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Zitate und Aussagen von Voltaire

Sprüche des Dichters aus der Zeit der Aufklärung

Voltaire (1694 - 1778), eigentlich François Marie Arouet, war ein französischer Dichter und einer der am meisten gelesenen Autoren zur Zeit der Aufklärung. Seine Werke werden immer wieder gerne für Zitate herangezogen.

Die Zitate von Voltaire gibt es nicht in übermäßiger Zahl, aber es gibt sie doch häufiger in den Büchern für gelungene Sprüche oder Zitate selbst. Sehr bekannt ist etwa sein Zitat wer dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.

Gefundene Zitate von Voltaire

  1. Der Fanatismus ist für den Aberglauben, was das Delirium für das Fieber, was die Raserei für den Zorn.
  2. Der Mensch wird ohne Grundsätze, aber mit der Fähigkeit geboren, sie alle in sich aufzunehmen.
  3. Sowie man etwas Gutes tun will, kann man sicher sein, Feinde zu finden.
  4. Ich fürchte mich zu kennen und kann mich doch nicht ignorieren.
  5. Die Moral ist dieselbe bei allen Menschen, also kommt sie von Gott. Die Kultur ist verschieden, also ist es Menschenwerk.
  6. Wer dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.
  7. Man kommt nur mit wenig Gepäck auf die Nachwelt.
  8. Wie viel nüchterne Poeten haben schon die Flasche besungen.
  9. Wer vor vielen Zeugen stirbt, stirbt immer mutig.
  10. Wie teuer ist allen edlen Herzen das Vaterland.

Die Zitate von Voltaire beziehen sich auf viele Alltagssituationen der Menschen und reichen von Liebe bis zum Glück, aber auch bis zur Politik und Gesellschaft. Die Textpassagen sind schon sehr alt, aber sie haben weiterhin ihre Gültigkeit wie beim Zitat wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug.

  1. Es hat Verzweiflung oft die Schlachten schon gewonnen.
  2. Wahrheit ist eine Frucht, die nur recht reif gepflückt werden darf.
  3. Es ist ausgemacht, dass Gott die Weiber nur geschaffen hat, um die Männer zu zähmen.
  4. Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug.

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Wenn man ein Buch mit Zitaten aufschlägt oder sich durch eine Sammlung von Zitate im Internet klickt, fällt auf, dass der größte Teil der Zitate durch Dichter geschaffen wurde. Gedichte, Beobachtungen, Mitschriften und natürlich Theaterstücke haben für zahlreiche Zitate gesorgt, die man für verschiedene Zwecke nutzen kann.

Die bekanntesten Dichter und sehr gute Quellen für Zitate sind natürlich Goethe, Schiller und Shakespeare, auch durch die weltberühmten Theaterstücke, die diese Herren verfasst haben. Aber auch Lessing steuerte viele Zitate bei.

Einige Zitatquellen sind schon seit der Antike gegeben, wie etwa Euripides oder Sophokles und auch Horaz ist ein Beispiel für antike Zitate, die heute noch genutzt werden. Freidank lebte zwar viel später - im 13. Jahrhundert - doch seine Texte führten auch zu vielen Zitaten, die heute noch Gültigkeit haben.

Einige Dichter aus Frankreich haben es in zahlreiche Zitatesammlungen geschafft. Jean de Lafontaine ist zum Beispiel einer, der immer wieder genannt wird, auch Voltaire oder Jean de la Bruyere werden gerne zitiert.

Aus Österreich stammen auch einige Dichter oder Dichterinnen wie im Falle der Marie von Ebner-Eschenbach, deren Ansichten und Textzeilen auch häufig ausgewählt werden.

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Beschreibung: Bekannte 😀 Zitate von Voltaire (1694 - 1778), einem französischen Dichter aus der Zeit der Aufklärung mit seinen ✅ Lebensansichten und Werken.

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