Wilhelm Tell war das letzte Theaterstück und Drama, das Friedrich Schiller fertigstellen konnte und wurde 1804 geschrieben. Es basiert auf den Schweizer Nationalhelden gleichen Namens und ist Ursprung für eine ganze Reihe von Zitate, die viele vielleicht sogar verwenden, ohne die Quelle bzw. das Stück zu kennen.
Die Zitate aus Wilhelm Tell sind in großer Zahl in den Büchern rund um Zitate und Lebensweisheiten zu finden - wohl auch deshalb, weil das Drama weiterhin gerne in Theatern angeboten wird. Dabei gibt es auffällig viele kurze Zitate und viele, die man als Zitate aus einem Stück kaum vermuten würde wie der berühmte Ausspruch der kluge Mann baut vor, den schon viele im Alltag gesagt haben.
Die Zitate aus Wilhelm Tell bieten viele bekannte Aussprüche, die man in der Gegenwart wohl eher als Redewendungen interpretieren würde, so sehr sind sie in den Sprachschatz aufgenommen worden. Das Zitat früh übt sich, was ein Meister werden will ist ein gutes Beispiel dafür und stammt natürlich auch aus dem Stück.
Viele der Auszüge aus dem Drama von Friedrich Schiller kennt man sehr gut, ohne das Stück je gesehen oder den Text je gelesen zu haben. Oft hat man schon mit Pfeil und Bogen gesagt, original heißt das Zitat mit dem Pfeil, dem Bogen - es ist einfach nur leicht verändert worden, wie das mit Zitate öfter passiert.
Natürlich spielen Pfeil und Bogen eine Hauptrolle, denn dafür ist die Figur des Wilhelm Tell auch bekannt geworden. Aber auch das Alltägliche kommt nicht zu kurz.
Zahlreiche Zitate wurden dem Drama rund um Wilhelm Tell entnommen und können für lustige Sprüche im Internet genutzt werden oder man sucht eine Aussage aus, um damit einen Glückwunsch auszudrücken.
Bekannte Schriftsteller wie Schiller oder Goethe können ganze Bücher mit den ihren Aussagen füllen, wobei ein erheblicher Teil durch Theaterstücke und Gedichte erfolgt ist. Johann Wolfgang von Goethe lieferte etwa mit dem Faust eine häufig genutzte Zitatquelle, auch der Götz von Berlichingen oder Zahme Xenien liefert viele durchaus bekannte Textstellen für verschiedene Anlässe. Torquato Tasso und Iphigenie auf Tauris sind weitere Beispiele.
William Shakespeare ist auch so ein klassischer Schriftsteller, der heute noch nachwirkt und da vor allem durch seine Dramen. Hamlet fällt als erstes ein, Romeo und Julia ist auch den meisten geläufig. Auch Othello und König Heinrich sind sehr oft gespielte Stücke, die zahlreiche Zitate enthalten.
Lessing hat nicht diese breite Stückzahl, was die Zitate und Theaterstücke oder Gedichte betrifft, aber mit Nathan der Weise und mit Emilia Galotti sind zwei zu nennen, die häufiger in Zitatsammlungen angeführt werden und große Beliebtheit erfahren haben. Auch die Sammlung Bescheidenheit von Freidank ist zu nennen.
Der Dauerbrenner bei den Zitaten ist neben Goethe vor allem natürlich Friedrich Schiller oder Friedrich von Schiller. Wilhelm Tell sowie Maria Stuart und Don Carlos sind drei Beispiele für Werke, die oft gespielt und auch oft als Quellen für Zitate herangezogen werden. Das gilt für viele weitere Stücke ebenso wie die Jungfrau von Orleans und Die Piccolomini sowie natürlich auch Die Räuber. Das Thema Wallenstein ist auch zu nennen mit Wallensteins Lager sowie Wallensteins Tod. Häufiger in Zitatbücher eingesetzt wird auch das Stück Die Braut von Messina.
Weit mehr als 3.000 Zitate sind im System gespeichert und die Zitat-Suchmaschine bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Zitaten zu suchen.
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