erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist. (Gustav Freytag aus: Siebleben)
- Ich habe mich ergeben mit Herz und mit Hand dir, Land voll Lieb und Leben, mein deutsches Vaterland. (Hans Ferdinand Maßmann aus: Gelübde)
- Im Dienste des Vaterlandes reibe ich mich auf. (Otto von Bismarck)
Vater und Vaterland sind häufiger als Thema von Zitate in den Büchern und Sammlungen zu finden. Man kann sie im Internet teilen oder auch bei Anlässe auswählen, etwa für Glückwunschkarten.
- Des Vaters Tüchtigkeit ist der beste Lehrmeister seiner Kinder. (Demokritos)
- Die nackte Wahrheit passt nicht mehr für unsere Welt, seit Vater Adam sich das erste Kleid bestellt. (Wilhelm Müller aus: Gedichte)
- Schmerz ist der Vater und Liebe die Mutter der Weisheit. (Ludwig Börne)