Die Zwiebel ist in der Küche ständig im Einsatz, egal, ob es sich um Fleischgerichte oder Salatrezepte handelt - sie wird oft als Zutat verwendet. Und das ist auch gut so, denn die Zwiebel bezeichnet man nicht zufälligerweise als Knolle für eine starke Gesundheit. Generell gilt die Zwiebel als Vorsorge gegen Krebs, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und zu hohem Cholesterinspiegel.
In Untersuchungen hat man schon mehrfach bestätigen können, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum etwa 60 Gramm Zwiebel einnehmen, ein weit geringeres Risiko aufweisen, einen Herzinfarkt zu bekommen als Menschen, die im gleichen Zeitraum deutlich weniger Zwiebel konsumieren.
Denn die in der Zwiebel entwickelten Verbindungen verdünnen das Blut und senken das Cholesterin. Eine dieser Verbindungen heißt Flavonoide und weist antioxidative Eigenschaften auf. Das bedeutet, dass sie zellzerstörende Sauerstoffmoleküle, die man unter dem Begriff "Freie Radikale" besser kennt, neutralisiert. Somit werden die Zellen besser geschützt und der Körper bietet keine Angriffsfläche für bösartige Erkrankungen.
Das Senken des Cholesterin ist ein wichtiges Thema. Denn Cholesterin setzt sich, wenn es nicht gestoppt und reduziert wird, an den Arterienwänden fest. Dies wird durch die Zwiebel gut unterbunden. Außerdem verhindert sie, dass sich Thrombozyten im Blut verkleben können, was zu den gefürchteten Blutgerinnsel führen kann.
Weiters hat die Zwiebel Schwefelverbindung, die unter anderem auch dafür sorgen, dass beim Zwiebelschneiden die Tränen fließen. Aber nicht nur dazu sind sie da. Diese Schwefelverbindungen erhöhen den Wert des HDL-Cholesterin, das auch als gutes Cholesterin bezeichnet wird. Es verhindert, dass Ablagerungen in den Blutgefäßen entstehen können.
Eine mittelgroße Zehe Zwiebel kann schon ausreichen, um das Vorsorgeprogramm zu starten und Erkrankungen keine Chance zu geben. Mit dem Konsum von Zwiebeln erhält man einiges an Vitamin B6 und C sowie Kalium und Chrom.
Die Zwiebel ist oft der erste Schritt, wenn ein Fleischgericht zubereitet wird und sie wird auch in sehr vielen Salatrezepten genutzt, um den Geschmack entsprechend zu verändern. Sie ist fast nie im Mittelpunkt eines Gericht, aber fast immer dabei. Ausnahmen sind Zwiebelsalat oder auch eine Pizza, die stark mit Zwiebelringe belegt ist.
Die Zwiebel spielt von Jänner bis Dezember eine Hauptrolle und man kann sie auch ganzjährig aus Österreich kaufen oder sich für Zwiebeln aus anderen EU-Ländern entscheiden. Dabei gibt es aber trotzdem typische Jahreszeiten, denn die Saison beginnt eigentlich im Mai und geerntet wird bis zum Spätsommer, wobei diese Zwiebeln bis in das nächste Frühjahr angeboten werden können.
100 Gramm der rohen Zwiebel haben einen Brennwert von 150 kJoule und enthalten folgende Inhaltsstoffe:
Interessant ist der Schwefel in der Liste, denn der kommt bei Obst und Gemüse kaum vor. Und tatsächlich ist dieses Detail auch der Grund, warum so vielen Menschen zum Heulen ist, wenn sie Zwiebel schneiden wollen.
Bei den Sorten unterscheidet man die Sommerzwiebeln von den Winterzwiebeln, wobei die erste Gruppe im frühen Frühjahr gesäht wird, die Ernte erfolgt dann ab August. Die Winterzwiebeln werden im August gesät und reifen im nächsten Frühjahr. Die Sommerzwiebeln sind fester und halten länger - sie können bis zum nächsten Frühjahr gelagert werden, die Winterzwiebeln halten nicht solange.
Die Lebensmittel sind die Basis für die gesunde Ernährung oder die Ernährung generell. Sofort denkt man an Obst und Gemüse, aber es gibt auch ganz andere Bereiche. Denn auch Kaffee, Milch oder Wasser zählen zu den Lebensmitteln. Es gibt also eine große Zahl an Möglichkeiten und entsprechend viele Ideen für Kochrezepte von der Suppe bis zum Hauptgericht oder der Nascherei am Nachmittag.
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